... und überwachte Standplätze lassen den Imker ruhiger schlafen ...
Golfplatz-Imkerei
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Die Luftbildaufnahme eines Golfplatzes zeigt überwiegend grüne Wüste.
vielleicht eines, ganz sicher nicht eines jeden...
Auf gut gepflegten geschlossenen Rasenflächen kann sich kaum "Unkraut" ansiedeln, welches bekämpft werden muss.
Hier würde ich aber starke Bedenken anmelden. Son Löwenzahn beispielsweise bricht teilweise (schon angerissene) Asphaltdecken auf. Der käme auch im Golfrasen. Tut er aber nicht.
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Schon mal mit einem Greenkeeper gesprochen, wie oft der Pestizide ausbringen muss?
Die Frage ist doch auch, wann, wo und wie diese Pestizide ausgebracht werden.
Aufgrund des hier gelesenen vermute ich, dass diese Pestizide eingesetzt werden um den Rasen 'unkraut'frei zu halten. In diesem Falle wird auf diesen Flächen so gut wie nichts blühen und dementsprechend besteht für Bienen auch kein großes Risiko (mangels Exposition) wenn Grünflächen behandelt werden. Zudem werden hier vermutlich überwiegend Herbizide und wenig, wenn überhaupt, Insektizide eingesetzt. Entsprechend hätte ich 0,0 Bauchschmerzen und würde den Golfplatz klar dem gebeizten Mais vorziehen.
Ich kenne mich auf Golfplätzen allerdings so gar nicht aus und lasse mich hier entsprechend gerne korrigieren, falls ich falsche Annahmen habe.
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Auf gut gepflegten geschlossenen Rasenflächen kann sich kaum "Unkraut" ansiedeln, welches bekämpft werden muss.
Hier würde ich aber starke Bedenken anmelden. Son Löwenzahn beispielsweise bricht teilweise (schon angerissene) Asphaltdecken auf. Der käme auch im Golfrasen. Tut er aber nicht.
Richtig, ich schrieb ja auch "kaum"
Gegen Löwenzahn auf den Rasenflächen wird laut Aussage unseres Greenkeepers 1x im Jahr gespritzt.
Kleenester werden punktuell behandelt ( und natürlich nicht zur Blütezeit) ....Da habe ich mich schon genau erkundigt
ICH kann damit leben...Neben 14x im Jahr gespritzen Weinreben zB wollte ich keine Bienen hinstellen.
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Und es machen sich wieder ein paar Imker anderseits Gedanken!
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Ach ja,
In einem anderen Thread hatte man mich gewarnt, dass Spargel viel gespritzt wird.
Ich habe geantwortet, dass ich bisher nie Probleme hatte und man mit einem gewissen Risiko bei der Imkerei leben muss.
Nach der Ameisensäurebehandlung und der.hälfte der Auffütterung hat es mich das.erstemal richtig erwischt. Fünf Völker innerhalb einer Woche an einem Stand kaputt. Die nächsten zwei dann eine Woche später.
Ob es an den Spritzmittel gelegen hat oder an was anderes werde ich nie erfahren.
Das Phänomen ist bekannt. Proben haben selten eine Ergebnis gebracht.
Andere Stände in der Spargelregion waren nicht betroffen.
So kann man das mit dem Golfplatz nur ausprobieren und mit dem Risiko leben.
Ich bin jedenfalls immer verwundert wo die Bienen was holen und so mancher Top Standplatz hat sich als.Niete erwiesen. Zudem ist immer auch das Umfeld des Platzes ein wichtiger Faktor und was man als Haupttracht in der Region ansieht.
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