Guten Morgen, bei mir befinden sich auf kurze Entfernung zum Stand mehrere Rapsfeldern. Der Raps steht sehr gut. Die letzten Jahre hat er aber so gut wie nicht gehonigt. Aufgrund des sehr guten Pollenangebotes ist er aber auf jeden Fall eine gute Entwicklungstracht. Robinie und Heide ernte ich ohnehin viel lieber. VG aus dem Raum Magdeburg
Bienensterben im Raps
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iWei -
14. Dezember 2019 um 14:10 -
Geschlossen
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Auch hier hat der Raps die letzten 2 Jahre garnicht bis kaum gehonigt.
Liegt zum einen an der Trockenheit, zum anderen an anderen Sorten, mit weniger Nektar.
Zumindest hier gibt es dieses Jahr Völker mit Schädigungen durch Beizmitteln mit Neonicotinoieden.
Mit Untersuchung, auf drei Beizmittel eingegrenzt, nicht meine Völker, Tot sind die nicht, aber sehr starker Totenfall, teilweise bis zum Verstopfen der Fluglöcher.
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Zumindest hier gibt es dieses Jahr Völker mit Schädigungen durch Beizmitteln mit Neonicotinoieden.
Kannst du hier mehr Infos geben, vor allem welche Neonics? Da du es ja schon auf drei Beizen eingerenzt hast scheinst du hier mehr Infos zu haben. Neonic-haltige Beizen sind im Raps schon seit einigen Jahren verboten, so etwas sollte heute eigentlich nicht mehr vorkommen. Klar ist aber auch, dass auf vielen Ebenen viel passiert, dass nicht passieren sollte... Daher würden mich die Hintergründe zu diesem Fall interessieren.
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ribes: Fass doch wenigstens zusammen, worum es geht bzw. wie es in diesem Kontext beiträgt. Ich habe weder Lust noch Zeit, mir auf Verdacht ein einstündiges Video anzuschauen.
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Hier war es so, das ein befreundeter Imker einen erhöhten Totenfall bei seinen Völkern bemerkt hat. Betraf allerdings nur Völker in der Nähe von Akkerflächen.
Milben hat der im Grif, erhöhter Totenfall ist für Milben auch eher untypisch. auch beim Auswaschen der toten Bienen kaum Milben zu finden.
Daraufhin hat der Imker Binenproben eingeschickt. Wieder erwarten mit Ergebnis. Schäden konnten auf 3 Neonicotinoiede eingegrenz werden. Für genauere Ergebnisse, müsste weiter untersucht werden.
Ich müsste nachfragen, welche drei das nun genau waren.
Meine Bienen sind nicht betroffen, ich habe aber auch nicht so viele Akerflächen im Umkreis
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Du hast das einstündige Video nun in den 33 Minuten zwischen deinem und ribes Post gesehen? Respekt
Bin mir durchaus bewusst nicht alleine hier zu sein, aber es wäre zielführender und ebenfalls auch für andere hilfreich, zu wissen worum es im Video geht, statt es kommentarlos einzufügen. Dann kann man vorab entscheiden ob es lohnt und ich bin recht sicher, dass es dann mehr Leute sehen.
Toddybaer: Wenn du nachfragen könntest, wäre ich dir dankbar
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ich habe mich mit der Antwort auf Beitrag 17 bezogen.
Das Video hab ich nicht gesehen
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ich habe mich mit der Antwort auf Beitrag 17 bezogen.
Das Video hab ich nicht gesehen
Ja, meine Bitte des Nachfragens war auch darauf bezogen, welche Neonics es waren. Die Beiträge sind unglücklich durcheinander, da hab ich nicht recht aufgepasst, bitte entshculdige die Verwirrung.
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Bereits in sec. 1 wird der Titel der Vortrags von Dr. Berg gezeigt: "Auswirkungen von PSM auf die Gesundheit von Bienen". Es geht darin um subletale und auch letale Auswirkungen, Verkürzung der Lebenszeit etc. im Licht der sehr strukturiert und nachvollziehbar geschilderten Versuche und um die dabei sichtbar werdenden Unzulänglichkeiten der bisherigen Zulassungsbestimmungen. Die nachfolgende Diskussion zeigt noch einmal, wieviel weiterer Forschungsbedarf besteht.
Es wird u.a. auch erwähnt die bei Imkern bekannte Tatsache, daß sich v.a. fettlösliche Substanzen/PSM im Wachs/Wabenwerk der Bienen anreichern können und so auch subletale Dosen an den Futtersaft bzw. die Brut abgeben können. Die beschriebenen Versuche fanden mit reinen Wirkstoffen, nicht mit den in der Realität angewendeten Tank- u.a. Fertigmischungen statt, die ja bekanntlich Wirkstoffverstärker, Netzmittel u.a. enthalten. Die Ergebnisse des DEBIMO bei den Beprobungen von Bienenbrot (Befrachtung mit PSM-Mix) werden anfangs kurz dargestellt.
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Zu den "Energiepflanzen", kommt mir im Moment nur der Mais in den Sinn.
Als Beize, ist da eigentlich nur noch Mesurol (Wirkstoff Methiocarb) zulässig.
Zur Info: zur nächsten Maisaussaat im Frühjahr nächsten Jahres gibt es auch kein Mesurol gebeiztes Saatgut mehr.
Somit stehen im Maisanbau fast nurnoch fungizide Beizen und Nährstoffbeizen zur Verfügung.
Vor allem im Hinblick auf die Gefahr von Vogelfraß steht nun nur noch Korit als Beizung zur Verfügung.
Krähenschwärme können einen Acker mit frisch gepflanztem ungebeizten Mais innerhalb Stunden leerräumen.
Daraufhin muss neu bearbeitet und gesät werden, sehr teuer für den Landwirt.
Grüße Mühle, Imker und Landwirt.
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Was ist denn mit den Rest-/Lagerbeständen? Dürfen die nicht noch aufgebraucht werden?
Ich weis, das wächst sich ja irgendwann raus.
Und die grauimportiert wird nur von den schwarzen schaafen. Den kann man ja aus dem Weg gehen. bzw die fallen dann ja garnicht mehr so ins Gewicht. Ich wüsste auch nicht, wo her sowas grauimportiert werden sollte
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- Offizieller Beitrag
Ihr kommt vom Thema "Imkerei in den Medien (Internet, Druck, TV , Radio, Veranstaltungen etc.)" ab.
Filme, Bücher, TV-Sendungen dürfen gerne diskutiert werden.
Für Pflanzenschutzmittel, deren Anwendungen etc. gibt es spezielle Unterforen. Bitte nutzt diese bzw. macht in ihnen entsprechend neue Themen auf.Danke.
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