Guten Tag!
Für meine Heimatgemeinde habe ich persönlich eine Landkarte mit allen mir zu jenem Zeitpunkt bekannten Bienenständen und anderen Standorten an denen Bienen im Laufe der Jahre aufgestellt worden sind erstellt und eine Auflistung der dazugehörenden Imker mit Wohnadresse und Telefonnr. dazugepackt. Das ganze habe ich in einen Umschlag getütet, versiegelt und dem Vereinsvorsitzenden übergeben. Meine Karte ist mit Sicherheit die einzige innerhalb des Vereins geblieben.
Anlaß zu der Karte war eine Anregung des Vereinsvorstandes nach einem Ausbruch von AFB in der Nachbargemeinde und der tagelang erfolglos durch das Gelände pirschende Amtsveterinär, der von einem Stand wußte, den dazugehörenden Imker kannte, aber die Bienen nicht fand. Die AFB trat übrigens mit Unterbrechungen (!) jahrelang auf.
Wie soll ein Imkerkollege nach einer Ortsweiten Natronlaugesanierungsaktion gemurmelt haben: Und was mache ich jetzt mit meinen Ablegern?
Natürlich weiß ich fast immer welcher Kollege bei unseren Ständen in der Nachbarschft steht. Aber natürlich ist man vor Überraschungen nie sicher. Von außerhalb wird immer gerne der großflächig angebaute tatarische Buchweizen bei uns angewandert, der ja bekanntermaßen nicht honigt.
Mit datenschutzrechtlichnichtrelevanten Grüßen ...Klaus