Hallo Zusammen,
ich brauche dieses Jahr nicht zu jammern.
Von 6 Völkern Mitte Juni 70 kg, und letzten Samstag nochmal 120 kg.
Ich glaube soviel hatte ich bis jetzt noch nie.
Standort der Völker in Wissen, nördliches RLP Kreis Altenkirchen
Hallo Zusammen,
ich brauche dieses Jahr nicht zu jammern.
Von 6 Völkern Mitte Juni 70 kg, und letzten Samstag nochmal 120 kg.
Ich glaube soviel hatte ich bis jetzt noch nie.
Standort der Völker in Wissen, nördliches RLP Kreis Altenkirchen
Mein (einziges) Wirtschaftsvolk hat mir gestern brachiale 4 kg Honig geliefert. Es ist ohne Königin aus dem Winter gekommen und dann hat der kalte Mai sein übriges dazu getan.
Ein sehr durchwachsenes Honigjahr 2019!
Im Frühjahr mit 7 WV gestartet, dabei gleich im März eine Kö´ verloren, die dann ausgeglichen werden musste (zum Glück rechtzeitig bemerkt), ergaben dann doch insgesamt 105 kg. Wobei hier mit meinem 2 Standort der Rapshonig die Masse brachte. Nach Schwarmfang (3) und Ablegerbildung (7) und einem in den letzten Wochen ziemlich unpassenden Wetter für unsere naheliegenden Lindenbäume habe ich gestern den Rest als Sommertracht mit insgesamt nur 55kg abgeschleudert. Wald gab es hier überhaupt nicht! Heute gehts ans Aufsetzen zum ausschlecken und ab Freitag beginnt die Einfütterung mit 5 Litern. Zum Glück habe ich noch einiges an Lindenhonig 2018 auf Lager, damit ich die Kunden dieses Jahr zufrieden stellen kann. Insgesamt, da die Wasserwerte so zwischen 17 - 19 lagen, nicht ganz so zufrieden wie letztes Jahr.
Bei mir war die Frühtracht eher mau, nur etwa 10kg/Volk. Mit 4 Völkern bin ich noch in die Sonnenblume gewandert, beim Schleudern vor der Wanderung brachten die 25kg/Volk, an Sonnenblumenhonig nochmal 16kg/Volk.
Die übrigen Völker waren nochmal mit knapp 15kg/Volk Sommerblüte dabei.
Der Sommer hat es nochmal erträglich gemacht.
Gruß
Hier auch mal mein Erfahrungsbericht vom ersten Honigjahr.
Frühjahr: Völker zu spät bekommen Mitte Juni ( da war der Raps schon am durchdrehen), erst 1 Woche später HR auf die 2 Wirtschaftsvölker. Insgesamt 28kg Raps.
Von 06.Mai-28.Juni 70kg kein Sortenhonig, aber denke Linde, etwas Akazie ( habe jetzt 4x gerührt, bisher noch nicht fest geworden, nur etwas starrer geworden) sieht aus wie Motoröl und extrem Goldgelb.
27.07.2019 8kg Resternte, schmeckt auch ähnlich wie die Sommertracht von Mai-Juni aber nicht so würzig im Nachgeschmack.
Insgesamt somit 106kg aus 2 Wirtschaftsvölkern, ich glaube ich kann mehr als zufrieden sein.
Die HR sind jetzt zurück auf die Wirtschaftsvölker gekommen und wurden mit 5kg 3:2 Zuckersirup befüttert, wenn es die Temperaturen zulassen dann die Tage die AS Behandlung mit 60% Säure auf Schwammtuchmethode unten.
oder befindet sich dein Wald & Wiesenstandort gar nicht auf der Südhalbkugel?!?
Manche wollen halt nicht. Die Beiträge wie dieser Trachtbeitrag #127 sind dann allerdings für den Popo und genau da gehen sie mir deshalb auch vorbei.
Österreich im Wienerwald
Konnte von 14 Völkern bisher 385kg ernten wobei der Löwenanteil von meinen Wald/Wiesenstandort kam . Dort stehen 4 Völker und die haben seit ersten Juni bis heute je Volk im Durchschnitt 55kg eingetragen
Solange du dein Profil nicht etwas ausfüllst, ändert sich meine Einstellung nicht. Tut mir leid. Ich frag nicht bei jedem Beitrag nach. Darauf hingewiesen wurdest du schon oft genug.
So gestern angefangen mit einfüttern.
30 kg aus 4 WV.
Alle Völker sehr stark, auch die Ableger. Aber es kommt nichts mehr vernünftiges rein.
