Und weshalb ist das anzuzweifeln?
Weil ich mich da fest Fahre wo du nicht hin kommst
Und weshalb ist das anzuzweifeln?
Weil ich mich da fest Fahre wo du nicht hin kommst
Meine Beobachtung bisher ergab keinerlei Anzeichen für Reinvasion
dann schau bitte noch mal "richtig" hin
Da können schon mal 500 Vampire täglich überwechseln
Gerade die Brutsammler sind gefährliche Milbenschleudern!
Das geht so weit das sich sehr gute VSB Völker selbst ausräumen, wenn....
Die Erkenntnis kommt aus besster Quelle, da gibts nix zu zweifeln!
Zudem läuft ein minimaler Befall schon mal innert 12 Wochen zur Höchstform auf, dann noch Viren und.... tschüß, Kreuz drauf....
Redet euch die Welt nicht schön!
Ich kann es nur an Hand meiner erhobenen Daten sehen.
Ja, ich zähle Varroen.und zwar regelmäßig.
Bei der Salweidenblüte beginnt es und dabei habe ich im Grunde immer eine Verschiebung von Varroen innerhalb eines Standes, wenn die Tracht pausiert. Besonders betroffen sind Völker, die Königinnenverlust hatten oder Ableger. Keine Ahnung warum das so ist? Schlechtere Fluglochkontrolle?
Die starken Völker verlieren diese Milbe, aber natürlich gehe ich davon aus, dass auch von anderen Ständen genauso Milben verbracht werden.
Im letzten Mai war das besonders auffällig.
Doch hauptsächlich sehe ich es direkt am Saisonende.
Ist nur eine Beobachtung mittels Varroazählen bei jeder Durchsicht. Das ist also nicht sehr genau , doch manchmal fehlen dann mehrere 100 Milben und kommen auch nicht wieder und der Unterschied, denn beachte ich schon und sehe das als Reinvasion oder Verlust.
Und nur mal so, wenn es keine Reinvasion gäbe, dann hätte sich die Milbe kaum so ausgebreiten können.
Besonders betroffen sind Völker, die Königinnenverlust hatten oder Ableger. Keine Ahnung warum das so ist?
Das ist ganz einfach zu erklären: Diese Völker gehen aus der Brut. Das ist keine Reinvasion, sondern die Milben sind nicht mehr in der verdeckelten Brut, entsprechend mehr fallen (Gemülldiagnose) oder sind auf den Bienen (Auswasch- bzw. Puderzuckerprobe).
Das gleiche Phänomen haben wir, wenn im Spätsommer der Brutrückgang einsetzt. Das hat mit Reinvasion nichts zu tun.
Man muss nur wissen, dass die Milben sonst zu bis zu 80% in der verdeckelten Brut sind.
Ich vermute, dass viele Fälle von "Reinvasion" genauso zustande kommen.
Doch hauptsächlich sehe ich es direkt am Saisonende.
dito!
Endlich mal zwei die so ähnlich denken wie ich.
Gerade die Brutsammler sind gefährliche Milbenschleudern!
Deshalb wird auch oft geraten, die Brutsammler aus dem eigenen Flugkreis zu bringen (und damit mglw. in den von Nachbarimkers Bienen)???
Genau da liegen auch meine Bedenken gegen die "herkömmlichen" und oft - sogar durch Fachleute von Berufes wegen - empfohlenen TBE-Konzepte.
M.E. kommt es darauf an, ob der Brutsammler v.a. die Jungbienen binden kann. Gerade das Konzept von Kleingartendrohn hat mich deshalb überzeugt, weil es eines der wenigen ist, das sich an diesem Punkt entscheidende Gedanken gemacht hat, ja sogar seine Grundausrichtung daran orientiert, Reinvasion gerade zu verhindern - durch Weiselrichtigkeit des BrSammlers, durch besondere Vorsorge gegen Verflug am Tag 14, wenn viele Jungbienen ohne Erfahrung des Einfliegens und ohne jede Kenntnis der Umgebung das erste Mal ins Freie kommen.
hartmut: U.a. deshalb bin ich nach wie vor dafür, das TBE-Konzept von Kleingartendrohn in die Rubrik "best of" aufzunehmen!
Hallo Zusammen,
mittlerweile gehen auch viele "Fachleute" hin und empfehlen, keine Brutsammler mehr zu bilden und die gesamten Brutwaben einzuschmelzen und die Milben zu vernichten.
