Hallo.
Ich hätte mal eine Frage bezüglich Überwinterung.
Wie haben das die Bienen vor dem Menschen gemacht?
Da gab es auch schon Blatthonig usw.
Also warum nicht auf eigenen Honig überwintern? Solange es kein reiner Melizitosehonig ist??
Gruß Udo
Hallo.
Ich hätte mal eine Frage bezüglich Überwinterung.
Wie haben das die Bienen vor dem Menschen gemacht?
Da gab es auch schon Blatthonig usw.
Also warum nicht auf eigenen Honig überwintern? Solange es kein reiner Melizitosehonig ist??
Gruß Udo
Dazu gibt es aktuell einen Thread, guck mal hier: Wie haben die Bienen bis heute überlebt?
Hallo.
Ich hätte mal eine Frage bezüglich Überwinterung. Wie haben das die Bienen vor dem Menschen gemacht?
~50% sind gestorben. Mit Rapsfeldern kannst Du das Ergebnis aber problemlos noch verschlechtern.
Hallo.
Ich hätte mal eine Frage bezüglich Überwinterung. Wie haben das die Bienen vor dem Menschen gemacht?
~50% sind gestorben. Mit Rapsfeldern kannst Du das Ergebnis aber problemlos noch verschlechtern.
Da hast Du wohl schon Sirup gefüttert und hast dich über die hohen Verluste der „Natur“ gewundert.🤣
Woher auch immer, ich kenne Angaben von 1/3 als die normale Sterberate in wildlebenden Populationen.
Woher auch immer, ich kenne Angaben von 1/3 als die normale Sterberate in wildlebenden Populationen.
Bei einem Vor- und ein, zwei, drei Nachschwärmen wird's dann nach 10.000 Jahren aber ziemlich eng auf dem Planeten.
Du hast doch mal geschrieben, die Völker Sein sehr klein.
Dann x Schwärme?
Du hast doch mal geschrieben, die Völker Sein sehr klein.
Dann x Schwärme?
Das ist doch kein Widerspruch? Wenn heute in einer Kiste 12 Weiselzellen schlüpfen und diese sich gegenseitig nicht umbringen, dann hast du auch 1 großen Vorschwarm und bis zu 11 Mini-Nachschwärme, die abgehen.
Deswegen soll man ja auch bei Nachschaffungszellen am Besten nur eine stehen lassen.
Aber eigentlich ist das Thema hier o.T.
Alles anzeigenVielen Dank für die ausführliche Antwort.
Und das mache nach Trachtende oder wann genau?
Und ist es den Bienen nicht zu hell, wenn auf dem Brutraum auch nur eine Folie liegt?
Wie lange lässt du das Konstrukt so?Hallo Dodo,
wenn Du sowieso keinen Honig rausnehmen willst, dann kannst Du es im Prinzip ab sofort machen. Das hätte den Vorteil, dass der Blütenhonig schon drin ist, wenn noch Waldhonig oder gar Melezitose käme. Zu hell ist kein Thema, da es untertags im Volk auch nicht wirklich dunkel ist. Es hat sich ja allgemein der Gitterboden durchgesetzt.
Wenn es da Bedenken gibt ist, es natürlich auch möglich eine Platte zu zuschneiden, die so groß ist wie die Beute und einfach eine Ecke abkappst damit ein Aufstieg möglich ist. Oder auch ein Loch reinbohren, die finden das schon.
Ich nutze so ein Konstrukt nur äußerst selten, da ich den Honig lieber im Glas habe als im Brutraum.
Das letzte mal nutzte ich das, um die Bienen aus einem Wildwirrbau zu bekommen, der aus einem Vogelhaus kam. Die Damen waren dort eingezogen und hatten den nicht ganz kleinen Kasten komplett mit Waben ausgebaut. Da war mir das Gematsche zu gefährlich, da in diesem Zickzack Wabenwerk die Chefin nicht zu finden war. Hat nicht sofort funktioniert, aber mit einer Brutwabe unten und viel Sonne oben, war dann doch die Umsiedlung beschlossen.
Für Honig umtragen gar kein Problem...
Hi Black.Peterle.
Deine Idee find ich super und werde das ausprobieren.
2 Fragen hätte ich noch:
1. Wenn ich das Konstrukt baue, muss der Honigraum Bienenleer sein? Oder stell ich den einfach mit samt den Bienen ganz nach oben?
2. Muss ich die verdeckelten Honigwaben anritzen damit sie es nach unten tragen?
Vielen Dank für deine Infos!!
Hallo Dodo,
das freut mich wenn es Dich freut.
Zu 1., Das spielt keine Rolle, wenn mit Bienen, dann wollen die des Nachts auch mal wieder an ihrer Mutti Pheromon schnuppern. Das funktioniert dann ähnlich wie eine Bienenflucht, die halt keine Einbahnstraßenfunktion hat. Wenn Du eine Bienenflucht hast, würde das auch funktionieren, dauert halt länger, da die Damen durch das kleine Loch nicht in Massen durch passen.
Ich bin immer für einfache Lösungen mit Dingen die eh da sind. Folie ist da, Honigraum ist da, nur die Glasplatte muss noch irgendwo her. Oder eine stabile, transparente Folie die so groß ist, dass man die mit einem Spanngurt um den Honigraum festspannen kann. Aber unbedingt bei diesem Wetter oben noch Äste zum teilverschatten auflegen, dass die Bienen keinen Hitzeschock bekommen. Bei einer Platte drunter mit Loch bohren arbeiten, nicht die Ecke abkappen, sonst kommen die anderen Bienen auch von Außen mit rein.
Zu 2., Das kannst Du tun, aber die Bienen haben jahrtausendelange Erfahrung damit, wie man Wachsdeckel von Honigwaben entfernt. Ich bin mir sicher, auch Deine schaffen das.
Viel Erfolg bei Deiner Fütterungsaktion
Peter
Was'n Quatsch alles
Die einen schreiben 'ne seitenlange Doktorarbeit über den idealen Pilzkopfnagel aus VA, der nächste will wissen, wie er den mühsam gesammelten Honig wieder weg bekommt...
Bei der Glasplatte obenauf ist wichtig, das die rundherum gaaaanz dicht aufliegt. Sonst fließt der Sibsch nämlich an der Seite raus bei 35°c & Sonnenschein. Die lagern den Honig dann zwar auch ein, aber vielleicht nicht bei den eigenen Völkern.
Servus,
drum doch die Äste....
Woher auch immer, ich kenne Angaben von 1/3 als die normale Sterberate in wildlebenden Populationen.
Bei einem Vor- und ein, zwei, drei Nachschwärmen wird's dann nach 10.000 Jahren aber ziemlich eng auf dem Planeten.
Limittierend ist die innerartliche Konkurrenz um vorhandene Nahrung. Im Wald ist die Nahrungsmenge anders als in der offenen Landschaft (anders in der Stadt, anders in der zeitweise giftigen Agrar-Industrie auf dem Land). Im Ende einer Eiszeit z.B. wird freier Raum der Nahrung bietet schnell besiedelt, d.h. Sterberaten variieren.
Na wir werden sehen!
Es wird sich zunehmend (mein Gefühl) mit dem Thema beschäftigt.
Und bisher, so denke ich, kennen wir nicht eine sich selbst erhaltende Population in Dt. D.h. aber nicht, dass die nicht gibt.
Ich meine nicht die „freifliegenden“ Schwärme in Mauerritzen oder in einem hohlen Baum in Siedlungen, Parks oder in einer Allee.
Wichtig finde ich, dass in diesem Bereich endlich neutral und offen geforscht wird, auch in Deutschland.