Hallo,
nachdem das Frühjahr gut begonnen hatte, habe ich nach dem regenreichen Mai nun die Situation,
dass die Reserven aus dem Honigraum plus Honigkränzen fast komplett für die Aufzucht der Brut..., genutzt wurden.
Sehe ich nun das Verhältnis der Bienen zur momentanen Tracht, habe ich ein ungutes Gefühl, ob die Vorräte überhaupt ausreichen die Trachtlücke zu überbrücken. Mein Bauchgefühl sagt mir sofort füttern!
Da ich dieses Jahr das erste Mal im Kleingartenverein Honig verkaufen möchte und die Kundschaft minütlich nachfragt, wann es soweit wäre, ich aber eigentlich sehe, dass meine Bienen Hunger leiden, frage ich mich wie Ihr damit umgeht?
Kann ich meine Honigvölker jetzt mit Zuckerwasser bis Anfang der nächsten Tracht unterstützen, um Hunger oder schlimmeres zu vermeiden und wie sehr schlägt sich das auf die Honigqualität nieder, darf dieser Honig überhaupt noch verkauft werden?
Oder muss ich sie Hunger leiden lassen, um meinen Honig und die Honigqualität guten Gewissens verkaufen zu können. Wie sehr fällt es ins Gewicht?
Chau! Frank