Hallo zusamme,
möchte dieses Jahr einige Kieler Begattungskästchen zu einer Belegstelle bringen.
Hat jemand damit bereits Erfahrung und kann mir in etwa sagen wieviel Futterteig ich pro Völkchen einplanen sollte?
Hallo zusamme,
möchte dieses Jahr einige Kieler Begattungskästchen zu einer Belegstelle bringen.
Hat jemand damit bereits Erfahrung und kann mir in etwa sagen wieviel Futterteig ich pro Völkchen einplanen sollte?
Is doch einfach, Futterkammer voll langt für 3 Wochen plus ein paar Tage. Also wiege mal eine
Nich so faul! Wenn es Tracht auf der Belegstelle gibt, platzt das Dingelchen bald aus den Nähten.
Ich würd immer Minis nehmen.
So ist das.
Sei so lieb und füll ma dein Profil aus.
Nie wieder Kieler
Was habe ich geflucht, als die alles vollgebaut und mit Nektar vollgetragen haben, die Waben vom Rähmchen abrissen, wegen es hohen Eigengewichtes - ach ach ach
War natürlich alles meine eigene Schuld - zu stark gebildet, und lange in der Kiste gelassen. Aber was habe ich richtige Rähmchen vermisst!
Ansonsten: Wie Wasi sagt - Futterkammer voll reicht eine Belegstellenzeit locker aus.
Warum sollte sich der Fragesteller einen Kieler kaufen, von dem hier abgeraten wird - nur um 1 x zu messen, wieviel Futterteig er auf die Belegstelle für ca. 3 Wochen mitgeben soll?
Ich habe es mal anhand der geometrischen Maße einer Kieler FuKammer hochgeschätzt:
ca. 500g FuTeig für 1 Mini+ mit 4/5 bienenbesetzten Rä.?
Ich habs so verstanden das er welche hat, und zu faul zum Wiegen sit.
Also ne bl.... Forderung ma wieder (hab ich gedacht)
Und falls nicht, zum Mini geraten, warum, auch.
also was?
Erst einmal Danke für eure Antworten und sorry das ich mich jetzt erst wieder melde.
Ich habe bereits seit 2 Jahren Kieler auf`n Stand im Einsatz.
Hier habe ich jedoch immer nur mit Futtersirup gefüttert.
Ich bin nicht unbedingt davon ausgegangen, dass ich die Futterkammer voll machen muss.
Habe mal ein Bild gesehen, da war die nur halb voll.
Aber es spricht ja auch nicht dagegen die Kammer voll zu machen, dann bleibt halt was übrig bzw. hätte ich Reserve.
Plan für das Kieler etwa. 350g Futterteig ein.
Wenn die auf die Belegstelle gehen, Futterkammer randvoll machen. Wenn sie drei Wochen auf die Belegstelle sollen, wie bei den EWK’s n Hühnerei extra mit in die Hauptkammer packen.
Wenn du neue Kaufst, tue dir einen Gefallen und kauf Segeberger und keine Kieler, die sind eine wirklich gute Weiterentwicklung.
Danke für die Info robirot.
Was ist an den Segeberger denn besser?
Mehr fitzlige Ecken beim Streichen, weniger ungewollte Fluglöcher an der Unterseite (da muß man ggf. den Schieber etwas herausziehen beim Kieler...). Dafür bekommt man aber den Deckel beim Segeberger viel schwerer ab, weil die Aussparung fehlt und sie halten sich schlechter mit einer Hand, von wegen Weiterentwicklung... die sind etwas anders, nicht wirklich besser, aber auch sehr brauchbar, nimmt sich nicht viel, meiner Meinung nach (hab 30 Kieler und 8 neue Segeberger letztes Jahr im Dauereinsatz gehabt).
Unterschied: es gibt optional noch das ASG für den Futtertrog (hab ich, aber ist eigentlich nicht nötig) und unten sind zwei Noppen mehr um den Boden zu halten...
Sinnvolle Modifikation für beide Kästchen sind eigentlich nur die Halbrähmchen aus Kunststoff statt der Holz-Oberträger.
Wenn du neue Kaufst, tue dir einen Gefallen und kauf Segeberger und keine Kieler, die sind eine wirklich gute Weiterentwicklung.
