Googel mal Golz.
Ich kenne die Bienenbox.
Ohne Honigraum?
11 DN1,5; die fliegen dir doch fort.
Google mal "Natürlich imkern in der Großraumbeute" und dann gehe ich davon aus das Hymenoptera Rähmchenmaß und -anzahl im Griff hat
Googel mal Golz.
Ich kenne die Bienenbox.
Ohne Honigraum?
11 DN1,5; die fliegen dir doch fort.
Google mal "Natürlich imkern in der Großraumbeute" und dann gehe ich davon aus das Hymenoptera Rähmchenmaß und -anzahl im Griff hat
So, das Thema ist im Mainstream angekommen.
Nicht nur da - schon international! NY Times hatte angerufen und wohl blitzschnell was gemacht nachdem The Guardian das Thema präsentierte: https://www.theguardian.com/environment/20…-schwarmfangers
Bei Bayer & Co knallen die Sektkorken.
Rase,
Das Bild aus Amsterdam wo sich ein Schwarm um ein Fahrrad gelegt hat, ist um die Welt gegangen.
So gibt es Fotos, wo sich Bienen auf eine Zugoberleitung oder in Trafohäuschen auch in ländlichen Regionen niedergelassen haben, sind uralt und werden gerne vom Bienenpapst verwendet.
Das mit dem Hype der Imkerei in den Städten alte und neue Probleme aufkommen ist doch unbestritten.
Geht ein Schwarm auf dem Land ab, hängt er meist im nächsten Baum oder Hecke.
Auch ist der Landmensch meist etwas gelassener im Umgang mit der Tierwelt.
Der Städter dagegen gerät dagegen in Panik, wenn er einen vorbeiziehenden Schwarm sieht. Auch setzt sich der Schwarm eben häufiger an denkbar ungeeigneten Orten ab.
Die alten Probleme mit AFB, Varroa und Co sind halt in der Stadt anders gelagert. Hier stehen die nicht angmeldeten Bienen auf dem Dach oder auf dem Balkon und nicht im Garten oder hinter Hecken.
Also sind doch die alten Tugenden gefragt.
Aufklärung, Überzeugungsarbeit und Wissenvermittlung.
Ps: Den Text konnte ich nicht komplett lesen.
Heute ist immer Alarm: Zu warm, zu kalt, zu wenig Bienen, zuviele…
Dann die ganzen „Wissenschaftler“ und „Experten“ kommen immer nur zu dem Schluss, dass alles anders werden muss… was Praktisches kommt meist nicht raus, für die dritte (?) Steuererhöhung auf den gleichen Quatsch reicht es aber immer.
Der arbeitende Teil der Bevölkerung hat ja sicher noch was über und dann gibt’s ja
(angeblich) irgendwann eine Entlastung …
Ich hör erst wieder zu, wenn die sich alle beruhigt haben. Wird sicher länger dauern, denn die Nachrichtenblöcke der Medien wollen ja gefüllt sein.
Grüße Ralf
Heute ist immer Alarm: Zu warm, zu kalt, zu wenig Bienen, zuviele…
Komisch... An "zu kalt" kann ich mich nicht erinnern.
Der letzte richtige Winter an den ich mich erinnere, warAnfang der 1980er. Da wussten wir nicht, wohin mir dem Schnee, obwohl wir einen grossen Vorgarten hatten, um selbigen abzuladen.
Seitdem kann ich mich nicht daran erinnern, dass wir nennenswert Schnee gehabt hätten. Sind nun fast 40 Jahre.
Zu warm? JA!
Zu kalt? weissnich....
Aber vielleicht meinst Du was ganz anderes?
Der letzte richtige Winter an den ich mich erinnere, warAnfang der 1980er.
2018/19, ich war leider in Bonn. Selbst die hatten einen Tag Schnee
Ui, 'nen Schwarm aus 'ner Harley pflücken stell ich mir lustig vor
Den Text konnte ich nicht komplett lesen.
in a nutshell:
Die Menschen sind nicht die einzigen, die erfolglos eine Wohnung suchen in Berlin, in ihrer Not belegen die Bienen alles, vom Motorrad bis über Straßenlaternen zu Balkonen (wo sie sich sammeln, kommt zwei mal im Text), Berlin hat 50 Schwarmfänger, die rund um die Uhr erreichbar sind und 10.000 Bienenvölker, es gibt zu wenig Lebensraum und Futter, die Besitzer der Bienen verstehen nicht immer, wie man sich um Bienen kümmern sollte, es wird beschrieben, wie Schwarmfänger arbeiten und ausgestattet sind, lt. Polaczek könne man mit Zellen brechen auch Schwärme verhindern, die Imker sind gezwungen, die Bienen mit Zuckersirup zu füttern, um sie über den Winter zu bringen und idealerweise sollten angehende Imker fünf Jahre lernen, bevor sie selber Bienen halten.
