Auf die Schnelle: Es sind ja nicht viele Bienen -> HoW raus, ggf. 2 W mit etwas Futter belassen, dann behandeln. Sogar einen Kunstschwarm ohne Wabenwerk kann man behandeln. Bienenleere HoW brauchen keine Behandlung...
Etliche Fragen von Neuimker nach mehreren Schwärmen
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Sorry seriös wird man dazu wenig beitragen können, denn dazu müsste man Vorort gewesen sein, um auch die Entwicklungen zu sehen. Jetzt heiße Luft durch herumorakeln zu erzeugen bringt nicht wirklich weiter.
Da wir auch nicht für deine Gegend den Verlauf des Bienenjahres kennen, kann man auch schlecht zu Experimenten, wie einer Brutwabe mit allen Brutstadien raten, um zu sehen ob die Völker vielleicht noch eine Königin ziehen.
Alles in allem ist die Belegschaft überaltert und sollte evt noch Dienst bei den anderen Völkern verrichten.
Liebe Grüße Bernd.
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Hallo d2dum,
Sorry seriös wird man dazu wenig beitragen können, denn dazu müsste man Vorort gewesen sein, um auch die Entwicklungen zu sehen.
ist mir schon klar, dass es aus der Ferne keine echte fundierte Diognose geben kann. Aber ich hatte gehofft, dass es "die üblichen Verdächtigen" gibt. Wenn ich erst mal weiss, was alles potentiell schief gehen kann um so ein Ergebnis zu produzieren, kann ich ja in Zukunft dann vermehrt auf diese Möglichkeiten achten. Die ein oder andere Erklärung kann ich dann vielleicht nach und nach aussschliessen und auf Hinweise für die verbliebebenen Möglichkeiten achten. So bin ich's halt als Wissenschaftler gewohnt: Man sucht sich erst mal einen Schwung Arbeitshypothesen, die alle ein beobachtetes Phänomen erklären könnten. Dann macht man Versuche und sucht Hinweise mit deren Hilfe man einige Hypothesen verwerfen kann und andere sich erhärten...
Also wenn ihr mir jetzt irgendwelche Gründe nennt, die es theoretisch gewesen sein könnten, müsst ihr keine Angst haben, dass ich euch später darauf festnagle...
Nur irgendwie muss ich versuchen weiter zu kommen oder zumindest etwas daraus zu lernen. Drei Völker sterben zu sehen und am Ende mit einem Schulterzucken abzukehren ohne irgend etwas daraus gelernt zu haben wäre irgendwie unbefriedigend...
Grüsse,
Fossi
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Es gibt immer wieder Situationen, wo eine Königin beim Begattungsflug verloren geht.
Demzufolge wird so ein Volk drohnenbrütig, die Belegschaft überaltert und stirbt ab.
Weiter hast du eine Menge geschrieben, was du wie bei welchem Volk gemacht hast. Allerdings ist das für den Außenstehenden sehr schlecht nachzuvollziehen, bei der Fülle an Völkern, die da hin und her bearbeitet wurden.
Weiter ist es vielleicht wichtig, was du nicht gemacht hast, bzw wegen scheinbarer Unbedeutenheit nicht erwähnt hast.
Du hast jetzt aus 3 Völker 6 gemacht, da kann man sagen ja ist ok, mehr geht immer und alles klappt nie, wie man sich das denkt. Sei doch mit dem zufrieden, dein Wissenszuwach ist schon enorm gewesen.
Verlang jetzt bitte nicht von uns, das wir deine Arbeit machen. Nächsten mal kannst du überlegter und ruhiger an die Sache rangehen und sicher passiert dann garantiert etwas anderes. Wenn man helfen kann, dann ist es ok, aber siehe mein Vorposting für eine umfassende Analyse und "Wenn - Dann Szenarien" kann und will ich dir nicht helfen.
Liebe Grüße Bernd.
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Die Bienenkiste ist für solch ein Völkchen viiieeel zu groß.
Kleine Völkchen am selben Stand mit großen Völkern zu haben, führt, wie bei mir, zum Ausrauben des kleineren oder zum Abwandern des kleineren/schlechteren zum größeren/besseren, besonders, wenn Muttervolk und Schwarm/Ableger am selben Stand stehen. Zur Sicherheit würde ich künftig Ableger und Schwärme weit weg (mind. 3 bis 4 km) bringen.
