Wie man sieht ist es schwer alle 3 Schritte gleichzeitig durchzuführen, da gleichzeitiges Erwärmen und Kühlen sinnlos ist. Daher müssen die Schritte zeitlich getrennt ablaufen.
Besser als "pipeline": Klimagerät pustet Luft in den Trockner.
Wie man sieht ist es schwer alle 3 Schritte gleichzeitig durchzuführen, da gleichzeitiges Erwärmen und Kühlen sinnlos ist. Daher müssen die Schritte zeitlich getrennt ablaufen.
Besser als "pipeline": Klimagerät pustet Luft in den Trockner.
Zeigt aber, dass ein nicht so trockener (feuchter) kühler Keller ok ist.
Dieser Raum ist auf die angegebenen Werte klimatisiert. Deshalb die hohe relative Feuchte.
Ich habe leider keinen unterkellerten Hausteil. Notlösung.
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Durchströmung mit warmer Luft und extrem niedriger relativer Luftfeuchtigkeit, würde auch gehen, ja nur wird das unter den derzeitig klimatischen Bedingungen nicht möglich sein, da es ein Bestreben gibt zu Maximalisieren, dh. die Luft wird soviel Feuchtigkeit aufnehmen wie es geht.
Ja, davon schrob ich. Nur nicht von ruhender, sondern bewegter Luft, die nicht im Raum verbleibt. Und ich denke schon, dass die bisherigen Bedingungen dafür sehr gut geeiget gewesen wären, aber nun ist es erstmal wieder vorbei. Die nächsten Tiefs mit Regen stehen vor der Tür.
Wenn Du Aussenluft in Deinen Keller pustest, dann transportierst Du damit nicht nur die Temperatur dieser Luft, sondern auch die in dieser Luft enthaltene Feuchtigkeit in den Keller.
Ich will sie nicht reinpumpen und drinlassen, sondern zirkulieren lassen und mit Gebläseunterstützung durchströmen lassen! Auf altdeutsch: horizontaler Durchzug mit warmtrockener Luft von ca. 45-55%rH, um kaltfeuchte Luft mit ca. 90% rh zu entsättigen und abzuführen. Hatte ich auch deutlich geschrieben. Ihr schreibt von stationärer Luft, die ihr nicht trocken genug bekommt... !
Wenn Du Aussenluft in Deinen Keller pustest, dann transportierst Du damit nicht nur die Temperatur dieser Luft, sondern auch die in dieser Luft enthaltene Feuchtigkeit in den Keller.
Ich will sie nicht reinpumpen und drinlassen, sondern zirkulieren lassen und mit Gebläseunterstützung durchströmen lassen! Auf altdeutsch: horizontaler Durchzug mit warmtrockener Luft von ca. 45-55%rH, um kaltfeuchte Luft mit ca. 90% rh zu entsättigen und abzuführen. Hatte ich auch deutlich geschrieben. Ihr schreibt von stationärer Luft, die ihr nicht trocken genug bekommt... !
Dann ist es aber sinnvoller das ganze als Belüftung nur mit kalt trockener Nachtluft zu machen um kalt feuchte Kellerluft aus dem Keller/Lagerraum nach draußen zu blasen.
Hierfür braucht man dann aber zum Beispiel auch wieder eine Steuerung die einen Taupunkt und Temperaturvergleich macht. Zum Beispiel die Lösung von Technische Alternative mit der UVR Steuerung mit dem Programm Gebäudetrocknung und 2 entsprechenden Temperatur/Feuchte-Sensoren (Paket UVR67-GT) und mindestes einem Axiallüfter.
Das funktioniert aber nur so lange es Nachts auch abkühlt und die Nachtluft auch trocken genug ist.
Für die restliche Zeit braucht man dann doch wieder entweder eine Kühlung oder eine Wärmepumpe.
Ich will sie nicht reinpumpen und drinlassen, sondern zirkulieren lassen und mit Gebläseunterstützung durchströmen lassen! Auf altdeutsch: horizontaler Durchzug mit warmtrockener Luft von ca. 45-55%rH, um kaltfeuchte Luft mit ca. 90% rh zu entsättigen und abzuführen.
Mir ist schon klar was Du gerne möchtest.
Das Dumme ist nur, dass sich die Physik einen feuchten Kehricht dafür interessiert, was Du gerne hättest.
Wenn Deine "warmtrockene" Luft wie im obigen Beispiel 20°C/54% hat, dann wirst Du damit den Raum mit 16°C nicht trockener als 73%rF bekommen. Nicht durch einfachen "horizontalen Durchzug".
Wenn Du weniger als diese 73% haben möchtest, dann muss entweder die Luft in dem Raum wärmer werden, oder Du musst Dir eine andere Lösung einfallen lassen. zB einen Trockner, der den Taupunkt überschreitet.
Du kannst natürlich "warmtrockene Luft" mit zB 20°C/10% nehmen, um Deinen Keller zu trocknen. DAS funktioniert!. Die Frage ist nur: wo nimmst Du diese Luft mit 20°C/10% her im Sommer? Im Winter wäre das ja kein Problem...
