Bis ich gelernt habe, dass man das auch Adam-Starter nennt
dann hättest du mal besser aufpassen sollen, er sagt das ja meist..
Bis ich gelernt habe, dass man das auch Adam-Starter nennt
dann hättest du mal besser aufpassen sollen, er sagt das ja meist..
Markus ja habe ich. Ich bin darauf angewiesen, was die Belegstelle noch hergibt und bevor die SDI Königin drohnenbrütig wird, möchte ich wenigstens gezielt angepaarte Nachkommen zur weiteren Selektion haben und im Oktober einweiseln.
Insofern ist der Aufwand und die Ausbeute für die späte Begattung akzeptierbar. Ich hoffe da etwas auf Seiteneffekte des Klimawandels.
Liebe Grüße Bernd.
Hallo Bernd!
Ich habe da schon einige Verfahren ausprobiert.
Zucht im weisellosen Minivolk:
Die Anzahl an Minis, die m an mit Königinnen bestücken will, rechtzeitig 10 Tage vor dem Zuchtbeginn weisellos machen und dann alle nachgezogenen Zellen brechen. Zuchtstoff in Form von 2 bis 3 Nicotzellen geben. Da wird immer was angezogen.
Funktioniert sehr sehr sicher, aber die Königinnen sind auf Grund der geringen Bienenmasse eher von schlechterer Qualität. Notköniginnen.
Mache ich nicht mehr!
Starter-Finisher ala Jos Guth:
Diese Methode mit der Zucht im Honigraum funktioniert recht gut. Da gibt es auch schon viele Videos dazu, so dass ich dazu nicht allzu viel mehr schreiben muss.
Je später der Sommer, desto schwieriger wird das Ganze.
Eine wirklich sichere Zuchtmethode sieht anders aus.
Funktioniert teilweise, je nach Wetter und nach dem Jungbieneneinsatz dazu. Das heißt auch mal Jungbienen von zwei Völkern zu nehmen.
Im Prinzip ist das der in einem der vorherigen Beiträge beschriebene Kunstschwarm ala Eugen Neuhauser mit etwas mehr Honigwaben und etwas weniger Bienen.
Die sichersten Methoden sind der Zuchttrog ala Ralf Kolbe, den ich auch schon so im Einsatz bei einem namhaften Carnikazüchter in Norditalien gesehen habe. Ralf hat das aber auch für Deutschland salonfähig gemacht. Ist eine tolle Sache und Ludger Merkens hat ja auch schon die Videos verlinkt. Die 100 jetzt noch nachzuziehenden Königinnen aus unserem VSH-Projekt werden zum Großteil mit dieser Methode erbrütet.
Top!
Bruder Adam-Methode:
Das ist nach meiner Meinung eine Methode, die fast immer funktioniert. Ja, der Einsatz ist hoch, aber Super-Königinnen verlangen nach Super-Methoden! Das zieht automatisch den optimalsten Mitteleinsatz nach sich. Und der heißt eben: Viele viele Bienen die Königinnen pflegen wollen...
In der Königinnenzucht heißt es klotzen, nicht kleckern, weil sonst kannst Du kotz...
Und beim bverbrinegn auf die Belegstelle ist das Mini mit Brutwaben das Maß der Dinge. Unbegattete Königinnen im Apidea haben es da einfach zu dieser Jahreszeit mit den kalten Nächten schon zu schwer. Sie kommen nicht so schnell auf Temperatur, die wir bei diesen ganz späten, fast schon zu späten, Begattungen einfach noch brauchen.
Also keine Mittelwand mehr ins Mini, sondern Bienen, die Wärme erzeugen und Brut (2 - 3 Brutwaben), damit diese Wärme auch erzeugt wird und die Königin es schön warm hat bei 35 Grad mitten im Brutnest!
Futter nicht fehlen lassen, ebenfalls 2 bis 3 Waben, weil das Begatten schon mal 3 Wochen dauern kann im rauen Nordseewind.
Danke Luffi, mit der Josh Guth Variante haben mir 2 Völkertürme nun Stand heute17 Zellen von 25 umgelarvten Näpfchen angepflegt.
Jetzt habe ich nach einem Tag die Völker wieder zusammengebaut.
Somit sind es jetzt 20 Zellen gesamt, die ich hoffe erfolgreich verdeckelt zu bekommen und das dann die Prinzessinnen auch schlüpfen. Auf dem Weg gibt es ja auch immer wieder Schwund.
Nun muss ich mir ernsthaft überlegen, wie ich eine ausreichende Menge Minis zusammen bekomme.
Herje ich merke gerade, ich bin insgesamt sehr schlecht auf die ganze Sache vorbereitet. Hrm vielleicht bekomme ich 4x MaxiMinis (1/2 DD) und 6x MP zusammen, ich werde sehen.