Viele Grüße
Olli
mittlerweile gehen auch viele "Fachleute" hin und empfehlen, keine Brutsammler mehr zu bilden und die gesamten Brutwaben einzuschmelzen und die Milben zu vernichten.
Das sollte aber nur bei sehr hoher Milbenlast nötig sein.
Bei einer ausreichenden Winterbehandlung sind die Brutsammler nicht so stark vermilbt. Außer man bildet sie sehr spät. Aber hier gilt nichts anderes als bei jedem Verfahren zur Sommerbehandung. Sie muss erfolgen, bevor die Winterbienen erbrütet werden.
ImkerOlli: Eine solche generalisierende Einschmelzempfehlung halte ich ethisch für mindestens genauso bedenklich wie den Rat mit dem Verbringen aus dem (eigenen) Flugkreis. Durchaus noch lebensfähige, sogar für die Neubildung eines Volkes ausreichende Brut zu vernichten, offenbart für mich überdies nur eines: Denkfaulheit.
I.ü. dürfte der Arbeitsaufwand zur Rettung der vermilbten FangW bspw. im Sammler vom (Brut-)sammler sogar weniger aufwändig und weitaus angenehmer sein als das leidige Ausschmelzen von Waben voller Brut incl. Aufbereitung des gewonnenen Wachses und fachgerechter Entsorgung des Tresters, Reinigung der dazu genutzten Gerätschaften usw.
Weil ich mich da fest Fahre wo du nicht hin kommst
Und was soll das heissen?
Bei 2en von denen hab ich schon mehr als einmal über die Schulter schauen können. Gleichzeitig überschneidet sich das auch mit der Wahrnehmung sonst. Fortbildungstechnisch aktive Leute, die mit genug Elan und Medienkompetenz dabei sind, haben selten Verluste an die Varroa... Selten ist nicht nie... Bei jenen Hobbyimker pendeln sich die Verluste bei um die 10% herum ein. Deshalb erscheinen mir die aber die Zahlen jener Berufsimker ebenfalls glaubwürdig... Weil vom zum Beruf hats noch mal einiges an Luft nach oben zur Verbesserung.
Alles anzeigenMeine Beobachtung bisher ergab keinerlei Anzeichen für Reinvasion
dann schau bitte noch mal "richtig" hin
Da können schon mal 500 Vampire täglich überwechseln
Gerade die Brutsammler sind gefährliche Milbenschleudern!
Das geht so weit das sich sehr gute VSB Völker selbst ausräumen, wenn....
Die Erkenntnis kommt aus besster Quelle, da gibts nix zu zweifeln!
Zudem läuft ein minimaler Befall schon mal innert 12 Wochen zur Höchstform auf, dann noch Viren und.... tschüß, Kreuz drauf....
Redet euch die Welt nicht schön!
Muss aber ein neuer Gedanke sein.
Bisher waren es ja immer die „Spinner“ mit ihren verschrobenen Ansichten, die die gesunden und milbenarmen, gut behandelten Völker in Gefahr bringen.
Und nun auch noch die Methode der Varroabekämpfung derSpitzenimker!
Was kommt als nächstes?
Mir ist die Problematik durchaus bewusst. Ich wollte nur eine Alternative aufzeigen.
Und ich verweise noch kurz auf meine Quellen: Andreas Platzer und Ralph Büchler aus dem Podcast: Bienengespräche "Sommerbildung 2018". In dem Podcast werden auch weitere Themen behandelt wie man mit (oder gegen Varroa) imkert. Zum Beispiel über Schwärme... Ich bekomm den Link hier nicht rein. Aber wenn ihr über Googel: Bienengespräche Sommerbildung 2018 solltet ihr fündig werden. Wenn ihr mal 6 Stunden Zeit habt sehr interessant...
Viele Grüße
Olli
Was kommt als nächstes?
VERNUNFT!!
Und nun auch noch die Methode der Varroabekämpfung derSpitzenimker!
Na ja, DIE kennst du ja......
keinimker: Deinen Einwurf verstehe ich schlicht nicht.
Zur Klarstellung: Reinvasion aus nicht mehr voll verteidigungsfähigen Einheiten (von Völkern rede ich bewußt nicht, weil manchmal auch weisellose o.a. irreguläre Einheiten gemeint sind) erscheint mir durchaus logisch. Aber da läuft es wohl meistens so wie bei den Bienenkrankheiten. Sie werden nicht (von Schwächlingen/Kranken) exportiert, sondern vorzugsweise von den starken, gesunden Völkern importiert/anläßlich des Raubes mit eingesammelt.