Mach doch mal ein einfaches Experiment: Öffne die Kühlschranktür und wedel mit einem Handtuch "warmtrockene" Luft durch den Kühlschrank. Mach das ruhig 5 oder 10 Minuten oder noch länger. Das ist dann Dein "horizontaler Durchzug". Du wirst feststellen, dass sich im Kühlschrank überall Tautropfen bilden. Unter "entsättigter Luft" stelle ich mir etwas anderes vor...
Noch besser funktioniert dieses Experiment mit einem Gefrierschrank.
Hierfür braucht man dann aber zum Beispiel auch wieder eine Steuerung die einen Taupunkt und Temperaturvergleich macht. Zum Beispiel die Lösung von Technische Alternative mit der UVR Steuerung mit dem Programm Gebäudetrocknung und 2 entsprechenden Temperatur/Feuchte-Sensoren (Paket UVR67-GT) und mindestes einem Axiallüfter.
Genau so funktioniert das: der Lüfter geht an, wenn die ABSOLUTE Feuchte der Aussenluft niedriger ist als die der Innenluft.
Genau so, und nicht anders.
Früher hat man seinen Neubau unbewohnt im Winter durchtrocknen lassen. Heute heizt man die im Sommer trocken, weil man ruck zuck da rein will.
Der Deutsche, auch viel deutsche Imker sind vom Technikvirus befallen und machen damit auch vor ihren Honig nicht halt.
Ich ernte nur einmal im Jahr (Ende Juli), lasse den Honig aus der Schleuder durch ein grobes und ein feines Sieb laufen und fülle ihn danach sofort in die Gläser ab.
Ob, wann und wie der Honig sich im Glas entwickelt, ist mir egal. Er wird mir in jedem Zustand für 7.50 EUR aus der Hand gerissen.
Ich vermute aber, dass Du den Rapshonig, wie es ihn im Norden gibt, nicht in nennenswerten Mengen in Deinen Gläsern hast.
Der Deutsche, auch viel deutsche Imker sind vom Technikvirus befallen und machen damit auch vor ihren Honig nicht halt.
Ich ernte nur einmal im Jahr (Ende Juli), lasse den Honig aus der Schleuder durch ein grobes und ein feines Sieb laufen und fülle ihn danach sofort in die Gläser ab.
Ob, wann und wie der Honig sich im Glas entwickelt, ist mir egal. Er wird mir in jedem Zustand für 7.50 EUR aus der Hand gerissen.
Über wieviel Honig reden wir hier im Jahr?
Bei 100 kg wäre es bei mir auch so.
Bei 1 Tonne sieht es schon anders aus beim "Hobbyimker".
Da sollten die Lagerbedingungen schon stimmen, damit man ein Jahr mit schlechter oder gar keiner Ernte mal überbrücken kann.
Soll ja dieses Jahr vereinzelt vorgekommen sein!
Auch bei 1000kg ist das noch Hobbyimker! Gruß Ralph
Auch bei 1000kg ist das noch Hobbyimker! Gruß Ralph
Ja, aber dann reißen sie dir nicht 1 Tonne für 7,50€ aus der Hand.
Erst recht keinen im Glas kristallisierten Honig
Da muss man sich schon was einfallen lassen.
Alles anzeigenIch will sie nicht reinpumpen und drinlassen, sondern zirkulieren lassen und mit Gebläseunterstützung durchströmen lassen! Auf altdeutsch: horizontaler Durchzug mit warmtrockener Luft von ca. 45-55%rH, um kaltfeuchte Luft mit ca. 90% rh zu entsättigen und abzuführen.
Mir ist schon klar was Du gerne möchtest.
Das Dumme ist nur, dass sich die Physik einen feuchten Kehricht dafür interessiert, was Du gerne hättest.
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Die Frage ist nur: wo nimmst Du diese Luft mit 20°C/10% her im Sommer? Im Winter wäre das ja kein Problem......
Mach doch mal ein einfaches Experiment: Öffne die Kühlschranktür und wedel mit einem Handtuch "warmtrockene" Luft durch den Kühlschrank. Mach das ruhig 5 oder 10 Minuten oder noch länger. Das ist dann Dein "horizontaler Durchzug".
Du bist ja ein ganz Gewiefter... Erzählst hier groß was von Physik und vergisst dabei, dass kalte Luft schwerer ist und absinkt. Dann rätst du mir, im Winter 20°C warme Luft mit 10%rh zu nutzen? Woher bekommt man Luft mit 10%rH ohne Labor, evtl. ausserhab antarkischer oder sibirischer Örtlichkeit?
Warme Luft steigt auf, kühlt ab und sinkt übrigens irgendwann auch wieder ab, auch in den Keller, dabei erwärmt sie sich dann wieder und nimmt neue Feuchtigkeit auf.
