Das sehe ich entspannt. Die Menschen sind auch nur ein vorübergehendes Problem. In ein paar 10-100.000 Jahren sind die wieder weg (bis zur nächsten Krone der Schöpfung). Klimaschwankungen der wüsteren Art und aus unterschiedlichsten Gründen gab es auch immer wieder mal in den letzten Jahrmillionen. Die Erde hat sich immer wieder berappelt und neue Spezies haben sich durchgesetzt. Wer vermisst heutzutage ernsthaft die Dinosaurier?
Bienen und Zeiten von Corona
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Das sehe ich entspannt. Die Menschen sind auch nur ein vorübergehendes Problem. In ein paar 10-100.000 Jahren sind die wieder weg ...
Wer vermisst heutzutage ernsthaft die Dinosaurier?
Oh, das ist aber der pure darwinistische Ansatz, Kiki; das passt irgendwie so gar nicht in die moderne Zeit
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Und egal wie - aber der jetzige Coronavirus ist, mit welchen Opfern auch immer, in 2-3 Jahren durch (bis die nächste Mutation kommt).
Naja, sofern der Coronavirus sich nicht verhält wie Grippeviren, die bei jeder Generation mutieren...
(Daher benötigen wir ja bei der Grippe, jedes Jahr einen neuen Impfstoff, der die jeweils häufigsten "aktuellen" Mutationen bekämpft...) - Bei Corona gibt es angeblich bereits erste Berichte aus China, die behaupten das sich Menschen bereits ein zweites mal angesteckt hätten und ein zweites mal an Corona erkrankt wären - aus welcher Quelle die stammen oder wie glaubwürdig die sind, weis ich nicht.... - da steck ich nicht weit genug drin...
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Dazu gibt es schon länger eine Stellungnahme des RKI. Diese Leute haben sich wohl nicht ein zweites Mal infiziert sondern waren lediglich noch nicht gänzlich genesen.
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Kommt jetzt die lokale Aktivität wieder in den Fokus?
Wäre ja ein Ansatz für viele Erzeuger von "Produkten" wie
- Lebensmittel und Getränke
- Arzneimittel Wirkstoffe
- Honig und Wachs
uvm
Würde alles etwas teurer, dafür aber mglw. neue ökonomische Impulse regionalisieren (Re-Import von Arbeitsplätzen)...
Nur mal so ein Gedanke.
Das ist auch so mein Gedanke und meine Hoffnung.
Dass die Globalisierung ein kräftiges Stück zurückgeschraubt wird.
Dass wir eventuell materiell 'ärmer' werden, aber dafür spirituell und emotional reicher. Dass das Leben entschleunigt wird. Nicht mehr HÖHER -> SCHNELLER ->WEITER
Vor vielen Jahrzehnten gab es hierzulande eine eigene Textilindustrie.
Zuletzt war es Standart dass T-shirts und Co zu Sklavenlöhnen in Bangladesch gefertigt,
hier für paar Euro verramscht und nach 2-3 Tragen in der Altkleide landen. Schmeiß weg, kauf neu.
Und wenn nun das T-Shirt hier produziert wird, das 5fache kostet aber auch von der Qualität her 4 Jahre hält... Warum denn nicht?
Oder wenn Lebensmittel wie Fleisch massiv teuer werden, weil die globale Produktion nicht mehr so funktioniert wie bisher, dann wird trotzdem keiner verhungern. Hat ja in den 50ern, 60ern bestens funktioniert, als es nur 1-2 mal die Woche Fleisch gab
Wenn Honig 10 - 12 EUR das Glas kostet, weil das EG-NichtEG-Gepansche nicht mehr möglich ist, sondern der Honig aus der Region kommt, dann wird auch keiner verhungern. Aber die Arbeit der Immen wird dann endlich wertgeschätzt!
Und bei den Produkten die in die Kategorie Gebrauchsgegenstände fallen, gibt es jede Menge Optimierungspotential! Viele Produkte sind bereits ab Werk mit "Schwachstellen" ausgestattet,
damit diese nach einer gewissen Nutzungsdauer kaputt gehen und neu gekauft werden müssen.