Was ich auch bei mir beobachten konnte: Vom kleineren Volk abgeflogene Bienen, fühlten sich in beiden Völkern zuhause und halfen bei der Ausräumung des kleinen, zugunsten des Muttervolks; da hilft auch kein Einengen des Fluglochs, wegen des gemeinsamen Stockgeruchs.
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Hallo d2dum,
Sei doch mit dem zufrieden, dein Wissenszuwach ist schon enorm gewesen.
Ich will wirklich nicht undankbar wirken, weder eurer Hilfe gegenüber noch dem Erreichten. Wenn ihr mir sagt, dass es normal ist wenn sich von 7 Schwärmen 3 nicht entwickeln oder weisellos werden, dann kann ich damit leben und geb Ruh.
Verlang jetzt bitte nicht von uns, das wir deine Arbeit machen.
War auch nicht meine Absicht. Im Moment weiss ich nur nicht so recht was meine nächste Arbeit denn nun sein könnte. Wenn du damit meinst, dass ich mich selbst informieren soll was die Ursachen für Königinnenverlust oder Drohnenbrütigkeit sein können, kann ich dir versichern, dass ich mich sehr bemüht habe meine Hausaufgaben zu machen. Nur findet man (also ich zumindest) nicht viel im Internet darüber. Immerhin konnte ich schon zwei mögliche Ursachen aus euch herauslocken: 1. Prinzessin ging beim Hochzeitsflug verloren (warum auch immer...), 2. Prinzessin wurde nicht begattet. Dann habe ich noch 3 mögliche Ursachen im Internet gefunden: 1. Spermavorrat geht zu Ende, 2. Königin stirbt an Alter und 3. Bei der Durchsicht wird die Königin verletzt oder getötet. Das sind ja schon mal 5 Möglichkeiten über die ich mir Gedanken machen konnte und um mehr ging es mir auch gar nicht. Ich weiss ja nicht wieviele Ursachen es noch geben kann (meist finde ich nur den Satz: "Aus unterschiedlichen Gründen kann es zum Verlust der Königin kommen."), aber 5 mögliche Ursachen sind ja schon mal ein Anfang. Gegen die bisher gefundenen kann ich eh nicht viel machen, ausser vorsichtig bei der Durchsicht zu sein. Das läuft dann eher auf Symptombehandlung als auf eine Ursachenbekämpfung hinaus.
Wie schon erwähnt, gibt es hier für mich keine Imkerpaten an die ich mich wenden könnte, also ist Literatur und das Internet die einzige Möglichkeit für mich an Informationen heran zu kommen und eben learning by doing. Aber wenn es sich vermeiden lässt würde ich ungern am Verlust von Völkern lernen...
Wie schon betont, eine umfassende Analyse habe ich nie erhofft geschweige denn erwartet und wenn es so viele verschiedene Ursachen geben kann, verstehe ich natürlich auch warum "Wenn-Dann" Ratschläge zu aufwändig wären.
Grüsse,
Fossi
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Hallo Manfred,
Danke für die Antwort.
Die Bienenkiste ist für solch ein Völkchen viiieeel zu groß.
Ja, das habe ich mir auch gedacht und hatte zwischenzeitlich auch schon überlegt den Brutraum einzuengen. Irgendwie hatte ich auch die Befürchtung, dass die Bienen den Brutraum gar nicht auf Temperatur halten können, auch weil sie immer nur bei richtig heissem Wetter aktiv wurden. Der Schwarm war zwar nicht immer so klein (anbei Foto vom Anfang) aber auch am Anfang kamen sie mir etwas verloren vor in der Kiste. Das Ausgangsvolk ist seit 3 Wochen abtransportiert (weit weg in den Wald), also kann da kein Hin-und Her mehr sein. Aber dass irgendwer weiterhin plündert vermute ich auch, auch wenn ich noch niemanden auf frischer tat entdecken konnte.
Das mit dem weit weg bringen von Schwarmvölkern wird nicht ganz einfach. Bei vier Schwärmen hat es ja auch am selben Standort geklappt und bei zwei Schwärmen war der Misserfolg ja so wie es aussieht durch Königinenverlust und nicht durch Interaktion mit anderen Völkern.
