Gute, invertierte Futtersirupe bestehen je aus ca. 1/3 Saccharose, Glucose und Fruktose. Der Bien wandelt dies, so weit wie möglich, in Fruktose um - ein genialer Schachzug der Evolution - der die Basis zum Überleben des Biens im Winter darstellt.
Lieber Peter, es sollte keinesfalls eine Pauschalverurteilung von auf Weizenstärke basiertem Futtersirup sein; ein Erfahrungsbericht meinerseits.
Ich würde mal vermuten, dass ich weiß wo Ihr bestellt hattet.
Das Produkt stammte von K. - spielt m.E. keine Rolle; denn es kommt wohl darauf an, dass
- die Relation der 3 Zuckerarten nach der Säurespaltung der Stärke annähernd stimmt (und da habe ich eben meine Zweifel) und/oder
- so frühzeitig damit eingefüttert wird, dass unabhängig von dem o.g. Verhältnis die Völker noch ausreichend Zeit haben, alles zu invertieren und zu Fruktose zu isomerisieren.
Das war dann wohl nicht der Fall. Wer damit zurecht kommt - völlig i.O. Ich nehme es nicht mehr, weil es für meine Bienen hier nicht funktioniert.