Liebe Imkerkollegen,
ich möchte im kommenden Frühjahr mehrere Königinnen auf die Inseln bringen und habe noch die Frage, wie stark ein 1/3 DN - EWK mit Bienen befüllt werden muß. Gibt es sinnvolle Gramm- bzw. Augenmaßangaben?
Alles Gute,
Ralf
Liebe Imkerkollegen,
ich möchte im kommenden Frühjahr mehrere Königinnen auf die Inseln bringen und habe noch die Frage, wie stark ein 1/3 DN - EWK mit Bienen befüllt werden muß. Gibt es sinnvolle Gramm- bzw. Augenmaßangaben?
Alles Gute,
Ralf
Hallo Ralf,
Du kannst bei einem EWK einen guten Suppen-Schöpflöffel rechnen.
Es kommt auch auf die Witterung an. Bei sehr warmen Temperaturen
lieber etwas weniger - sonst ziehen die Bienen aus.
Viele Grüße Martin
Hallo Martin, hallo Ralf,
eine Schöpfkelle voll (ca. 250ml) ist gut, hat aber den Nachteil, daß sie rund ist. Damit kommt man nicht in die Ecken, wo die Jungbienen sich gerne verkriechen. Besser geeignet ist ein eckiges Schäufelchen gleicher Größe oder -ganz simpel- einen zurechtgeschnittenen Getränkekarton.
Und dann viel Spaß
Wie geht man mit der Schöpfkelle vor ?
Werden die Jungbienen abgestreift ? was nicht immer besonders gut geht,
oder abgeklopft in die Kelle ? Beim abstreifen geht schon mal die eine oder andere Biene kaput weil sie fest auf den Waben ansitzen.
Wie wird am besten gehandhabt ?
Danke für die Hinweise
Wenn die Kästchen auf die Insel befördert werden sollen, ist das Bienengemisch einer der wichtigsten Faktoren für das Gelingen. Hierzu hängt man einige Brutwaben in den Honigraum, wartet eine Zeit ab, schüttelt die ansitzenden Bienen in einen Drohnensiebkasten bzw. auf den Schuber des Marburger Feglingkastens und treibt sie durch das dort angebrachte Absperrgitter hindurch, weil die EWK`s unbedingt drohenfrei zu machen sind. Jetzt, da sich im Inneren des Kastens keine Drohnen aufhalten, öffnet man ihn und entnimmt aus der anhängenden Traube mit dem Schöpflöffel die benötigte Bienenmenge und füllt sie in das entsprechende EWK.
Gruß,
Ralf