Aber wenn es sich ergibt ist es sicher nicht falsch das neue Volk erst mal räumlich zu trennen. Danke für den Tipp.
Grüsse,
Fossi
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Hallo Manfred,
Danke für die Antwort.
Ja, das habe ich mir auch gedacht und hatte zwischenzeitlich auch schon überlegt den Brutraum einzuengen. Irgendwie hatte ich auch die Befürchtung, dass die Bienen den Brutraum gar nicht auf Temperatur halten können, auch weil sie immer nur bei richtig heissem Wetter aktiv wurden. Der Schwarm war zwar nicht immer so klein (anbei Foto vom Anfang) aber auch am Anfang kamen sie mir etwas verloren vor in der Kiste. Das Ausgangsvolk ist seit 3 Wochen abtransportiert (weit weg in den Wald), also kann da kein Hin-und Her mehr sein. Aber dass irgendwer weiterhin plündert vermute ich auch, auch wenn ich noch niemanden auf frischer tat entdecken konnte.
Das mit dem weit weg bringen von Schwarmvölkern wird nicht ganz einfach. Bei vier Schwärmen hat es ja auch am selben Standort geklappt und bei zwei Schwärmen war der Misserfolg ja so wie es aussieht durch Königinenverlust und nicht durch Interaktion mit anderen Völkern.
Aber wenn es sich ergibt ist es sicher nicht falsch das neue Volk erst mal räumlich zu trennen. Danke für den Tipp.
Grüsse,
Fossi
Der Brutraum der BK ist nicht der Grund. Ein Naturschwarm in mittlerer Grösse sitzt dort erst immer in einer Ecke und fängt an zu bauen. Bei kontinuierlichem Futterstrom und legender Königin, bauen die Bienen den schon passend aus. Hier wird das Thema die fehlende Königin gewesen sein. Die vielfältigen Gründe die dahinter stecken könnten, hast du selbst aufgelistet.
Bei der BK sollten sich die imkerlichen Eingriffe gerade am Anfang in Grenzen halten. Also Rumgewurschtel im Brutraum, zuviel Störung, ggf. sogar Kippen bitte bei Neubesiedlung vermeiden.
Futter hinters Trennschied. Mehr nicht.
Ein Naturschwarm ist kein Ableger. Da ist das Verbringen an einen Standort ausserhalb Flugradius, nicht nötig.
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...klar, dass es aus der Ferne keine echte fundierte Diognose geben kann... als Wissenschaftler gewohnt: Man sucht sich erst mal einen Schwung Arbeitshypothesen, die alle ein beobachtetes Phänomen erklären könnten. Dann macht man Versuche und sucht Hinweise mit deren Hilfe man einige Hypothesen verwerfen kann und andere sich erhärten...
Lieber Fossi,
unsere Ratschläge von hier haben natürliche Grenzen bspw. durch die gänzlich verschiedenen klimatischen und jahreszeitlichen Verhältnisse.
Die Bieneninstitute hier und in Österreich, Schweiz haben verschiedene deutschsprachige Informationen zusammengestellt. Dabei muß man immer die hiesigen Klima- und Wetterverhältnisse mitdenken und ab und zu auf das Veröffentlichungsdatum sehen.
Hier bspw. findest Du Arbeitsblätter des BI Kirchhain zu verschiedenen Themenbereichen:
https://llh.hessen.de/bildung/bienen…rbeitsblaetter/
(s. dort z.B. Kap. 03, z.B. Arbeitsblatt 338)
aber auch Publikationen
https://llh.hessen.de/bildung/bienen…/publikationen/
z.B. zum Varroamanagement ("Strategiewechsel" i.V.m. den Flyern "Varroa 1 ... 4"). Das müßtest Du jeweils auf Deine örtlichen Verhältnisse übertragen (jahreszeitlich bedingte Brutpausen etc.).
Als Wissenschaftler weißt Du auch, daß man v.a. am Anfang eines Experimentes nicht an mehreren Versuchsbedingungen gleichzeitig verändern soll, um verifizierbare Erkenntnisse zu gewinnen. Im übertragenen Sinne trifft das auch auf Deinen Imkerstart zu. Entscheide Dich für eine Betriebsweise, eine Beutenform etc., sonst verirrst Du Dich im Wald von Hypothesen und Vermutungen. Und mache es Dir am Anfang so einfach wie möglich - praktisches Beispiel: Kö. zeichnen (s. #11).
