jonas come down! Wir wissen, dass du und Stephan keine Freunde sind und wahrscheinlich auch so bald nicht mehr werdet - privat und geschäftlich. Die Großschrift ist wohl cut-and-paste bedingt gewesen.
Und zum eigentlichen Thread: Gemeinsam kriegen wir das schon hin
SC (small caps) Das Wie und warum von kleinzelligen Waben 4.9mm
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Wenn eine höhere Brutnesttemperatur für die Bienen positiv wäre, dann hätten sie diese.
Scheint, die Bienen hatten da aber keinen Bock drauf. Und wenn kleine Zellen messbar etwas bringen würden, hätten die sich in der kommerziellen Imkerei durchgesetzt. Zeit genug zum Testen war. Aber auch da: Fehlanzeige.
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Wenn eine höhere Brutnesttemperatur für die Bienen positiv wäre, dann hätten sie diese.
Scheint, die Bienen hatten da aber keinen Bock drauf. Und wenn kleine Zellen messbar etwas bringen würden, hätten die sich in der kommerziellen Imkerei durchgesetzt. Zeit genug zum Testen war. Aber auch da: Fehlanzeige.
Guten Abend Rase.
Darüber, gibt es ja auch schon wissenschaftliche Untersuchungen.
Einerseits, über die kleinen Zellen (Liebefeld und Fischermühle, evt, auch noch andere)
Anderseits über die Brutnesttemperatur. (mir ist nur Liebefeld bekannt)
Dabei können die Bienen, auch die Brutnesttemperatur erhöhen, und quasi "Fieber" haben. Mir wurde erklärt, dass Kalkbrut zu einer erhöhten Brutnesttemperatur im Volk führen kann.
Jedoch auch, dass eine konstante Erhöhung der Temperatur im Brutnest, zu einer Brutschädigung führt. (bei 38 Grad, sinkt die Schlüpfrate auf 50%)
Für mich, bleiben dabei viele Fragen offen.
Bei meinen eigenen Versuchen mit den kleinen Zellen (4,9), zeigten die "kleinen" eine ausgeprägte gute Frühjahrsentwicklung. Jedoch eine Stagnation im Sommer, durch ein starkes ausräumen der Arbeiterinnenbrut.
Bei den Völkern auf grossen Zellen (5,3), war die Frühjahrsentwicklung gedämpfter, wurde aber nicht durch das ausräumen von Arbeiterinnenbrut "gehemmt".
Zur Einwinterung, war dann kein Unterschied mehr zu erkennen, und die überwinterung, zeigte auch keine Unterschiede.
Beide Gruppen, wurden 5 Jahre ohne Behandlung geführt. (2013-2018)
Die gute Frühjahrsentwicklung, könnte schon auf einen besseren Wärmehaushalt, durch das engere zusammenliegen/stehen der Brut bei kleinen Zellen in zusammenhang gebracht werden. Durch eine gute Varroabekämpfung könnte die "Stagnation" im Sommer eventuell verhindert werden, und mit den kleinen Zellen eine höhere Honigernte erzielt werden.
Reine Hypothese von meiner Seite, welche sich erst noch in der Praxis beweisen müsste.
Aber eben. mit Völkern, welche gut gegen die Milbe behandelt wurden.
lg Sulz.
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Hallo,
zum Thema Temperatur im Brutnest möchte ich noch mein Kommentar dazu (ab)geben.
Ich habe mir dieses Jahr ein professionellen Inkubator angeschafft. Dazu noch ein geeichtest Thermometer mit Aufzeichnenfunktion (über mehre Tage). Wenn ich meine Königinnen dort mit exakt 35C ausbrüte, schlüpfen die meisten 6-12h früher als die allgemeine Rechnung vorgibt. Also für mich ein Zeichen, was ja normal ist, die 35C sind sicher ideal, aber eher in der Realität (im Volk) tiefer, oder stark nach unten schwankend. Nur eine These von mir!
grüße Stefan
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geeichtest Thermometer mit Aufzeichnenfunktion (über mehre Tage).
Geieicht?
Wozu n geeichtes Thermometer, meist sind Kalibrierte wesentlich Interessanter. Was bestätigt dir denn deine Eichung zu den Grenzen? Eichung ist ja oft +-2C, Kalibrierung frei.
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Kaum wirft man eine These in den Ring, kommt der nächste, erweitert sie, interpretiert diese und wird korregiert.
Der nächste bringt die Temperaturkurve mit.
So soll doch ein Forum funktionieren und jeder kann seine Gedankengänge mit der Information von dem jeweils Anderen abgleichen.
Eine These bringt man zu Fall, indem man die Grundannahmen wiederlegt.
Das ist bereits passiert.
Für mich ist das mit dem kleinen Zellmass durch.
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geeichtest Thermometer mit Aufzeichnenfunktion (über mehre Tage).
Geieicht?