Du legst hier Werte und Bedingungen fest, um etwas zu beweisen oder zu widerlegen. Mir geht es nicht um Werte und reproduzierbare Ergebnisse, sondern um das prinzipielle Nutzen von bereits vorhandenen, natürlichen Abläufen, die selbstverständlich auch der Physik unterliegen. Ihr kommt doch mit eurer Raketentechnik auch nicht weiter. Weder verbessert ihr eure Ergebnisse, noch spart ihr Energie. Also macht man sich Gedanken, wie man den Ablauf anders gestalten und optimieren kann. Ihr reduziert es auf weitere technische Ergänzung, ich erweitere es um natürliche Abläufe.
Föhnt man sich die Haare etwa auch mit nasskalter Luft? Wie wie trocknet man Holz oder luftgetrockneten Schinken ohne geregelte Klimatechnik? Nach euren Ausführungen dürfte das alles gar nicht möglich sein, weil natürliche Klimatechnik nicht funktioniert...
Gruß Andreas
Alles anzeigenAlles anzeigenIch will sie nicht reinpumpen und drinlassen, sondern zirkulieren lassen und mit Gebläseunterstützung durchströmen lassen! Auf altdeutsch: horizontaler Durchzug mit warmtrockener Luft von ca. 45-55%rH, um kaltfeuchte Luft mit ca. 90% rh zu entsättigen und abzuführen.
Mir ist schon klar was Du gerne möchtest.
Das Dumme ist nur, dass sich die Physik einen feuchten Kehricht dafür interessiert, was Du gerne hättest.
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Die Frage ist nur: wo nimmst Du diese Luft mit 20°C/10% her im Sommer? Im Winter wäre das ja kein Problem......
Mach doch mal ein einfaches Experiment: Öffne die Kühlschranktür und wedel mit einem Handtuch "warmtrockene" Luft durch den Kühlschrank. Mach das ruhig 5 oder 10 Minuten oder noch länger. Das ist dann Dein "horizontaler Durchzug".
Du bist ja ein ganz Gewiefter... Erzählst hier groß was von Physik und vergisst dabei, dass kalte Luft schwerer ist und absinkt. Dann rätst du mir, im Winter 20°C warme Luft mit 10%rh zu nutzen? Woher bekommt man Luft mit 10%rH ohne Labor, evtl. ausserhab antarkischer oder sibirischer Örtlichkeit?
Warme Luft steigt auf, kühlt ab und sinkt übrigens irgendwann auch wieder ab, auch in den Keller, dabei erwärmt sie sich dann wieder und nimmt neue Feuchtigkeit auf.
Du legst hier Werte und Bedingungen fest, um etwas zu beweisen oder zu widerlegen. Mir geht es nicht um Werte und reproduzierbare Ergebnisse, sondern um das prinzipielle Nutzen von bereits vorhandenen, natürlichen Abläufen, die selbstverständlich auch der Physik unterliegen. Ihr kommt doch mit eurer Raketentechnik auch nicht weiter. Weder verbessert ihr eure Ergebnisse, noch spart ihr Energie. Also macht man sich Gedanken, wie man den Ablauf anders gestalten und optimieren kann. Ihr reduziert es auf weitere technische Ergänzung, ich erweitere es um natürliche Abläufe.
Föhnt man sich die Haare etwa auch mit nasskalter Luft? Wie wie trocknet man Holz oder luftgetrockneten Schinken ohne geregelte Klimatechnik? Nach euren Ausführungen dürfte das alles gar nicht möglich sein, weil natürliche Klimatechnik nicht funktioniert...
Gruß Andreas
Naja angenommen du schickst warme trockene Luft (angenommen 24°C/50% Feuchte) auf natürliche Weise durch einen Keller mit 16°C und 90% relativer Feuchte. Dann kannst du durch Luftaustausch die Temperatur im Keller erhöhen und die Feuchte senken. Nämlich maximal auf 24°C mit 50% relativer Feuchte, also komplett ausgetauscht. Wenn dann die Temperatur sinkt bleibt die absolute Feuchte gleich aber die relative Feuchte steigt an, da kalte Luft schon bei kleineren Wassermengen gesättigt ist. Z.B. mit Absenken auf 16°C steigt die relative Feuchte auf 82%. Damit sind also "nur" 8% gewonnen.
Die Übertragung der Feuchte von der kalten feuchten Luft auf die warme trockene Luft geht ja immer mit dem ausgleich der Temperaturen einher. Daher bräuchte man wie el schnorro geschrieben hat Sensoren und eine Regelung, die eine Lüftung nur dann einschaltet, wenn die absolute Feuchte außen kleiner ist als innen.
Im Winter ist die absolute Feuchte aufgrund der geringen Temperatur (trotz möglicherweise hoher relativer Feuchte) draußen meist erheblich geringer als drinnen. Nach dem aufheizen der Luft hat diese eine sehr geringe relative Feuchte. Luft mit 20 Grad und 10% relativer Feuchte hat die selbe absolute Feuchte wie Luft mit -5°C und 59% Feuchte.