vergisst dabei, dass kalte Luft schwerer ist und absinkt.
Das ist also der Vorgang, den Du mit Deinem "horizontalen Durchzug" erreichen willst?
Dann rätst du mir, im Winter 20°C warme Luft mit 10%rh zu nutzen?
Du solltest lernen aufmerksamer zu lesen bevor Du antwortest.
Ich habe geschrieben, dass Du solche Luft zumindest im Sommer nicht mit einfachen Mitteln beschaffen kannst.
Im Winter, nach einer längeren Zeit mit deutlichen Minus-Graden, sieht es anders aus. Das ist übrigens auch der Grund, warum viele Leute im Winter Probleme mit zu trockener Luft in Wohnräumen haben und Luftbefeuchter aufstellen. Oder (im Neubau) KWL mit Enthalpietauscher einbauen. Denk mal darüber nach.
Warme Luft steigt auf, kühlt ab und sinkt übrigens irgendwann auch wieder ab, auch in den Keller, dabei erwärmt sie sich dann wieder und nimmt neue Feuchtigkeit auf.
Aha.
Die im warmen Obergeschoss abgekühlte Luft fällt also in den kalten Keller und wärmt sich dort wieder auf.
Interessante These...
Weder verbessert ihr eure Ergebnisse,
Ich verbessere das Ergebnis dadurch, dass ich darauf verzichte zu lüften zu einer Zeit zu der mehr Feuchte eingebracht wird als bereits vorhanden ist.
ich erweitere es um natürliche Abläufe.
Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Nur zielführend sollte es sein.
Föhnt man sich die Haare etwa auch mit nasskalter Luft?
Wo habe ich das geschrieben?
Zitatluftgetrockneten Schinken
Bei uns wurde früher im Winter geschlachtet, aus naheliegenden Gründen. Der Schinken wurde demzufolge auch im Winter getrocknet. Und zwar auf dem Dachboden, der gut durchlüftet war.
Im Übrigen trocknet ein Schinken auch noch mit 70%rF noch ganz gut, weil Wasser der Hauptbestandteil von Fleisch ist. Das sollte also in dem oben beschriebenen Keller tatsächlich funktionieren.