Ich verflüssige mit einer einfachen temperaturgeregelten Spitzsiebheizung, die zusammen mit einem Kegeleinsatz in ein Fein-Spitzsieb eingesetzt wird. Das bedeutet, dass der Honig nach dem Abfließen passiv seine Wärme abgeben muss. Dadurch bleibt der Honig im Hobbock bei einer Verflüssigungstemperatur von 50°C für einige Stunden deutlich handwarm. Bei höheren Verflüssigungstemperaturen ist der Honig im Hobbock noch einmal wärmer. Wird der Honig bei anderen Verflüssigungsverfahren nach dem Durchlaufen aktiv gekühlt, und wenn ja, wie funktioniert das?
Gruß Ralph
Ich verflüssige im Melitherm, das von deinem Verfahren nicht weit abweicht.
Aus dem Melitherm fließt der verflüssigte Honig in den Abfüllkübel, von dem ich noch während des Verflüssigens direkt in Gläser abfülle. Diese stelle ich diese dann sofort in das kühle Honiglager. Somit wird der Honig nur für kurze Zeit den erhöhten Temperaturen ausgesetzt.
Einer aktiven Kühlung unterziehe ich den Honig jedoch nicht.