Hallo, was wirklich gutes ist die Kieler zu verkaufen und sich Miniplus zu kaufen. Im Herbst hast du keine Probleme mit der Entsorgung von Kielern mit Bienen. Du bildest einfach Türme aus den Miniplus und im Frühjahr geht es sofort weiter.
Also bei mir reicht es immer die Kammer voll zu machen, oben drauf Backpapier mit einem kleinen Loch, damit es nicht austrocknet. Flüssig würde ich die nicht füttern.
Bis bald
Marcus
Die Segeberger haben die Möglichkeit ein ASG zum Futtertrog einzubauen, was ich auch empfehlen würde (kann man auch einfach aus einem Kuststoffasg ausschneiden, stattdie teuren fertigen zu nehmen).
Man braucht keine Schraube mehr um den Schieber unten zu fixieren (oder drückt ein Querholzplätchen in das Bodenloch), sondern hat drei Führungsnasen unten, so das der Schieber vorne auch wirklich fest sitzt und sich keine Bienen mehr zwischen Schieber und Bodenflugloch durchzwängen können.
Die Segeberger haben ein wenig mehr Platz unterm Deckel, da passt auch eine 2 mm Plexischeibe als Abdeckung drunter.
Leider fehlt wie gesagt die Aussparung zum Deckel anheben, da schafft ein Stockmeissel aber abhilfe, wenn man ne Plexi Platte oder einen Ausschnitt aus dem Abdeckfix benutzt, braucht man den aber auch nicht.
Ich hab die kleinen ASG für glaube 1,-/Stück dazu gekauft, eigentlich total überteuert und nicht wirklich nötig. Meine Kästchen werden mit flüssigem Futter betankt (Nix für die Belegstelle...), darauf sind Hölzchen als Schwimmhilfe. Das hat den Vorteil, das die Bienen in den 3 Tagen Kellerhaft genug Wasser drin haben und nicht gesprüht oder getaucht werden braucht. Später muß regelmäßig nach Bedarf nachgefüttert werden, hab bei den Durchsichten immer Zuckersirup in 1 Liter Flaschen dabei.
Als Abdeckung hab ich Folie am hinteren Ende angetackert. Wenn eine Futterzarge oder eine Aufsatzzarge darauf kommt kann man die einfach einen Spalt umschlagen, ohne Folie wird oben angebaut.
Ende September wurden die Kästchen alle an einen Punkt zusammen gestellt, nach einer Woche dort zwei richtige Segeberger Beuten aufgestellt mit jeweils einer gekäfigten Königin zum freifressen, dann in 10m Entfernung die Kieler/Segeberger abgefegt (auf einen umgedrehten Blechdeckel) und die abgeschittenen Waben kamen gleich in den Schmelzer. Die Oberträger bzw. Kunststoff - Halbrähmchen sind so ohne weitere Bearbeitung fertig für die nächste Saison und brauchen nicht mal neu bewachst werden. Die Bienen fliegen als Kunstschwarm zusammen in eine neue Beute. Die Restbienen vom Deckel dürfen zulaufen. Nach einer weiteren Woche hat die Durchsicht ergeben, das ein Volk zu schwach war, also wurde vereinigt, zweizargig, sorgenfrei reichlich versorgt mit gesammelten Futterwaben. Heute sind sie geflogen und sammeln schon Pollen. Ein zusätzliches Wirtschaftsvolk...
Ich finde Kieler / Segeberger beide gut, die kleinen Unterschiede spielen da kaum eine Rolle. Miniplus ist sicher nicht schlecht, wenn da nicht die vielen kleinen Rähmchen wären, um die man sich dann auch noch mit fast dem gleichen Aufwand kümmern muß, wie um die großen aus der richtigen Imkerei. Einschmelzen, abkratzen, Mittelwände gießen und einlöten, das alles spart man sich beim Kieler, weil es wie eine kleine Top Bar Hive aufgebaut ist.
Aber zurück zum Thema, das Futter ist jedenfalls bei dem kleinen Futtertrog schnell aufgebraucht, flüssig natürlich noch schneller als mit Teig. Wenn die Kästchen für eine längere Zeit nicht versorgt werden können ist es sicher sinnvoll die Kammer wirklich randvoll mit Berg zu stopfen.