Den Zuchttrog werde ich auf alle Fälle für das nächste Jahr angehen.
Ich mache das ganze Jahr schon so eine Art Treppenstieg als Wissenszuwachs und erahne immer mehr, wie tief der Abgrund des Wissensdefizit zu sein scheint und immer weiter anwächst.
Darum bedanke ich mich nochmal besonders bei Allen, die mich begleiten, Wissen einträufeln, schubsen und auch mal gebremst haben, wenn ich über die Stränge geschlagen habe.
Liebe Grüße Bernd.
Wilde Carnicas sind mit Abstand gerade jetzt die Besten Pfleger.
....vorher Pollen füttern.... vorher Trockenzucker füttern ( "jetzt"niemals weisellose flüßig füttern), ...nass Umlarven und rinn damit
3 Wochen dauern kann im rauen Nordseewind.
für Sturmdrohnen mit Stahlflügel brauchts eben auch Sturmqueens mit Stahlflügel....
Werden die Königinnen um die Jahreszeit noch vernünftig begattet?
Und wenn man es geschickt anstellt, auch von den richtigen Drohnen
Wer Sperma in Kanülen sammelt und bei Seite legt, wenn er das hoffentlich Richtige hat.....(geht leider nicht ewig), ist eher im Vorteil und kann die Erkenntnis der fast abgelaufenen Zuchsaison, für die abschließende Zuchtserie eher nutzen.
Das kann ja gut gehen mit dem späten Belegstellenbesuch, bleibt aber immer Roulett.
Auch auf der Belegstelle muß es Wettermäßig und Pollenmäßig, besonders die Völkerpflege, weit im Vorfeld optimal laufen,(45 Tage!) sonst ist es schnell Essig mit guter Begattung für viele Begattungseinheiten.
Ich denke, ohne KB komm man dauerhaft nicht wirklich weiter.
Das ist einfacher zu erlernen als man denkt, ( auch als alter Sack)
Das ist einfacher zu erlernen als man denkt, ( auch als alter Sack)
Ach Wasi,
du bist doch im besten Alter
Dieter Dieter, zu lernen vielleicht, aber sich leisten wollen/müssen oh je.
Ich frage mich so langsam, wie das ganze Geld nur wieder reinkommen soll.
Überleg mal als es darum ging, ob man mit dem 3D Druck so eine Besamungsstation ausdrucken könnte.
Liebe Grüße Bernd.
Dieter Dieter, zu lernen vielleicht, aber sich leisten wollen/müssen oh je.
Ich frage mich so langsam, wie das ganze Geld nur wieder reinkommen soll.
Überleg mal als es darum ging, ob man mit dem 3D Druck so eine Besamungsstation ausdrucken könnte.
Liebe Grüße Bernd.
Die Kosten sind, je nachdem was und wo man kauft, auch überschaubar. Der Aufwand allerdings nicht und das ist der Punkt an dem es am ehesten scheitert. KB ist ein Handwerk dass sich lernen lässt, aber den Geiz zu überwinden Völker zur Drohnenpflege abzustellen und auch auf ein paar Kilo Honig zu verzichten ist in der Imkerschaft meiner Meinung nach das größere Problem.
Zum Thema 3D Druck. Ein Brite macht das ganze momentan serienmäßig zum bezahlbahren Preis. Für diesen Preis gibt es aber auch robuste Geräte aus änderen Ländern die sich nicht verstecken brauchen... just my 2 cents...
Gruß Chris
Ja Bernd, hinterher ist man sicher klüger, aaaber ich bereue nix! Hätte ich gewußt was ich heute weiss, mir wäre sicher viel erspart worden. Immerhin, wüßte ich nun, wie all die ganze Gerätschaft um einen Tausender zu erlangen ist. Allein das muß man aber auch schon wollen.
Hatte es die ins Leben gerufene Gemeinschaft der Buckfastbesamer schon eher gegeben........!
Da gibts Jungens, die MACHEN selbstlos, und quatschen nich rum...
Ich frage mich so langsam, wie das ganze Geld nur wieder reinkommen soll.
Ja, man mag spötteln....(ich weiß das), ich bin aber mit beiden Beinen bewußt "ganz reingesprungen",
ich darf da also nicht jammern. (gibt ja auch Grund zur Freude)
Allerdings, heuer, in meiner Ecke, gabs mit und ohne Vsh keinen Honig in den Kisten, du hast recht! Tut schon weh, jedes mal mehr als ne dicke Tonne Futter rein zu schütten. Der verdiente Winterurlaub wird halt kürzer
Nun die andere Seite...... unter den Deckeln finden sich oft sehr schöne gesunde Völker, die mich doch aufs nächste Jahr hoffen lassen, und mir zeigen wo ich anpacken kann.
