Und 100kg ist gut, aber nicht das Ende der Fahnenstange
Aber doch wohl nicht pro Tracht?
Oder ernten diese Skyscraper-Imker nur einmal im Jahr?
Und 100kg ist gut, aber nicht das Ende der Fahnenstange
Aber doch wohl nicht pro Tracht?
Oder ernten diese Skyscraper-Imker nur einmal im Jahr?
Keine Ahnung, aber ich hatte auch schon Mal sechs HR drauf. Vier finde ich am Ende vom Raps auch eher normal. Dadant 12er.
Wenn ich das so lese, ziehe ich den Schluss, der zu schleudernde HR bleibt unten überm Brutraum. Die neuen HR kommen oben drauf, habe ich das richtig verstanden?
Hans Beer, (und andere) rät (er passt an) im Raps, gerade wegen des Wassergehaltes, nicht zügig aufzusetzen
Anpassen heisst nicht nur auf 6 Waben begrenzen, sonders dem Pollenvorrat ergo der Legeleistung der Queen gemäss, zu erweitern. Ich sehe öfters mal 8 Brutplatten + Drohnenwabe, die auf 6 zu Quetschen würd ich nicht machen wollen.
Ich denke Heike geht genau so vor. Eine oder 2 MW oder besser Futterwabe zwischen Drohnenrahmen u. Brut zum erweitern gehängt, ist meiner bescheidenen Meinung nach kein Sakrileg,(dort kommt Brut weil zwischen Drohnenwabe und Brut lagern die nie nix) anzeigen tut mir die Not zur Erweiterung, das aussehen oder eben nicht vorhanden sein einer Pollenwabe.
Schwarmzellen machen die so oder so....., nur wie viel wie lange und wie oft?, da zeigt sich eben gute Genetik. (ohne Kontrolle und viel Arbeit gehts nunmal nich(immer).
Dazu kommt, du kannst nur auswintern, was du einwinterst
Ich verwirre
Folgt Ralf, der bringt euch sicher durchs Jahr, NUR darauf kommts an
Hallo Heike,
danke für die ausführliche Stellungnahme und die prächtigen Bilder! Ich habe zu Lebzeiten Hans Beer's mit ihm über dieses Problem gesprochen und er hatte mit damals den Rat gegeben, sparsam zu sein mit dem Aufsetzen der Honigräume. Ich nehme es dir auch voll ab, dass ihr reifen Honig erntet. Und es mag auch sein, dass ich die Stärke meiner Völker überschätze, aber genau so schöne Honigwaben, wie in deinem Bild, gedeckelt von oben bis unten, habe ich massenweise geerntet und stand dann belämmert da mit dem Refraktometer. Die hohen HR-Türme in manchen Abbildungen kann ich mir gar nicht erklären. Was mich stutzig macht, war die Beobachtung, dass ein recht dürftig großes Volk in der polnischen Trogbeute, ebenfalls mit Dickwaben, zur gleichen Zeit wunderbare 16,5% produzierte. Ich war die Jahre über begeistert von Dadant und der Buckfastbiene, aber diese ständigen Rückschläge haben ein wenig mein Gemüt getrübt.
Ich verwirre
Nee, wasgau immen
, du differenzierst und das hilft mir, mich gedanklich ranzutasten. Vielen Dank dafür also.
Die Sicherheit wird dann wohl hoffentlich mit der Zeit kommen.
Ich finde es jedenfalls sehr hilfreich, dass, sollte mein Honig zu feucht sein, die Erklärung eben nicht nur "Volk zu klein" sein kann (oder gar so Weisheiten wie: "in Dickwaben hat man halt immer zu feuchten Honig", die ich schon hörte oder las), sondern auch daran, wann und wie man die HR gibt.
Soll man auf- oder untersetzen. Meine Buckis verhalten sich so,
dass wenn ich aufsetze, das untere Magazin nicht mehr bearbeitet wird. Früher habe ich gejubelt, wenn ein Happymail kam. Heute habe ich den Eintrag gerne gestreckt.
Wie sagte Bruder Adam in seiner berühmten ersten Rede, die Betriebsweisen kommen und gehen. So wird es auch dem "beschränkten" Brutraum gehen.
Remstalimker
Wie sagte Bruder Adam in seiner berühmten ersten Rede, die Betriebsweisen kommen und gehen. So wird es auch dem "beschränkten" Brutraum gehen.
Schied hat Adam wohl auch benutzt und vom einräumig Zander/DN bin ich z.B. ziemlich überzeugt. Hat sich einfach auch über Jahre hinweg bewährt. Aber Du hast natürlich Recht, dieses früher, enger, extremer ist eine unsägliche Modeerscheinung. Da geht es aber auch nicht primär um das Bienen- oder Imkerwohl, sondern um Marktanteile im Zirkus der Eitelkeit. Plus deren Monetarisierung. 'wollen Kurs kaufen!?'
Danke! Rase
Wenn alle ordentliche Bienen hätten, bräuchten wir keine Belegstellen.
Und ich frage mich: Wohin verschwinden die ordentlichen Bienen der Belegstellennutzer?
Denn:
- da müssten ja Mengen an Völkern zum Verkauf anfallen (sehr starke Völker - Ableger)
- die F1 dieser verkauften Völker müssten doch noch gut genug sein, um ordentliche Völker hervor zu bringen
- die Drohnen der vielen ordentlichen Völker müssten doch die Jungköniginnen aus weniger ordentlichen Völkern befruchten und diese müssten ja wieder gute Völker hervorbringen. U.s.w.u.s.f.
Meine Kisten sind z.Z. schwappe voll und ich denke an den 2. HR in der kommenden Woche.
Ohne Belegst., ohne zugekaufte HZ- / Linien-Kös, ohne ..., ohne ... Einfach nur Stand begattet.
Das beweist eigentlich nur, das die Genetik der Bienen, um die man sich besonders kümmert, immerhin die Oberhand gewinnt. Wahrscheinlich wegen der besseren Überlebensrate beim Imker und auch dessen Nachbarn...
Was hat das aber jetzt mit dem Wassergehalt im Honig zu tun?
Weil es das Thema bei solchen Völkern nicht gibt.
Oder liegt es an etwas anderem? Aber die Frage hatte ich ja bereits gestellt.
Eine Kiste, die bei Brutbeginn im Spätwinter schon nass ist, kann Wochen oder Monate später nicht mit trockenem Honig aufwarten.
Und ich frage mich: Wohin verschwinden die ordentlichen Bienen der Belegstellennutzer?
bei uns in der Gegend geht nur ein Bruchteil der Imker zur Belegstelle (bei uns im Verein bin ich die einzige). Und verschwinden lasse ich die ungern. Ich gebe gerne Belegstellenköniginnen im Verein ab - und die Resonanz ist super!
Und ich frage mich: Wohin verschwinden die ordentlichen Bienen der Belegstellennutzer?
Gleichnis:
Dieser Meinung waren meine Kollegen/innen auch und haben jede Lohnerhöhung der Gewerkschafter mitgenommen.
Remstalimker
Man profitiert von der Leistung anderer.