Wozu n geeichtes Thermometer, meist sind Kalibrierte wesentlich Interessanter. Was bestätigt dir denn deine Eichung zu den Grenzen? Eichung ist ja oft +-2C, Kalibrierung frei.
ich hab einen Datenlogger PCE-HPT 1 (±0,05 % + 0,1 °C (bei 18 °C bis 28 °C)
ob geeicht oder nicht, ist dort ziemlich egal!
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Für mich ist das mit dem kleinen Zellmass durch.
... es gibt 2 gängige kleinere Zellmaße:
5,1 mm und 4,9 mm.
Du meinst wahrscheinlich, dass Du keine MW im kleineren Zellmaß als 5,4 mm einsetzen möchtest oder?
Jonas
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guten Abend wasgau immen,
....Wie du selber sagst, gehört aber zur Resistenz noch mehr dazu, viieel mehr, und zwar in der Haubtsache die Genetik, stelle ich mal fest. Die ist da, und bleibt da, egal ob auf kleinen oder großen Zellen.......
Ohne Zucht kommst nicht weit. Immerhin, auch du Züchtest nach Kriterien und mit Verfahren die mir sehr sehr bekannt und gläufig sind!
Du hast sicher bemerkt das du gerade "damit" weiter gekommen bist??
genau das habe ich gedacht vor einigen Jahren. ABER ich sah dass das überhaupt nicht stimmt. Deshalb hab ich die Zuchtauslese komplett weg gelassen. Das machen die Bienen viel besser als ich das machen könnte. Um wirklich in die richtige Richtung züchten zu können bräuchte ich VIEL mehr Bienenstöcke. Meine 200 reichen da nicht aus. Ab 1000 kann man mit Erfolgen rechnen.
Wie ich meine Völker vermehre ist leider durch Verdacht auf Copyright Fehler hier verschwunden. Ich hab es genau erklärt.
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Was machen die kleinzelligen Bienen im Herbst?
im zeitigen Frühjahr und vor allem jetzt am Anfang vom Herbst tritt bei den kleinzelligen Bienen verstärkt das hygienische Verhalten auf.
Genau dasselbe beschreibt Dee Lusby auch. Sehr interessant hier nachzulesen:
http://resistantbees.es/?p=4178#chewing
Die Stöcke, die noch gut Drohnenbrut haben, werden dieses Verhalten erst später zeigen.
Diese Fotos sind heute aufgenommen worden. Hier sieht man gut wie die vorbereiteten Drohnenecken für die Drohnenbrut verwendet wurde, was bei behandlungsfreier Bienenhaltung unumgänglich erscheint.
[Blockierte Grafik: http://resistantbees.com/fotos/blog/db_7.jpg]
© ResistantBees.es
Und viele Völker zeigen nun dieses hygienische Verhalten. Die Varroen müssen nun wegen weniger vorhandener Drohnenbrut in die Bienenbrut wechseln und dort werden sie von den Bienen ausgeräumt. Dies ist die Grundvoraussetzung zum VSH (Varroa Sensitive Hygiene).
[Blockierte Grafik: http://resistantbees.com/fotos/blog/bh_7.jpg]
© ResistantBees.eswer kann das bei seinen Völkern jetzt auch beobachten?
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geeichtest Thermometer mit Aufzeichnenfunktion (über mehre Tage).
Geieicht?
Wozu n geeichtes Thermometer, meist sind Kalibrierte wesentlich Interessanter. Was bestätigt dir denn deine Eichung zu den Grenzen? Eichung ist ja oft +-2C, Kalibrierung frei.
ich hab einen Datenlogger PCE-HPT 1 (±0,05 % + 0,1 °C (bei 18 °C bis 28 °C)
ob geeicht oder nicht, ist dort ziemlich egal!
Da muss ich dir den Zahn ziehen, das ist lediglich die genauigkeit der Interpretation des Messaufnehmers, der Stadard PT100 der Mitgeliefert wird ist nicht so genau (ca. +-0,3 da Klasse A). Aber immerhin PT100, die Funktionieren oder sind Kaputt, Abweichungen sind bei den selten.
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Herr Geller verweist auf die Untersuchung von Herrn Stefan Berg vom Bieneninstitut Kirchhain von 2004 und bietet daher 4,9 nicht mehr an.
Ich arbeite mit 5,4, wobei ich mit 1/4 auch im Brutraum mit Naturbau ausbauen lasse.
Den Naturbau baut meine gemeine niederrheinische Landrasse grösser aus.
Allerdings führt der Naturbau auch zu wesentlich mehr Drohnen.
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[Blockierte Grafik: http://resistantbees.com/fotos/blog/bh_7.jpg]
© ResistantBees.eswer kann das bei seinen Völkern jetzt auch beobachten?
Ui. Da wär bei mir jetzt 'ne TBE fällig gewesen vor drei Wochen. Aber berichte doch mal, wie dieses Volk im März aussieht. Ich wette, die Kiste ist dann leer.
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Abgestorbene Brut wird von jedem Volk ausgeräumt, solange es noch Kraft dazu hat.
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