Kein Gewähr für Vollständigkeit und es ist etwas durcheinander übertragen
Alles anzeigenHeute ist immer Alarm: Zu warm, zu kalt, zu wenig Bienen, zuviele…
Komisch... An "zu kalt" kann ich mich nicht erinnern.
Der letzte richtige Winter an den ich mich erinnere, warAnfang der 1980er. Da wussten wir nicht, wohin mir dem Schnee, obwohl wir einen grossen Vorgarten hatten, um selbigen abzuladen.
Seitdem kann ich mich nicht daran erinnern, dass wir nennenswert Schnee …
Zu kalt? weissnich....
Aber vielleicht meinst Du was ganz anderes?
Moin,
Wir hatten hier öfter Schnee - besonders eindrucksvoll 2010 einen halben Meter bis Weihnachten… und kalt war’s auch
Spitze 1987 bis -26 Grad. Von Januar bis April selten wärmer als -10…
Oder vor zwei Jahren: Die Bienensaison begann hier an 10.Mai. Das übrige Jahr trübe und regnerisch.
Das ist nur das, was besonderes extrem war. Aber irgendwie passt das alles nicht und der Zeitzeuge irrt immer.
Spannend fand ich, dass dieses Jahr die Rekordwerte nicht in großen Ballungsräumen sondern auf dem flachen Land gemessen wurden.
Grüße Ralf
Ui, 'nen Schwarm aus 'ner Harley pflücken stell ich mir lustig vor
Mit einem Aschesauger kein Problem..
50 Schwarmfänger, die rund um die Uhr erreichbar sind und 10.000 Bienenvölker
Da sollte man doch hoffen, dass der Grossteil der Imker weiss wie man schwarmarm imkert... Oder es zumindest will...
die Besitzer der Bienen verstehen nicht immer, wie man sich um Bienen kümmern sollte,
Ja, da wären wir wohl bald wieder beim "Bienenführerschein"?
Auch wenn mir der Gedanke eines Führerscheins zuwider ist, eine Bienenkiste oder einen Schiffer-Tree sollte sich wirklich nicht jeder Anfänger auf den Balkon stellen dürfen..
Polaczek könne man mit Zellen brechen auch Schwärme verhindern
Ach?
Imker sind gezwungen, die Bienen mit Zuckersirup zu füttern, um sie über den Winter zu bringen
Oh?
moniaqua: Danke für die Zusammenfassung!
Ach?
Ja, stund da so drin D.h., genau genommen nahmen sie weg, sie brachen nicht.
Oh?
Das auch
Danke für die Zusammenfassung!
Gerne.
Ja, stund da so drin D.h., genau genommen nahmen sie weg, sie brachen nicht.
Naja. Schwarmverhinderung durch Zellenbrechen habe ich in meiner Anfagnszeit auch versucht. Wurde halt in den Kursen so gelehrt.. Hat nicht wirklich funktioniert. Wahrscheinlich war ich nur zu dusselig, das richtig zu machen..
Mittlerweile habe ich keine Schwärme, und nur in Ausnahmefällen Zellen. Gut, dass man mir damals das mit dem Zellenbrechen beigebracht hat. Hat mich echt weitergebracht. (ich hoffe, ich konnte die Ironie gut verstecken?)
Das auch
Ja. Da frage ich mich, mit was man denn füttern soll
PS. ich hoffe Du hast gemerkt, dass meine Argumementation NICHT gegen Dich ging
Sorry, muss nochmal ein Stück zurück springen...
Alles anzeigenHi,
aber wo steht da das der Honig nicht schon z.Bsp. 2 Jahre alt sein darf?
Das er in Ordnung sein muss, ist selbstverständlich. Aber nur weil er ein oder zwei Jahre lagert,
muss er ja nicht schlecht sein.
