Ameisensäurebehandlung - Oeffnung des Fluglochs

  • Hallo,

    ich bin mir mal wieder unsicher, wie groß ich das Flugloch, bei geschlossenem Gitterboden natürlich, geöffnet lassen soll bei der Ameisensäurebehandlung.

    Genügt es, den Flugkeil mit der größten Oeffnung (etwa 210*6mm) einzusetzen, oder besser den Flugkeil ganz entnehmen, was eine Oeffnung von etwa 370*28mm freigibt.

    Ich denke, während der Behandlung werden wohl keine Mäuse sich hineintrauen; während des Sommers war der Flugkeil nicht drin und ich denke, es waren Mäuse drin (einige Waben unten weggeknabbert).

    Wie macht ihr das?

    Mit freundlichen Grüßen

    Aloha

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  • Während der Behandlung muss das Flugloch eigentlich komplett geöffnet sein. Schaffen es im Sommer Mäuse in die Beute, ist das Volk wohl sehr schwach. Freunde hatten mal Ratten in den Völkern, die direkt an einem Gewässer standen, aber die waren auch eher schwächlich. Starke Völker dulden, zumindest solange Flugbetrieb herrschen kann, keine Untermieter.

    Gruß Wiebke

  • D.h. den Flugkeil ganz entfernen?


    Schwach waren diese Völker mit Sicherheit nicht. Vielleicht irre ich mich auch. Gestern Abend, als es beinahe dunkel war, habe ich mehrere Hornissen vor en Fluglöchern gesehen (und gehört).

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  • Tja, um die Verwirrung komplett zu machen...Ich lass das Flugloch wie es ist zur Behandlung...und ganz offen ist es nur, wenn ein Schwarm einläuft.

    Aber so sind se de Imker.

    Moin,


    wichtig ist nur, dass man nicht gleichzeitig mit Ameisensäure behandelt, und das Flugloch verengt. So habe ich einmal ein Volk verloren, das macht man nicht noch einmal =O


    Beste Grüße


    Peter

  • Also nach allem was ich gelesen habe hängt es von der Art der Behandlung ab... Behandlung mit Verdunster über mehrere Tage - - > Flugloch ganz auf

    Behandlung mit Schwammtuch über 24h - - > Flugloch lassen wie es ist

    "Normalität ist eine Illusion. Was für die Spinne normal ist, ist Chaos für die Fliege. "

    Moticia Adams ;)

  • @Alhoa

    Ich behandle mit Fluglochkeil. Bisher keine Probleme. Wichtig ist, dass du die Verdunstungsrate und die Dichtheit des Systems gemäß Anleitung kontrollierst.

    Auch eine eierlegende Wollmilchsau gibt keinen Honig.

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  • Hab mir grad die Anleitung zu Nassenheimer pro durchgelesen... Da steht drin Fluglochkeil passend zur Volkstärke.. Also einfach lassen wie er ist...

    "Normalität ist eine Illusion. Was für die Spinne normal ist, ist Chaos für die Fliege. "

    Moticia Adams ;)

  • Bitte, macht das Flugloch auf. Gerade bei feuchten Nächten und wärmeren Temperaturen tagsüber verdunstet dann am Vormittag som richtig ordentlich was, und dann ist es besser, es lüftet durch.

    Ich habe letztes Jahr, bei exakter Anwendung lt. Anweisung 2 von 10 Königinnen verloren. Bodenschieber soll ja drin sein zur Befallskontrolle, dann wenigstens Luft von vorne. Da sollte auch bezüglich Räuberei nichts passieren und Mäuse kommen erst zum Frost so richtig gerne in die Beuten.

    Grüße Wiebke

  • Ich habe die Flugkeile entnommen.

    Eigentlich war die Temperatur zu niedrig für eine 65% ASbehandlung mit dem Nassenheider Pro, und doch ist pro Tag mehr verdampft als zugelassen. Am 3.9. habe ich die Behandlung begonnen und gestern waren die Flaschen beinahe leer. Ich stelle das übrigens immer wieder fest wenn die Meteoseite für die Varroabehandlung an der ich mich orientiere zu tiefe Temperaturen anzeigt für die Behandlung.

    Ich stelle fest, dass alle meine Völker dieses Jahr viel mehr durch Varroa belastet sind als letztes Jahr, sodass ich gleich eine weitere Behandlung dran hänge.

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