Mit imkerlichen Grüßen - ribes
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Hallo Leute,
danke für die Tipps! Tja, da waren's nur noch drei: Habe vor zwei Stunden die beiden arbeiterinnenbrutlosen Völker abgekehrt.
Das kleine Bienenkistenvolk ist von der Abkehrstelle inzwischen schon verschwunden, dafür ist an der Beute direkt neben dem alten Standplatz der Bienenkiste sehr viel Trubel vor dem Flugloch. Ich habe keine echten Kämpfe sehen können, aber schon etwas Gerangel. Da in der Bienenkiste kaum unverdeckelter Honig war (tatsächlich aber etwas verdeckelter - was irgendwie gegen die Räubereihypothese spricht), hoffe ich, dass die Vertriebenen noch genug Mitbringsel finden konnten um Asyl zu erbetteln...In der Bienenkiste war auch definitiv keine Königin.
Das zweite, drohnenbrütige Volk, das ich abgekehrt habe, hatte aber eine Königin! Oder können Drohnenmütterchen wie Königinnen aussehen? Natürlich habe ich die erst am Ende der Abkehraktion auf der letzten Wabe entdeckt...Die habe ich jetzt einfach mit abgekehrt, weil ich nicht wusste was sonst tun...Wenn eine Königin da ist und trotzdem nur Drohnenbrut entsteht, dann muss sie wohl unbegattet sein. Wie kommt so was? Drohnen waren doch eigentlich immer da, zumindest ein paar...
Von diesem abgekehrten Volk fliegen ein Schwung am alten Standplatz, ein paar bilden eine kleine Traube an einem Stück Holz wo früher ihre Beute stand und ein grosser Teil bildet eine flache Traube im Gras wo ich sie abgekehrt habe. Kommt das weil dort noch eine Königin sitzt? Muss ich da was tun? Wenn ja was kann ich tun?
Heute Nacht wird es zu regnen anfangen, für etliche Tage. Ich fürchte alle, die bis heute abend kein Zuhause gefunden haben werden dann wohl sterben...
Entscheide Dich für eine Betriebsweise, eine Beutenform etc., sonst verirrst Du Dich im Wald von Hypothesen und Vermutungen. Und mache es Dir am Anfang so einfach wie möglich - praktisches Beispiel: Kö. zeichnen (s. #11).
hen Grüßen - ribes
Danke für die links. Die sind hilfreich!
Was das Verzetteln angeht hast du natürlich Recht. Mein Problem war aber, dass meine ganze Imkerei SO nicht geplant war. Wie eingangs beschrieben, wollte ich ursprünglich eigentlich nur ein Volk in einer als wenig arbeitsaufwändig beschriebenen Bienenkiste um meine Obstbäme zu bestäuben. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt... Aber das mit den einheitlichen Beutetypen habe ich mir auch schon gedacht. Nachdem meine Bienenkiste ja nun aufgelösst ist, werde ich sie vorerst auch nicht mehr reaktivieren. Erstens ist die Kiste, die ich gebaut habe nicht optimal. Nachdem es hier keine Weymouthskiefer gibt hatte ich marines Sperrholz genommen, aber das hat sich nicht bewährt. Ist sauschwer und quillt ziemlich bei Regen, so dass der hintere Kontrolldeckel bei Nässe klemmt. Ausserdem finde ich es als Anfänger praktisch, wenn ich die Rähmchen zur Begutachtung herausnehmen und von Nahem betrachten kann. Ich bleib also die nächste Zeit erst einmal bei den Langstroth-Beuten, die hier in Chile eh das Monopol haben...
Ganz klar, Königinnen zeichnen ist mein nächstes Projekt! Die Farben und so ein Halter sind schon seit zwei Wochen über's Internet bestellt, aber das dauert hier immer eine Weile bis die ankommen. Ich hoffe Ende der Woche sind sie da.
