N'Abend zusammen,
gibt es valide Angaben darüber, wie groß die westliche Honigbiene Waben baut, wenn sie reinen Wildbau betreibt, also zum Beispiel ein Schwarm in einem hohlen Baumstamm endet? Oder darüber, wie groß die Waben zu Zeiten der Zeidlerei vorgefunden wurden?
Mich interessiert, wie groß Waben "natürlicherweise" gebaut würden.
Und mir ist klar, das die Frage problematisch ist, weil
- unsere Honigbiene im Grunde ja kein Wildtier im eigentlichen Sinne mehr ist (und was heißt schon "unsere Honigbiene", auch das ist ja nicht einheitlich) und
- es sicher auch von der Größe der Behausung abhängt: wenn diese zu klein ist, baut sie salopp gesprochen - ja wahrscheinlich, bis diese voll ist. Interessant wäre also, ob es Untersuchungen zu Behausungen gibt, die so groß sind, dass die Biene an einem bestimmten Punkt von selbst aufhört. Und falls ja, ob das eher statische Ursachen hat (weil die Konstruktion zu versagen droht, wenn größer gebaut würde) oder andere Gründe ausschlaggebend sind.
Auch Literaturtips sind willkommen!
Schöne Grüße
Waldi