Die "kombinierte Wildbaumethode" zur Schwarmverhinderung

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  • Hallo,

    an dem „Verfahren“ ist schon was dran.

    Beispiele: Kleine Völker brauchen längere für den Ausbau des verfügbaren Raumes

    Ein zweiter BR und ein weiterer HR versorgt mit Arbeit und schafft Raum

    Indirekt schafft die Ablegerbildung auch Raum für die verbleibenden Bienen und Arbeit für weniger Bienen.


    Heute hatte ich im 5. Jahr mit Bienen den ersten Schwarm.

    Meine Völker haben immer nach unten „Bauraum“. Das sehe ich als einen Grund für wenig Schwärme.

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  • @ Keinimker


    ich wiederhole mich. Genau wie im holen Baum. Weil sie da auch nicht schwärmen, deshalb gibt es sie schon eine kleine Ewigkeit. Tatsache ist aber, dass die Völker eine bestimmte Stärke haben wollen, um zu schwärmen. Kommen sie nicht an diese Schwelle, ist an Schwarmtrieb aus Vermehrungsgründen eher nicht zu denken. Ausnahmen gibt es mit Sicherheit.

  • @ Keinimker


    ich wiederhole mich. Genau wie im holen Baum. Weil sie da auch nicht schwärmen, deshalb gibt es sie schon eine kleine Ewigkeit. Tatsache ist aber, dass die Völker eine bestimmte Stärke haben wollen, um zu schwärmen. Kommen sie nicht an diese Schwelle, ist an Schwarmtrieb aus Vermehrungsgründen eher nicht zu denken. Ausnahmen gibt es mit Sicherheit.

    :D

    Ja genau. Wenn Bienen seit Jahrmillionen im holen Baum leben und dort nie schwärmen - sind sie ausgestorben....


    Die einzig sichere Schwarmverhinderung sind schwache oder kranke Völker.


    Gesunde Völker wollen schwärmen. Das ist ihre Natur.

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  • Genetik macht viel, bei richtiger Völkerführung schwärmen schwarmträge Linien kaum. Carnica eher als Buckfast. So meine Erfahrung in diesem Jahr bei meinen sehr starken WV. Bei gleicher Völkerführung war Carnica nicht vom Schwärmen abzubringen. Buckfast zeigte dagegen keine Anzeichen. VG

  • Kann ich bestätigen: 3 von 5 Carnica-Völker (2 mit letztjährigen Königinnen direkt von der Belegstelle!) sind abgeschwärmt. Bei insgesamt 11 Buckfast-Völkern haben 2 die Gelegenheit zum Umweiseln genutzt aber waren ansonsten sehr heimatverbunden. Völkerführung war identisch aber womöglich wäre die Raps-Tracht in der Nähe auch bei den Buckis zu verlockend gewesen. Muss ich mal testen...


    M.

  • Die Stärke eines Volkes ist ein Maß der Bienen und nicht des Imkers.

    Sie schwärmen wenn sie es von ihrer Stärke her als richtig „empfinden“. Sie vermehren sich und sterben nicht aus!

    Ob nun mit oder ohne Imker!!!

  • Die Methode als Schwarmverhinderung einzusetzen widerspricht der Logik (Vermehrung in unten offener Baumhöhle wäre nie möglich gewesen) und eigenen Erfahrungen (viele Baumöglickeiten im Brutraum wirken eher schwarmfördernd).


    Des weiteren wird im Video eindrucksvoll gezeigt, was beim Bearbeiten der Völker passieren kann (Abbrechen von Brutflächen). Das gezeigte Beispiel war wahrscheinlich eher ein Problemchen. Wenn unten quer verbaut wird oder sich die Königin darin befindet wird es erst richtig interessant.


    Grüße vom Apidät

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  • Die Methode als Schwarmverhinderung einzusetzen widerspricht der Logik (Vermehrung in unten offener Baumhöhle wäre nie möglich gewesen) und eigenen Erfahrungen (viele Baumöglickeiten im Brutraum wirken eher schwarmfördernd.


    Grüße vom Apidät

    Die armen Bienen!

    Was haben die über Millionen Jahre gelitten ohne „unten offen“.

    Nun endlich! Eine Revolution.

  • Moin , moin,


    Baumhöhlen sind mitunter unten offen, indem da das Flugloch ist.... und möglicherweise noch weitere Löcher. Nicht immer findet man als Schwarm die Idealhöhle nach Seeley... Und nicht immer ist der rettende Mulm nach Schiffer direkt unter dem Volk.

    Gruß Clas

    "Ach, das Risiko...!" sagte der Bundesbeamte für Risikoabschätzung abschätzig...

  • Hallo Classic,

    manchmal findet der erfahrene Imker auch nicht die ideale „Baumhöhle“. Er nimmt das was er im Anfängerkurse an gepriesen bekommt bzw. was so in derimkerlichen Nachbarschaft von den erfahrenen Kollegen empfohlen bekommt.

    Welche Vorteile hat denn nun die GEBRÄUCHLICHE Beute - 20 - 25 mm Holz, offener Boden, einzargiger BR, ...?

    Mal drei oder vier solche genannt, könnte den unerfahrenen bei seinen Entscheidungen helfen .

    Schöne Wochenendhrüsse

    Harald

  • Welche Vorteile hat denn nun die GEBRÄUCHLICHE Beute - 20 - 25 mm Holz, offener Boden, einzargiger BR, ...?

    Mal drei oder vier solche genannt, könnte den unerfahrenen bei seinen Entscheidungen helfen .

    Überall erhältlich, inkl. funktionierender Betriebsweise, günstig, 1000fach getestet. Würde mir für den Anfang reichen.

    Imkern im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und resignativer Reife

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