Zu wenige Bienen in den Kisten?
Lauter Bienen am Einschubloch (für Windel)
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Nach Zählung bisher zwischen 5000-7000.
Wenn es zu wenig sind, dann ballern sie sich ihre Brutwabe voll?
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Moin, moin,
ballern voll und verdeckeln oder tragen sie es wieder an den Rand, wenn es trocken ist? Wenn es kein Personal für die weitere Vorratswirtschaft gibt, und der mögliche Lagerplatz ist so weit weg? Eventuell schiebst Du nochmal je Seite eine der Leerwaben an das Brutnest heran? Da ist es dann warm und gut zu arbeiten.
Täglich füttern taugt m. E. eh nicht viel; lieber alle 2 Tage und dann eine doppelte Menge.
Ansonsten halte ich um diese Zeit auch wenig vom häufigen Wabenziehen; guck Dir lieber den Einschub an...Gruß Clas
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Würdest du alleine alle Zimmer eines 5-Familienhauses bewohnen?
5000-7000 Bienen sind selbst bei Frau Dr. Aumeier die unterste Grenze für eine Überwinterung. Viel ist das nicht.
Noch zu deinen suchenden Bienen: Wenn du gefüttert hast, geht im Stock die Kunde umher: "Große Menge Futter in unmittelbarer Nähe von der Beute. Bitte suchen"
Ohne Richtungsangabe. Dann fliegen die Bienen alles ab, was einigermaßen lecker riecht. So auch links, rechts, hinten, über und unter der Beute. Wenn du oben am Deckel eine Undichtigkeit hättest, würden sie sich sogar selber beräubern. Oben weg, und unten wieder rein. Dieses Phänomen hast du also auch öfter, wenn nichts verkleckert wird. Wahrcheinlich sieht die Rückseite auch noch genau so aus, wie die Front.
Und wenn du im ersten Wohnortfeld des Profils den "Niederrhein" reinschreibst, kann man deine Fragen auch beantworten, ohne Missverständnisse und Aufzählung von 5 verschiedenen Möglichkeiten zur jeweils passenden Region geben zu müssen. Dann erübrigt sich so manche Nachfrage, wie in den vorherigen Beiträgen schön zu sehen ist.
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Rein interessehalber:
Handelt es sich bei dem Volk um einen klassischen Einwabenableger nach Liebig/Aumeier mit Nachschaffungskönigin?
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Ja, handelt es sich.
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Na dann. Wenn ich schon lese, einfüttern im Oktober...
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Wenn ich schon lese, einfüttern im Oktober...
Dann?
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Raufe ich auch meine Haare. Bis Ende September spätestens sollte der Käse gegessen sein, besser früher.
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Da, wo der Wind so kalt pfeift...
In etwas wärmeren Klimazonen wie dem Niederrhein oder dem Ruhrgebiet kann man durchaus im Oktober noch die Restfütterung machen. Natürlich nicht anfangen mit Füttern.
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Ja hier pfeift er noch, wenn auch nicht mehr so kalt wie früher. Aber nächste Woche sollen die Temperaturen ordentlich absinken, nicht nur hier.
Der Threadersteller hat P. Aumeier im Bezug auf Einfütterung von Jungvölkern zitiert und nicht auf Restfütterung.
Vollkommen klar, dass man bei Versäumnissen auch noch mal im Oktober nachfüttern kann.
Diese absoluten Aussagen, ohne Einbeziehung oder wenigstens den Hinweis auf andere individuelle Faktoren, sind das Problem.
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Ich muss ja schon sagen, dass hier ein ziemlich aggressiver Grundton bei einigen herrscht. Die Jungvölker sind ja schon kontinuierlich gefüttert worden. Aber ich halte mich an Pias Empfehlungen und die lauten, wer im Oktober noch nicht eingefüttert hat, hat nichts falsch gemacht. Laut Futterschätzung brauchen meine Völkchen noch 4-5 kg. Die werde ich hier in der Gegend noch gut reinbekommen. Sie haben mir in dieser Woche 1 kg am Tag verbaut. Denke, dass ich in der kommenden Woche mehr als genug Futter drin habe. Und die Überlebensraten von den Imkern, die nach Dr. Liebig und Pias Konzept imkern, sprechen für sich - denke ich.
Ich nutze das Forum - oder wollte es eigentlich nutzen - um bei solch rein praktischen Dingen, die man eben im Alltag mit den Bienen so erlebt, Unterstützung zu erhalten. Man hat ein Konzept, Daten, die das untermauern, aber in der praktischen Umsetzung kommen dann eben so Feinheiten, wie eben meine Bienen am Einschubloch. Dafür bekam ich einen nützlichen Tipp, den ich umgesetzt habe und seither ist dieses Problem verschwunden. Ich kann ja verstehen, dass mein Vorgehen nicht bei jedem auf Verständnis trifft, muss es ja auch nicht, aber kann man nicht diesen aggressiven Unterton lassen? Aber einige scheinen hier so drauf zu sein wie genetisch belastete, spätherbstlich unbeschäftigte, in die Jahre gekommene Flugbienenzicken. Und dabei handelt es sich häufig nicht um die Damen hier.
Danke trotzdem an alle anderen, die einfach nur mit anderen freundlich ihre Erfahrungen teilen.
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- Offizieller Beitrag
Um es mit Deinen eigenen Worten zu sagen:
Zitatkann man nicht diesen aggressiven Unterton lassen?
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Und die Überlebensraten von den Imkern, die nach Dr. Liebig und Pias Konzept imkern, sprechen für sich - denke ich.
Ja, viele denken so. Noch mehr aber dachten so, denke ich.
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