Hallo Uli,
könntest du mir das Infoblatt per PN oder Mail zusenden?
Hallo Uli,
könntest du mir das Infoblatt per PN oder Mail zusenden?
Hallo Pinky69,
ich betreue selbst ein Schulprojekt, kann dass aber nicht mit Deiner Situation vergleichen, da ich an einem Berufskolleg unterrichte und die Bienen auf dem Dach stehen. Die Grundschule in meiner Nachbarschaft hat schon seit Ewigkeiten einen Bienenstand. Soweit ist weiss, hat es da noch nie diesbezügliche juristische Auseinandersetzungen gegeben. Auch als ich bei Stadt wegen unserer Imker AG angefragt habe, waren die Mitarbeiterinnen des Schulverwaltungsamtes sehr positiv gestimmt und konnten mir nicht von irgendwelchen "Exzessen" berichten.
ABER: Bei allen Projekten ist baulich sichergestellt, dass SuS keinen unbegleiteten Zugang zu den Bienen haben. Auch sind die Fluglöcher so gestellt, dass in ca. 10m Umkreis kein Kinderspielen etc. in der Einflugschneise passiert (Bienen sind keine Mehrschweinchen!).
Was die Blütenwiese angeht: Da werden sowieso Bienen, Wespen oder Hummeln drauf sein, egal ob Du Bienen im Hort hältst oder nicht. Von einem Insekt gestochen zu werden, wenn man auf einer blühenden Wiese spielt, ist allgemeines Lebensrisiko - womit ich bitte den dabei entstehenden Schaden nicht banalisieren möchte.
Es ist übrigens auch allgemeines Lebensrisiko eines Imkers mit irgendwem in eine juristische Auseinandersetzung zu geraten, egal wo Du Bienen hälst.
Letztlich stellt sich die Frage, ob Du das Risiko eingehen möchtest oder nicht.
Was wären Alternativen:
- Schaubienenstand auf Schulfesten oder während der Projektwochen
- Ausflüge zu Deiner Imkerei
- Schauschleudern in der Schule oder bei Dir
Liebe Grüße, Ralf
Danke Ralf, aber in meinem Fall wären spielende Kinder auf 3-4m an die Fluglöcher der Bienen gekommen und das ist mir doch zu riskant. Auch wenn der Bereich von einer mittelhochdeutsche Hecke eingegrenzt wäre.
Ja, man kann immer einmal in eine Biene treten und gestochen werden, aber wenn in der Nähe eben Bienenvölker stehen wird es dann immer denen angelastet. Da lohnt sich vielleicht auch zu prozessieren gegen solch einen "doofen Imker" denken sich dann die Eltern. Ne ne ne.
Aktionen wie du beschrieben hast wären noch eher zu überlegen.
Ich muss auch dazusagen dass ich eben nichts mit dem Hort zu tun habe und die Gemeinde eben nur den Stellplatz angeboten hat.
Wenn du den Kindern das Imkern nahe bringen möchtest, kann ich dir empfehlen dort mini+ Beuten aufzustellen. Das ermöglicht den Kindern (durch das geringe Gewicht) auch Arbeiten an den Beuten (in deinem Beisein) selbst zu erledigen. An der Schule von meinem Sohn haben die daraus ne richtige AG gemacht. Die Kinder sind schwer begeistert und achten auch gegenseitig darauf, daß niemand "ihre Bienen" stört.