Gruss Joachim
Wir reden hier nicht über 1-2 Jahre alten Honig, sondern über 4 Jahre alten abgelagerten Waldhonig von der "Eiche", die nach Angaben des Posterstellers, ohne entsprechende Info an die Kunden verkauft wurde.
Kleingartendrohn: der Kunde geht beim Kauf des Honigs in der Regel davon aus, diesjährigen, bzw im Frühjahr, Honig aus der Vorjahresernte zu kaufen.
Grundsatz (§432 BGB) Daraus ergeben sich sogenannte Gattungsschulden(§433), z. B. Waren mittlerer Art und Güte zu leisten. Anhand reiner subjektiver Einschätzung des Abfüllers, ist dies bei 4 Jahre altem Honig wohl kaum zu gewährleisten.
Alles kein Thema, wenn ich den Kunden vorm Kauf darauf hinweise, dass der Honig bereits 4 Jahre bei mir lagert.
Ist hier aber wohl nicht passiert.
Aber es ist ein schönes Beispiel für " ich verkauf den Kunden für doof" nur um meine Überproduktion loszuwerden. Wenn das Produkt doch nach 4 Jahren noch die "Topqualität" besitzt, die angegeben wurde, kann man dem Kunden doch auch reinen Wein einschenken. Oder?
Hat sich an der Honigverordnung was geändert?
Meines Wissens gilt das MHD von max. 2 Jahren ab der Abfüllung. Nicht ab der Schleuderung.
Ich hatte noch nie länger als 2 Jahre Honig übrig, aber theoretisch kann er ohne Hinweis und schlechtes Gewissen noch nach 10 Jahren aufgetaut, abgefüllt und mit 2 Jahren MHD ausgelobt werden. Ein schlechtes Gewissen muss man für schlechte Qualität und schlechte Lagerung haben. Natürlich muss der Honig noch in Ordnung sein, zulässig ist es sowieso.
Nach dieser Logik müssten wir den Honig ja wie den Wein als Jahrgangshonig verkaufen. Wäre vielleicht auch ein Geschäftsmodell. Die großen Abfüller hätten dann ein riesen Problem wenn alle Jahrgänge die im Glas sind, aufgezählt werden müssten. Aber das hätten sie auch schon wenn alle Kontinente die drin sind auf dem Etikett genannt werden müssten, geschweige denn die Länder. Dann wird es mehr als eng auf dem Etikett.
Ich weiß nicht ob dem Kunden gedient wäre, wenn er sich für die 5 Gläser Honig die er im Schnitt pro Jahr isst, von jedem Glas die Lebensgeschichte anhören muss.
Ich denke, dass wir als Imker den Vorteil haben, dass wir auch jede Charge beim Verkauf verkosten lassen können. Somit kauft der Kunde nicht die Katze im Sack. Wenn ich da an den Supermarkt denke, kann er eigentlich nur nach einem Etikett aussuchen. Daheim, wenn er nicht schmeckt, liegt er dann anschließend im Glascontainer und wir haben, wenn es blöd läuft, den Faulbrut Sperrbezirk am Hals. Ich muss immer wieder an die 18% Anteil des heimischen Honigs am deutschen Honigmarkt denken. Eigentlich kann es fast gar nicht sein, dass irgendwo noch ein alter Eimer rumsteht.
Joew,
Du glaubst nicht wie viele das mit dem Zellenbrechen falsch machen und das ist keine Ironie.
Da wird häufig nur der Torso entfernt und nicht die ganze Zelle mit dem Gelee Royale.
Mancher lässt dann die Zelle sogar noch in die Beute fallen.
Auch scheinst du einen schlechten Kurs besucht zu haben. Das brechen alleine hilft in den wenigsten Fälllen. Ich verbinde das meistens damit, dem Volk Brut zu entnehmen und den Schwarmtrieb zu drücken.
Auch der Blick ins Stockbuch, wo natürlich das Datum der Königin verzeichnet ist, hilft manchmal.
Das sind aber die Dinge, die mit der Erfahrung kommen.
Woher soll die auch kommen?
Ich selber muss ja immer wieder Lehrgeld bezahlen. Auch bringt da ein Imkerkurs nur bedingt was, da Situation in und vor der Kiste immer etwas anderes ist.
Das muss man doch den Jungimkern zugestehen, da ja nicht jeder einen erfahrenen Imker zur Hand hat.
Das gilt aber nicht nur für Berlin.