Geplante Obsoleszenz, da gibt's bei YT eine feine Doku von ARTE:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Wenn der HÖHER -> SCHNELLER ->WEITER Ansatz überwunden und in NACHHALTIGER umgewandelt wurde, dann klappt mit dem Klima- und Umweltschutz ganz von alleine.
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Wenn der HÖHER -> SCHNELLER ->WEITER Ansatz überwunden und in NACHHALTIGER umgewandelt wurde, dann klappt mit dem Klima- und Umweltschutz ganz von alleine.
Ja, wäre doch ein Ansatz!
Die ressourcen-schonende Bewirtschaftung von Allem ist nicht "sexy", nutzt man den alten Kram nach 'zig Jahren noch immer, wenn er noch brauchbar ist. Hält etwas 20 Jahre - modisch oder nicht, funktional o.k. - darf es auch 15 mal soviel kosten, wie die Gegenstände, welche nach einem Jahr unbrauchbar wurden.
Ich sah im TV mal einen Bericht über einen Anzugschneider in London, der Anzüge für's Leben herstellt. Die werden bei Bedarf figurmäßig angepasst, kosten aber mehrere Tausend Pfund - na und ? Schont Ressourcen und sind am Ende günstiger !
Eben die Kehrseite von "modischem Durchsatz"... - denkbar, machbar ?
Die Natur lebt es vor - nichts ist unsinnig; alles ist Nutz- oder Rohstoff.
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Träumerei, dass eine Corona-Krise wirtschaftende Unternehmen zur Mutter Theresa werden lässt. Höher, schneller, weiter geht genauso weiter und das sogar mit noch breiter ausgefahrenen Ellenbogen. Wenn Du ein Geschäft siehst, wirst Du es machen... Wenn Du ums wirtschaftliche Überleben kämpfst, dann mit noch weniger Blick nach links und rechts.
Es mag unsere gesellschaftliche "Ordnung" verändern und zum Umdenken im persönlichen Bereich führen... aber bis das in der Verlängerung "ehrlich" und nicht nur in den Marketing-Abteilungen angekommen ist, braucht es noch mehr als eine Corona-Krise. Einen Tanker der ungewollt bremsen musste, pumpt Diesel in den Motor um wieder volle Fahrt machen zu können.Amazon hat schon vor 6 Wochen 100.000(!) Leute eingestellt... Vermutlich nicht, weil "die Leute" die regionalen Händler so sehr unterstützen.
Mal so ein, zwei Gedanke... -
Je länger man über Corona nachdenkt um so größer werden die Kreise die dieses Virus zieht.
Angst und Gier. - Das sind 2 große Triebfedern von Menschen.
Einen Impfstoff und Medikamente die die Krankheit positiv begleiten/behandelbarer machen können, ist das was wir wirklich brauchen...
... das ist sehr gut geeignet um die Angst zu nehmen. - Was bleibt ist die Gier.
Was Greta mit 2 Jahren „Streik“ nicht geschafft hat, prügelt ein winziger DNA-Klumpen in paar Wochen durch...
Der Unterschied zwischen der Angst der jungen Generation um ihre Zukunft und der Angst der Alten um den Rest ihrer Zukunft ist ... die Alten haben die Macht ihren Willen durchzusetzen. Die jungen nicht. - Das ist eine bittere Lehre für die Jugend aus der Pandemie.
Eine weitere Erkenntnis ist, der Lock-Down und der anschließende Wiederaufbau werden auf Pump gemacht... also auch wieder zu Lasten der nächsten Generation. - Wenn also gestern kein Geld für die Bekämpfung des Klimawandels vorhanden war, dann zukünftig umso weniger.
Aber bei den plausiblen Modellen hinsichtlich der Folgen eines Klimawandels, nimmt sich Corona aus wie eine Geburtstagsfeier im Waldorf-Kindergarten.
