Hallo Remstalimker, für mich sind Wissenschaftler auch offen für andere Dinge und nicht wie Liebig.
Wissenschaftliches Arbeiten beinhaltet Versuch und Gegenversuch. Er hat in Hohenheim immer mit 10 Völkern pro Frage gearbeitet und 10 normal bearbeiteten gegenüber gestellt.* Bei einem Vergleich von drei verschiedenen Rähmchengrößen (Dadant, Zander, Freudenstein) kam er zum Ergebnis, dass bei der Volksentwicklung kein Unterschied besteht. Ich war da lange anderer Meinung. Weil ich dachte bei Dadant ist der Vorteil, dass die Königin auf nicht auf ein anderes Rähmchen wechseln muss.
Wenn ein Wissenschaftler/-in imkert ist das nicht automatisch wissenschaftlich.
Obwohl ich es schriftlich habe wissenschaftlich Arbeiten zu können, sind meine Erkenntnisse nicht wissenschaftlich. Um zu beweisen, dass er nicht wissenschaftlich arbeitet, müsste ich seinen Ansatz in gleicher Weise überprüfen und keine Behauptungen dagegen setzen. Ich imkere und lebe nicht von den Bienen, Berufsimker leben von den Bienen. Liebig musste nicht leben von den Bienen, der Ertrag stand/steht meist nicht im Focus.
Remstalimker
*Exakt wissenschaftlich wäre mit mindestens 100 n zu arbeiten.