Wenn ich so an bezahlte Belegstellengebühren gefahrene KM etc. denke, ist ein Besamungsgerät bei weitem das kleinere Übel, mein Spitzenreiter ist ne Selbstbesamte, da hat es gepasst!! So wie ich das "gerade" sehe is die jeden Cent wert, ich freue mich sehr darüber. Die Nachzucht schlüpft am Montag........ und ich hab was (leider nicht genug, die Zucht ist sehr gut gelungen) in der der Kanüle gebunkert
Wenn ich die alle nach Leyhörn verfrachten würde.... das nächste Gerät könnte fast.....
Du hast Einblick bekommen und hast ebenso schon beachtlich viel geleistet, ich denke du bekommst auch BSE
Die Kosten sind, je nachdem was und wo man kauft, auch überschaubar.
Hatte ich dir geglaubt......
Ja Dieter, das erinnert mich an unser Gespräch und ich bin ja manchmal ob deiner Schreiberei etwas zwiegespalten, bitte nicht falsch verstehen, nach dem Motto: "Hat er es drauf, oder ist das nur heiße Luft, was erzählt/schreibt er da immer."
Allerdings darf ich behaupten nun sagen zu können, das klingt manchmal etwas konfus, aber das steckt mehr dahinter als man denkt.
Allein der Aufwand (zeitlich, ideell, materiell) den du treibst und die Intension mit der du dabei bist, grenzt schon an die Selbstzerstörung. Auch wenn ich etwas zögerlich mal so coole manchmal skuril anmutende Tips von dir umsetze, die haben was.
Alle Achtung! Nur nicht alle, weil ich die teilweise hingeworfenen Brocken einfach (nicht/noch nicht) verstehen kann.
Klar du weißt auch, das nicht jedes was man tut das NonPlusUltra ist, aber ohne deine Frau wärst du aufgeschmissen und wohl längst nicht mehr unter uns.
Dieses Kostenbewusstsein welches man teilweise schmerzlich lernen muss, lässt sich wirklich im Vorhinaus nicht mal erahnen. Und glaub mir, manchmal ist es echt günstiger 450€ für eins deiner BSEchen auszugeben, als das zu Betreiben was du tust.
Um auf die Besamung nach diesem ganzen "Geschleime" zurückzukommen, ja ich gebe dir recht, die Kosten für das Gerät bei ca 1K€ sind dann doch vernachlässigbar.
Noch kann ich dir es nicht abnehmen, das dies der Weg statt Belegstellen ist, da ich wirklich nicht mal ansatzweise über Besamung etc Kenntnisse habe. Du siehst da wieder dieses Ja Aber.
Richtig, nichts gegen deine Meinung (siehe oben), aber du hast da halt schon einen größeren Teller über den du schauen kannst als ich / andere.
Wenn es für mich schon ein Aufwand ist, mal eben schnell 16x MP für die Belegstelle daher zu zaubern, Dieter; lächelst du über diese Pille-Palle nur.
Ich weiß nicht wieviel Einheiten von dir zur VSH-Auszählung standen, 70-80? Und die haben beim Auszählen sehr sehr oft 2h gekostet und darum kann ich auch deine insgeheime Freude sehr gut verstehen.
Klar würde ich für den ganzen Aufwand der Belegstellen dieses Jahr bestimmt auch so ein Teil kaufen können, doch damit allein ist es ja nicht getan. Ich werde ein waches Auge auf diese Entwicklung halten und mal sehen.
Ich möchte mich auch keinesfalls mit dir vergleichen oder so sein wollen wie du, da sind halt Welten dazwischen. Man muss sich Grenzen ziehen, was man machen will, kann und sollte.
Und selbst die, sind dieses Jahr bestimmt schon mehrfach erweitert worden, was ich aber keinem sage werde.
Sei es drum, ich ziehe das Projekt dieses Jahr weiter durch und bedanke mich für alle Unterstützungen die ich bekomme und habe. Seid mir jedoch nicht gram, wenn ich nicht alles so mache, wie ihr es an euer Stelle machen würdet. Ich lern ja noch und brauche teilweise auch die Schmerzen, um zu erkennen, wann man welche Grenzen womit überspringen kann/muss bzw. seine Ansprüche korrigieren muss.
Liebe Grüße Bernd.
Wenn ich über Kosten jammere, antwortet mein Mann immer ganz trocken, ich könnte ja auch ein Pferd haben. Nur Imker rennen schon als Hobbyisten der fixen Idee nach, das Geld müsste wieder reinkommen. Alle anderen Hobbies dürfen ganz sinnfrei Geld kosten. Also entspannen und den Spleen akzeptieren. Pferde oder Urlaube, für die der Imker eh keine Zeit hat, sind teurer!