Und egal wie - aber der jetzige Coronavirus ist, mit welchen Opfern auch immer, in 2-3 Jahren durch (bis die nächste Mutation kommt). Das kann dann alles schlimm weh tun, aber dann ist es auch durch und man kann wieder aufbauen und Wunden heilen.
Die "lange Zeit der Opfer" wird noch viel mehr zur gesellschaftlichen Zereissprobe werden, denke ich.
Insofern ja, je länger man nachdenkt, desto weitere Kreise zieht das Virus.
Wenn Du ein Geschäft siehst, wirst Du es machen...
... nur so funktioniert Wiederaufbau. - Noch flexibler. Noch schneller. Noch besser. - Subventionen auf Pump gehen nicht lange gut.
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auf grund der ständig steigenden Anforderungen und Vorschriften im Umweltbereich, bei Gentechnik, Energiesteuern, Lohnkosten in der EU ... sind die Hürden hoch , dazu kommt das man mit der Verlagerung auch Technologietransfer und praktisch die globalen Wettbewerber etabliert hat.
Und die Autoindustrie schreit schon wieder nach der nächsten vom Steuerzahler subventionierten Verschrottungsaktion...
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„Greta‘s“ sollten weniger auf der Strasse rumhängen, sondern mehr in der Schule sein, dann würde das Doofen-Apostroph sich nicht so ausbreiten wie Corona.
Offensichtlich hat diese tolle Schule weder das Apostroph-Problem gelöst noch ein vernünftiges Umweltbewusstsein hervorgebracht.
Die meisten Menschen hängen an dem alten Schulsystem, weil sie es nur so kennen, es ist ihre geistige "Heimat". Deswegen solche gestrigen Statements...
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Als ob der Deutsche nach der Pandemie nachhaltiger und vor allem regionaler leben würde. Billig ist hier das Schlagwort. Wenn es billiger ist als die Importe aus dem Ausland: Ja, her damit. Ist regionale Ware dagegen teurer (aufgrund von Lohnkosten, Produktionskosten usw.) können das doch gerne die anderen kaufen.
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Wir Wohlständler haben in bestimmten Regionen dieser Welt für Bevölkerungsexplosionen gesorgt. Wenn wir von dort die Billigware nicht mehr kaufen, werden diese Arbeiter hocherfreut in dieHände klatschen, weil sie nicht mehr für Niedrigstlohn arbeiten müssen.
Meine Lederhose ist übrigens 30 Jahre alt, und es ist mir schnurzegal, ob die modisch ist.
Ich sehe es genau so, wie kikibee. Wer von den Klimarettern heizt im Winter nur die Küche, die dann als allgemeiner Wohnraum benutzt wird? Wer verzichtet auf die tägliche Duschorgie, obwohl das kompfortabelste Waschbecken an der Wand hängt, was es gibt. Die, die am lautesten schreien, sind meist die, die auf nichts verzichten wollen.Gruss
Ulrich
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- Offizieller Beitrag
ZitatWenn wir von dort die Billigware nicht mehr kaufen, werden diese Arbeiter hocherfreut in dieHände klatschen, weil sie nicht mehr für Niedrigstlohn arbeiten müssen
Das habe ich eben ganz anders gelesen:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/mod…-asien-101.html
Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin dafür das diese Menschen einen vernünftigen Lohn bekommen und zahle gerne mehr.
Aber es sollte sicher gestellt sein, daß das Geld auch bei den Arbeitern ankommt.
Stattdessen sacken sich die Händler mehr wie 100% Handelsspanne ein.
Das sehe ich nicht ein und so ein Shirt hält daher bei mir bis es von selbst auseinander fällt!Beste Grüße
Hartmut
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Durch Korona ist die Nachfrage und der Absatz des Honigs gestiegen, da die Leute jetzt zu Hause frühstücken. Auch das Bewusstsein für lokale Erzeugnisse steigt. Kein Schaden ist so groß, dass nicht auch immer noch ein kleiner Vorteil damit verbunden ist. VG Jörg
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