Hallo zusammen,
zunächst vielleicht ein paar Worte zu mir:
Ich bin absoluter Imkerneuling, habe einen Kurs besucht, etliche Bücher verschlungen und diverse Threads in Foren gelesen. Bevor es nun aber tatsächlich endlich losgeht, wäre ich super froh meine Gedanken noch einmal mit euch zu diskutieren. Grundsätzlich sind meine Ziele die Selbstversorgung mit Honig der Familie (sagen wir rund 30 kg im Jahr) und eine wesengemäße Betriebsweise.
Daher schreibe ich meine gedachten Schritte nun mal auf:
Die Beute soll die 12er Dadant mod. werden. Mir ist es dabei wichtig sowohl BR als die HR komplett in Naturwabenbau errichten zu lassen. Dazu würde ich Rähmchen mit Hoffmann Seitenteilen kaufen und eine Dreiecksleiste anbringen. Einen Schwarm würde ich in den kompletten BR mit 12 Waben einschlagen ohne Schied. In der Hoffnung, dass die Rähmchen entsprechend ausgebaut werden. Natürlich würde anfangs gefüttert werden. Sobald die Damen eine entsprechende Zahl an Waben ausgebaut haben (10?), würde ich mit einem Honigraum erweitern. Absperrgitter möchte ich nicht verwenden. Auch der Honigraum bekommt Rähmchen mit Dreiecksleisten. Sobald dieser voll ist, folgt der nächste. Da ich im Winter den Bienen ihren eigenen Honig als Futter lassen möchte, wird zunächst nur geerntet, was im 2. landet. Zufüttern möchte ich vermeiden. Problem ist, dass das Brutnest wahrscheinlich nach oben wandern wird. Dafür habe ich gerade noch keine Lösung. Zum Winter dürfte das Futter dann ungetragen worden sein. Damit kann der HR runter. Überwintern würde ich mit 12 Waben, da ich kein Schied verwenden möchte.
Würde das grundsätzlich funktionieren? Kernaussagen sind ja die folgenden:
12er Dadant ohne Schied und ohne ASG, nur Naturbau und ohne Auffütterung zum Winter.
Bevor ich es endgültig probiere wären mir eure Meinungen lieb.
Vielen Dank vorab,
schulle