Ich würde mich freuen wenn mir jemand noch einen schnellen Rat geben könntet ob ich was mit der Traube am Abkehrplatz machen soll, oder ob die sich schon auflösen wird, trotz Königin.
Grüsse,
Fossi
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Ich hatte auch so eine Traube beim
Auflösen. Habe die Schneeschaufel meiner Kinder genommen und die Traube so hoch ich konnte in die Luft geworfen. So ähnlich haben wir das auch im Kurs gezeigt bekommen. War viel bienische Aufregung danach aber die Traube hat sich aufgelöst.
Dein ursprünglicher Plan mit nur einem Volk kann an deinem Standort nicht funktionieren. Sage ich als Theoretikerin zumindest. Nicht solange nirgends sonst Drohnen herkommen, die deine Königinnen begatten. Keine Ahnung ob Jungköniginnen überhaupt von ihren Brüdern begattet werden, aber den klassischen Drohnensammelplatz für den Jungfernflug wird es bei dir ja noch nicht geben.
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Hallo Leute,
Nachtrag zum Abkehren: Vor dem Flugloch der ehemaligen Nachbarbeute der Bienenkiste liegen inzwischen um die 50 tote oder sterbende Bienen...Vielleicht hätte ich das Bienenkistenvolk vorher füttern sollen bevor ich sie abgekehrt habe? Offensichtlich haben mangels unverdeckeltem Honig die Gastgeschenke bei einigen nicht gereicht. Die tun mir leid...
Ich hatte auch so eine Traube beim
Auflösen. Habe die Schneeschaufel meiner Kinder genommen und die Traube so hoch ich konnte in die Luft geworfen. So ähnlich haben wir das auch im Kurs gezeigt bekommen. War viel bienische Aufregung danach aber die Traube hat sich aufgelöst.
Das werde ich machen!
Dein ursprünglicher Plan mit nur einem Volk kann an deinem Standort nicht funktionieren. Sage ich als Theoretikerin zumindest. Nicht solange nirgends sonst Drohnen herkommen, die deine Königinnen begatten. Keine Ahnung ob Jungköniginnen überhaupt von ihren Brüdern begattet werden, aber den klassischen Drohnensammelplatz für den Jungfernflug wird es bei dir ja noch nicht geben.
Da magst du Recht haben. Als ich die Königin beim Abkehren entdeckt hatte, musste ich sofort an deine Vermutung denken. Es spricht einiges dafür, dass da was beim Begatten meiner Prinzessinen nicht funktioniert.
Obwohl ich ursprünglich mit einem Volk geplant hatte, habe ich ja dann doch mit 2 Völkern angefangen, allerdings beide vom selben Imker. Zumindst mussten die Prinzessinen nicht von ihren direkten Brüdern begattet werden...Inzwischen habe ich ja mehrere Völker mit etlichen Phänotypen, was für einiges an genetischer Diversität (im kleinen Rahmen) spricht. Ob das reicht erfolgreich zu begatten weiss ich bei Bienen nicht.
Hin und wieder hat sich auch früher schon mal ein Bienchen hierher verirrt, also in ein paar Kilometern Entfernung scheint es noch andere Bienen zu geben. Wie weit Drohnen so fliegen weiss ich nicht. Möglicherweise lege ich mir für die nächste Schwarmsaison noch ein Volk von wo anders her zu...Denn irgendwas geht schon ein bisschen schief, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein normales Verhältnis ist wenn von 7 Schwärmen 3 keine Brut zustande bringen...
Grüsse,
Fossi
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Auweia, jetzt hab ich ein Problem: Ich hab die Traube vom Boden aufgekehrt und per Kehrschaufel in die Luft befördert. Erst war ich begeistert wie gut das geht, weil keine mehr auf den Boden zurückkehrte, aber als ich mich umdrehe sehe ich eine neue Trabe im Baum hinter mir. Die hab ich wieder abgeschüttelt, nur damit sich gleich wieder eine Traube am Stamm bildet. Wer hätte das gedacht, dass die einer Königin solche Treue halten, die keine befruchteten Eier legt...Hätte ich die Königin töten sollen als ich sie beim Abkehren gesehen habe? Was kann ich jetzt noch tun?
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Hast Du die vor dem Abkehren ordentlich eingeraucht, und dann 20 min gewartet?
Gruss
Ulrich
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