Hallo,
paar Leute haben mich gebeten, über meine etwas andere Art, mit den Milben umzugehen, zu schreiben.
“Keinimker“ fragte, seit wann ich es so minimalistisch handhabe.
Es hat sich vor Jahren so ergeben, aus der Konsequenz, die Bienen
ich war gespannt wie ein Flitzebogen! Nun gibt es endlich mal klare Worte und man lernt was neues wie es auch gehen könnte.
Um das abzurunden....
Im September gebe ich dann den Nassenheider mit 60 ml 85% über 10 Tage.
Meistens reicht das.
Als Hilfsmittel übers Jahr gebe ich schon
mal natürlichen Kampfer in die Windel.
Alter Falter, jetzt frag ich mich ob hier ein Troll alle veräppeln will oder ob es sein ernst ist ein eher normales Behandlungskonzept als minimalistisch hinzustellen?
Vielleicht gut bei Verkaufsgesprächen mit Honigkäufern aber hier sind wir nicht die unwissenden Endverbraucher denen man was vom Storch erzählen kann sondern Fakten liefern muss.
Alles anzeigenda verdient man doch glatt die "Nichtbehandler"-Medaille
1. Milchsäurebehandlung nach Brutbeginn ...
2. Dauerbehandlung mit "natürlichem" Kampfer
3. "Im September gebe ich dann den Nassenheider mit 60 ml 85% über 10 Tage"
Futterkranzproben werden nur auf Faulbrutsporen untersucht, das einzige was mit nachgewiesen werden könnte, wäre die Verwendung von Antibiotika ... da wird nicht nach MS oder Kampfer gesucht...
Eine Häufung von schlecht wirksamen Behandlungen- da ist das Weglassen der Schwarmkontrollen und der natürliche Weg der Bienen besser- schwärmen! Nichts wie weg !
Perfekt auf den Punkt gebracht!