Ein Zylinder mit den selben Durchmesser ist kleiner als eine Quader Form. Es können die Eckbereiche nicht genutzt werden.
Wabengröße im "echten" Wildbau
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Ein Zylinder mit den selben Durchmesser ist kleiner als eine Quader Form. Es können die Eckbereiche nicht genutzt werden.
Puhh... Vielleicht bin ich etwas blond. Kannst du das bitte noch einmal erklären?
Gruß Jörg
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Logisch ist das schon, weil Ecken, die nicht da sind, nicht genutzt werden können.
Sinnvoll ist die Aussage hier nicht. Der Denkfehler besteht wohl darin, dass Pinky69 von lauter gleich breiten Waben ausgeht. Die Bienen sind da aber flexibler.
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Hallo,
Hatten wir die Diskussion in dieser Art nicht schoneinmal hier im Forum,
die mit den abgeschrägten Leisten in der Warre Beuten,
mit der Magazinbeute aus einem Ausgehölten Stamm
und den ganzen alt europäischen Abmessungen für Zellen und Wabengrößen aus einem der äteren Buckfast Reports ....
... damals mit Eric Z. u.a. ....
Hier im IF vielleicht in den Archiven irgendwo ?
Habe es auf die Schnelle nicht gefunden, das mit Strich, Elle, Fuß, Spanne als Maße ...
... für Zellen und Waben ....
Gruß
der Bienen
Knecht
Edit:
Da fällt mir ein, irgendwo müssen noch meine Pläne zur ChristBeute sein ...
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„Das mit den Waben hatte ich mich auch schon gefragt, da gibt es ja wilde Theorien wie die Bienen Kugel aber es soll ja auch praktisch sein, das imkern soll Spaß machen und nicht unnötig kompliziert werden.“
Das sind doch keine wildeTheorie. Das doch einfach die Frage: Wie ist das mit dem Wabenmass?
Die Bienen sind anpassungsfähig!?
Sie haben in ihrer langen Geschichte so manche Anpassung gemeistert. Seit sie in unseren Breiten vorwiegend in Baumhöhlen leb(t)en haben sie auch kein „Einheitsmass“ vorgefunden.
Waben und Räume in denen sie gebaut werden waren schon immer unterschiedlich.
Sie waren aber immer höher als breit!!
Und das unverändert über das ganze Jahr. Es hat sich nichts geändert. Und, man glaubt es nicht, die Bienen sind damit klargekommen.
Ich habe Beuten, die ein Innenmass von nur 200x200mm haben und Kugeln mit 400mm Durchmesser. Und Warre-Beuten mit 300x300mm Innenmass. Mit all dem kommen sie gut zurecht.
Bisher kein Spassverlust, aber viele interessante Beobachtungen. Und sehr schöne Naturbauwaben aller Größen!
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Waben und Räume in denen sie gebaut werden waren schon immer unterschiedlich.
Sie waren aber immer höher als breit!!
Und das unverändert über das ganze Jahr. Es hat sich nichts geändert. Und, man glaubt es nicht, die Bienen sind damit klargekommen.
Ich habe Beuten, die ein Innenmass von nur 200x200mm haben und Kugeln mit 400mm Durchmesser. Und Warre-Beuten mit 300x300mm Innenmass. Mit all dem kommen sie gut zurecht.
Bisher kein Spassverlust, aber viele interessante Beobachtungen. Und sehr schöne Naturbauwaben aller Größen!
Mmh, und in DD sitzen sie auf "Breitwaben" und in DN1,5 auf nahezu quadratischen Wb., die dann der Kugelform nahekommt.
keinimker, erkläre uns doch bitte mal einige Deiner Beobachtungen in "Langwaben"! Bauen sie dort Drohnenzellen auch am Rand des BN u.a. ?
Vielen Dank schon mal!
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Hallo Beemax,
der Wabenbau in einer Warre-Beute ist ja nur 8 Waben breit und die Waben haben in meinen Beuten nur eine Breite von 28,4cm.
Ich schiede nicht und hänge auch keine Baurahmen ein.
Über die gesamte Breite aller Waben ist anfangs Arbeiterinnenbau, je eine Randwabe ist Nektar- und Pollenwabe.
Drohnenebrut befindet sich bei den Langwaben unten an den Ecken, dort etwas ausgeprägter als am ganzen unteren Rand.
Es gibt keine 2. und / oder 7. Wabe, die ausschließlich oder überwiegend mit Drohnenbau ausgebaut wird.
Ich beobachte, dass es wenig Drohnenbrut gibt.
Da ich erst 2. Jahre mit diesen Langwaben arbeite habe ich noch keinen Wabentausch praktiziert.
Vorgesehen habe ich das nach der Ernte 2020 erstmalig. Aber nur ein Teil, da ich auch keine TBE mache.
Gruß
Harald
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Also wenn man bei Tracht 2 Normalmaßzargen übereinander stellt und in der unteren Zarge eine Wabe raus nimmt, bauen die Bienen am Rahmenunterholz in kurzer Zeit Naturbau an. Je nach Stimmung im Volk entweder Dronenbau, in der Mitte der Zarge eher Arbeiterbau. Da hat man ungewollt eine Langwabe, bloß wer will die haben, mit der kann man sehr schlecht arbeiten.
Im holen Baum können die Waben bis zu einem Meter lang werden, aber da ist wichtig, daß das obere Wabenstück immer bebrütet ist, wegen der Stabilität, aber das braucht man den Bienen nicht zu erklären.
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Zu meiner Frage gibt es hier auch einige interessante Ausführungen von Bernhard Heuvel (ab 29:30).
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Ich habe alle meinen Bienen erlaubt, die Rähmchen ohne Mittelwand ausbauen zu lassen und sie bauen immer noch in der alten Größe weiter, was meiner Meinung nach daran liegt, dass die heutigen Bienen passend zu ihrer angezüchteten Größe bauen. Erst mit diesen künstlichen, kleinzelligen Mittelwänden bauen sie wohl kleiner aus, weil sie dazu gezwungen sind, und durch langwierige Selektion würden sie nach und nach auch auf "natürliche Weise" selbständig kleiner werden, oder nicht?
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Waben, nicht Zellen
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Hallo Manfred,
richtig von "ichund m..." bemerkt: Waben!
Zellengröße und Wabenabstand hängen zusammen.
Die Vorstellung, mit MWs etwas voran zu bringen, habe ich aufgegeben.
Bei mir hängen die Halbrähmchen überall auf 32mm, den Rest überlasse ich den Bienen.
Zur Wabengröße kann man nur in Stabilbau etwas testen. Also möglichst im "leeren Raum".
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Zur Wabengröße kann man nur in Stabilbau etwas testen. Also möglichst im "leeren Raum".
Und daraus, entstanden die meisten der heute gängigen Bienenbeuten.
Man braucht das Rad nicht immer wieder neu zu erfinden.......
lg Sulz.
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Na das glaube ich nicht so recht.
Aber es genügt ja, dass Du weißt, dass deine Beuten auf der Grundlage solcher Untersuchungen entwickelt wurde.
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