Im Wald ist dieses Jahr im Flugkreis nichts zu holen.
ULI
Hatte an allem Ständen in West- und Südwestsachsen im Schnitt 40-50kg Frühtracht und ca. 60kg Sommer/Wald.
Ein sehr gutes Jahr also. Hab' ähnliches auch von Kollegen in dieser Region gehört.
Die lokalen Unterschiede sind wie immer riesig.
An alle, wo es nicht so gut lief: Nächstes Jahr seid ihr dran!
Was im April rein kam würde im Mai wieder verbraucht.
Das ist bei uns (RLP/280 Meter ü. NN) in der Regel so. Aber danach gehts in der Regel los. Honigräume tu ich Mitte Mai drauf. Vor dem Klimawandel konnte es auch mal Ende Mai sein. Unser Honigjahr beginnt in der Regel mit reichlich Himbeere und Faulbaum und dann kommt fast immer der Wald dazu.
Was im April rein kam würde im Mai wieder verbraucht.
Das ist bei uns (RLP/280 Meter ü. NN) in der Regel so. Aber danach gehts in der Regel los. Honigräume tu ich Mitte Mai drauf. Vor dem Klimawandel konnte es auch mal Ende Mai sein. Unser Honigjahr beginnt in der Regel mit reichlich Himbeere und Faulbaum und dann kommt fast immer der Wald dazu.
Solange du ganz Rheinland-Pfalz als Ortsangabe betrachtest, vermeide doch bitte von "uns" zu schreiben.
Keine deiner "Erfahrungswerte" trifft zum Beispiel auf mich zu. RLP/394 ü. NHN.
Honigräume Anfang April aufgesetzt, Frühtracht geerntet etc. etc.
Was im April rein kam würde im Mai wieder verbraucht.
Das ist bei uns (RLP/280 Meter ü. NN) in der Regel so. Aber danach gehts in der Regel los. Honigräume tu ich Mitte Mai drauf. Vor dem Klimawandel konnte es auch mal Ende Mai sein. Unser Honigjahr beginnt in der Regel mit reichlich Himbeere und Faulbaum und dann kommt fast immer der Wald dazu.
Solange du ganz Rheinland-Pfalz als Ortsangabe betrachtest, vermeide doch bitte von "uns" zu schreiben.
Keine deiner "Erfahrungswerte" trifft zum Beispiel auf mich zu. RLP/394 ü. NHN.
Honigräume Anfang April aufgesetzt, Frühtracht geerntet etc. etc.
Das ist aber komisch ...
Ne ist es nicht.
Die imkerlichen Bedingungen können auch in der gleichen Region sehr unterschiedlich sein!
Was hast du jetzt davon, wenn ich auch Westerwald schreibe.
Was ihr immer Probleme mit fehlenden Ortsangaben habt ...
Honigräume im April hat es bei uns 1980 zuletzt mal gegeben.
"Frühtracht" ist für uns reine Entwicklungstracht.
Deshalb müssen wir auch keine bsonders starken Völker einwintern. Kräftige Ableger sind bis Mitte Mai fit.
Wie geschrieben, Mitte Mai kann man jetzt in Zeiten des Klimawandels seit ein paar Jahren an den Honigraum denken.
Bei uns ist ein Hobbylandwirt im Flugkreis und zum Glück (!!!!!) kein Raps und keine Obstpantagen.
Deshalb gibt es bei uns zum Glück keine Wanderimker. Einer hat es mal versucht und ist nach Protesten der örtlichen Imker und aufgrund der schwachen Frühtracht wieder abgezogen
nach Protesten der örtlichen Imker
ich bin immer wieder erstaunt...
"Frühtracht" ist für uns reine Entwicklungstracht.
Deshalb müssen wir auch keine bsonders starken Völker einwintern.
Ei oder Huhn?
Pro. Polis,
Manchmal Frage ich mich, ob Einige nicht verstehen wollen oder nicht können.
Manchmal ist selbst die Frage rein rhetorisch.
Im Frühjahr habe ich ca 9 kg pro Volk geerntet.
Meine Ausbeute vom Sommerhonig waren 11 kg pro Volk.
Das alles unter der Prämisse, dass 1/3 der Waben im Naturbau ausgebaut wurden.
Es ist leider das gleiche Bild wie bei der Frühtracht am Niederrhein.
An einem Stand hatte ich magere 3 kg pro Volk und an einem anderen Stand 20 kg.
Von einem Rekordjahr bin ich also weit entfernt, aber es besteht auch kein Grund zum jammern.