Hallo Leute,
ich habe ein riesen Wespenproblem.
Leider weiss ich mir nicht mehr zu helfen und die meisten Tipps kenne ich bereits, bringen aber nichts bei dieser Menge an Wespen (Flugloch klein, nichts verschütten, Glasscheibe davor, Schublade rein...).
Habe hier an meinem einen Stand lauter Ableger und KS.
Die KS habe ich Anfang August erstellt und manche Ableger haben die Zarge noch nicht voll.
Die KS werden ja zuerst schwächer bis die nächsten Bienen schlüpfen.
Die Ableger haben 3- 4 doppelte Brutwaben durchschnittlich plus zwei Futterwaben.
Königin vorhanden, stiften.
Varroa , keine oder ein, zwei natürlicher Totenfall in 4 Tagen, bei allen!
Die Ableger habe ich mit einem Imkerkollegen erstellt, da ich bisher nur zwei Altvölker hatte( inkl. KS und Ableger 6).
In Waldnähe.
So nun zum Problem.
Die Wespen kommen hier aus mehreren Nestern weil es verschiedene Arten sind.
Die Altvölker haben kein Problem damit, aber die Ableger und vorallem die KS. Ich habe das Flugloch eine Bienenbreite auf. Die Wespen überrennen die Wächterbienen einfach, sodass das Flugloch unbewacht ist, noch lassen sie die Brutwaben in Ruhe und gehen nur ans Futter.. Flugloch habe ich heute morgen ganz verschlossen und die Varroaschublade rausgenommen.
Das ist aber kein Zustand.
Ich habe erstmal davon abgesehen als Naturliebhaber und Imker eine Wespenfalle aufzustellen, sehe aber ohne weitere Hilfe keine andere Möglichkeit für das Überleben der Ableger und KS.
Was kann man noch tun?
Es muss ja weiter ausgebaut werden damit genug Winterfutter eingelagert werden kann, das geht mit den Räubern hier aber nicht.
Kann ich die Beute zulassen und flüssig weiter füttern bis es mehr sind, bezogen auf KS?
Gruß
Andreas