... bilde ich mir ein ...
Erfahrungsberichte gesucht zu Zuckersirup mit Brottrunk
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Mando -
8. Juli 2019 um 15:47 -
Geschlossen
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Man kann ja mit vielen "Anregungen" beginnen und alle möglichen Fehler selber machen.
Wenn man nach ein paar Jahren noch Bienen hat, entspannt sich die Sache von allein und anstatt über "Kochrezepte", macht man sich um ganz andere Sachen Gedanken, damit man den Bienen gerecht wird.
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So von Anfänger zu Anfänger:
Warum versuchst du denn alles an alternativen Konzepten gleich im ersten Jahr zu verwirklichen? Grad bei sowas wie Wintereinfütterung.
Ich verstehe das zum Teil, bin da selber anfällig, aber vielleicht isses klug, erstmal grob das Handwerk zu beherrschen und mögliche Probleme erkennen und beheben zu können. Wie du an robirot s Kommentar siehst gibts da nämlich ne Menge von. Und die werden nicht in jedem Buch, Post oder Video mit besprochen, obwohl das fair wäre.
Mach doch dieses Jahr von der Stange und probier nächstes Jahr an einem Teil der Völker (von denen du dann auch mehr besitzt) was neues. Dann kannst du den „anderen Weg“ auch erfolgreicher beschreiten.
greenhornige GrüßeSoooo alternativ ist dieses Konzept mit dem Tee nun auch nicht wirklich.
Gerade die aelteren Imker schwoeren doch auf ihre selbstangemischten Teesorten. Ich hab hier einen im Ort, der kippt da eine Suppe rein, die kann man kaum noch den Schweinen geben.
Den Bienen scheints nichts auszumachen, bringen tuts halt auch nichts. Allerdings steigt die Gefahr, dass das Futter vergaehrt bevor es komplett abgenommen ist, besonders wenn es spaeter im Jahr wird.
Allerdings gibt es schon mehrere Studien ueber den Placeboeffekt bei Haustieren. Wenn man also ganz fest an die Wirksamkeit glaubt, uebertraegt sich diese positive Grundeinstellung vielleicht auch auf den Bien...
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Wenn ihr den Bienen was besseres geben wollt als schnödes Zuckerwasser - probiert es halt mal mit fertig invertiertem Zuckersirup. Ohne sonstige Zusätze.
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Ich habe aus einem alten Buch über Bienen Gelesen das der Futterteig mit Teig aus Roggenmehl und Honigwasser gemacht werden sollte. Stimmt das?
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Ich habe aus einem alten Buch über Bienen Gelesen das der Futterteig mit Teig aus Roggenmehl und Honigwasser gemacht werden sollte. Stimmt das?
...jetzt ist es wirklich an der Zeit hier aus diesen Thema auszusteigen.
Jonas
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- Offizieller Beitrag
Du verwechselst das sicherlich mit Omas Backbuch. Auch wenn im Thema oben was von Brottrunk steht, wir wollen kein Brot backen....
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So machten sich die Imker früher heimlich Honigkuchen: Sie nahmen einen Teig aus Mehl und Honig mit raus an den Stand und behaupteten, dies sei Futter für die Bienen. Unterwegs haben sie sich noch eins, zwei Eier aus dem Hühnerauslauf gegriffen.
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Ich habe aus einem alten Buch über Bienen Gelesen das der Futterteig mit Teig aus Roggenmehl und Honigwasser gemacht werden sollte. Stimmt das?
Das Du dies gelesen hast, wird schon stimmen.
Dass dies sinnvoll für die Fütterung der Bienen ist, eher nicht - was sollen sie (natürlicherweise) mit Roggenmehl? (Auch) Früher wurde viel ausprobiert.
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Danke für die Antworten.
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wer Tee mit unter das Bienenfutter macht sollte diesen mal ruhig kalt ansetzen, über Nacht, dann bleiben mehr Inhaltsstoffe erhalten.
Bin mal gespannt wie ich das nächstes Jahr halten werde.
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Ich verstehe das Prinzip auch nicht. Da werden quasi Spuren von irgendwelchem Hokuspokus zugesetzt. Wenn man genug Honig drin lässt und das machen wohl die meisten, sind dort alle wichtigen Stoffe vorhanden. Die Zuckerwasser Überwinterung hat den Bienen doch eher geholfen. Deshalb verstehe ich nicht warum man dort noch weiter tüfteln will. Sollen das doch Institute erforschen, die haben die Kapazitäten für solche Tests.
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Es ist doch relativ einfach und man kann es auch mit der Ernährung des Menschen vergleichen.
Wenn Du diverse Dinge in das Bienenfutter reinpacken willst, dann darf eigentlich nichts drin sein, was sich nicht fast restlos verstoffwechseln lässt. Wenn Du nämlich Vollkornbrot und sämtliche gesunden Dinge in Dich rein stopfst, anschließend drei Monate nicht auf´s Klo gehen kannst, dann wirst Du schnell feststellen, dass Nahrung die quasi aus fast reiner Energie besteht, eine super Sache ist.
Ansonsten wird es vielleicht nicht immer (ab und an ist ja eine Warmphase auch im Winter) aber sicher häufiger als mit banalem klassischen Bienenfutter passieren, dass es einzelne Bienen es nicht mehr aushalten und auf den Waben abkoten. Nachdem dann alle anderen durchlaufen uns sich sämtliche Fäkalbakterien geholt haben, ist dann schnell Schluß. Bei der ersten Durchsicht im zeitigen Frühjahr ist so ein totgeschissenes Volk weder für Augen, Psyche oder Nase eine tolle Überraschung.
Sie leben ja auf der Wabe, die gleichzeitig Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Speisekammer und Küche ist. Aber ganz explizit keine Toilette.
Zum Brottrunk, da könnte ich mir vorstellen dass es nicht explizit schadet, da Brottrunk ja ein vergorenes Milchsäureprodukt ist. Das Bienenbrot ist auch mit Milchsäure vergoren, somit wird es vermutlich nicht schaden. Speziell im Winter hab ich aber meine Bedenken ob die erwachsenen Bienen so etwas brauchen, zudem im Futter. Die Brut die im Wachstum ist braucht Eiweiß als Körperbaustein im Wachstum. Dafür haben sie aber ja in der Regel ihr Perga das mit Honig haltbar gemacht wurde eingelagert.
Sie sind ja so entwickelt dass sie "ihrem Wesen gemäß", ihr Futter und ihre Vorräte, so wie sie es für sich für richtig halten, zubereiten und einlagern. Wir haben das Jahr 2019, da hat sich schon einiges getan seit Sklenar und Co. Ohne ihre Verdienste schmälern zu wollen, aber es war die letzten 100 Jahre schon viel Skuriles und Schmarrn dabei was den Bienen zugemutet wurde.
Die Mädels halten schon einiges aus, aber....
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Hallo beegoodies,
Du schreibst:
"Steingarten ist Keingarten".Da verwechselst Du wohl was!
Oder bist Du völlig ahnungslos? Mir kommts bald so vor.
Aber zurück zum Thema!
Gruß
Harald
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