Alte Apfelsorten blühen nur jedes zweite Jahr voll.
Das müsste Kikibee bewusst sein:
Bäume, die bisher unabhängig von Alternanz jedes Jahr trugen, sind genauso betroffen.
Alte Apfelsorten blühen nur jedes zweite Jahr voll.
Das müsste Kikibee bewusst sein:
Bäume, die bisher unabhängig von Alternanz jedes Jahr trugen, sind genauso betroffen.
Das Niederschlagsdefizit hat sich über die letzten beiden Jahre v.a. in den tieferen Bodenschichten aufgebaut. Ich gehe davon aus, daß die Bäume i.a. und in diesem Falle auch bestimmte Apfelbäume direkt davon betroffen sind und mit verminderter Blütenbildung reagieren. Es ist natürlich von den Bodenverhältnissen am konkreten Standort und vom Baum bzw. der Wüchsigkeit seiner Unterlage/resp. des Wurzelbereiches abhängig, inwieweit er sich bei solch langanhaltenden Grenzsituationen noch allerletzte Wasserreserven erschließen kann.
Die wenigen Baumsorten, die jetzt hier i.a. noch nennenswert honigen, waren/sind Spitz- und Bergahorn. Die Obstblüte fiel zwar noch immer reichlich aus (auch Apfel), aber fand im wesentlichen nur bei Pollensammlerinnen Interesse.
Hier gibt es ein Werkzeug, die Bodenfeuchte für den eigenen Flugkreis zu betrachten:
Alte Apfelsorten blühen nur jedes zweite Jahr voll. Die findet man heute noch auf alten Dtreuobstwiesen.
Das trifft auch nicht auf alle alten Sorten zu.
Bei uns sehe ich ein ähnliches Phänomen. Wir haben einen jungen Apfelbaum auf dem vier Sorten veredelt wurden (Gerlinde, Rubinola, Topaz, Pinova). Der einzige der dieses Jahr blüht ist der Topaz (die späteste Sorte). Die anderen Sorten haben in diesem Jahr gar keine Blüten angesetzt.
Nachtrag: Baya Marisa und Gala blühen auch. Es scheint tatsächlich sortenabhängig zu sein.
Bei uns blüht das Juwel von Kirchwerder dieses Jahr erstmalig nahezu nicht. Dafür James Grieve und der Boskop mittelprächtig. Auf den Danziger Kantapfel warten wir noch.
Grüße von Miriam