Liebe Mitimker*innen,
jetzt hat es mich erwischt: Bei einem meiner Völker (Kunstschwarm, seit Ende Juni) hat gestern Abend nach dem Füttern eine Räuberei eingesetzt. (Ja, ich kenne den Spruch mit der "Eselei" , auch wenn ich mir im Moment meinen möglichen Fehler noch nicht erklären kann. )
Nach einigen ratlosen Minuten, habe ich mich schließlich an die Möglichkeit eines Räubereigitters erinnert, die ich vor kurzem im Internet gefunden hatte. Da ich zurzeit keine fertig gebauten Räubergitter mit Holzrähmchen vorrätig hatte, habe ich auf die Schnelle eines aus einer Abdeckgaze und einigen Reißzwecken improvisiert, das ich zeitnah durch etwas "Haltbareres" ersetzen will.
Meine Frage: Ist denn so ein Räubereigitter auch ein adäquates Mittel, die räubernden Bienen nachhaltig "zurückzuschlagen", oder werden die von nun an immer wieder vorbeischauen, weil sie in meiner Beute einmal eine lohnende Futterquelle ausgemacht haben - selbst wenn sie durch das Gitter nach ein paar Tagen vielleicht die Lust verloren haben, vergebens dagegen anzufliegen? Habt ihr bereits Erfahrungen mit einem Räubergitter in der einen oder anderen Form gemacht?
(Ich weiß, dass die empfohlene Methode das Verbringen des attackierten Volkes auf einen Stand außerhalb des Flugradius der Angreifer ist, leider stoße ich da momentan auf ein paar logistische Schwierigkeiten; wenn das Räubergitter nicht ausreichend ist, um die Räuberei zu beenden, ist das natürlich immer noch eine Möglichkeit.)