Moin zusammen,
mich treibt es im Moment um, wo in diesem Jahr meine Schwachstellen bei der Honigernte und -abfüllung liegen werden.
Hintergrund ist der, dass ich von 8 Völkern im letzten Jahr jetzt mit 17 Völkern in die Saison gestartet bin.
Das erwartete Mehr an Honig ist zwar schön, aber es wird im ganzen Ablauf irgendwo eine Engstelle entstehen, die ich gerne schon vorher erkennen würde
Ich beschreibe einfach mal den geplanten Ablauf, vielleicht sieht einer von den erfahrenen Imkern direkt auf Anhieb den groben Bock. Geimkert wird sowohl in Dadant als auch in Zadant mit normalen Honigräumen mit Hoffmannseiten.
- Ernte mit Bienenfluchten, Transport im geschlossenen Hänger
- Entdeckeln mit Gabel und/oder Fön
- Schleudern in 4-Waben Selbstwender
- Siebkübel von Fritz, danach Hobbocks 25 kg
- Spitzsieb auf Dreibein, wieder 25 kg Hobbock
- Rühren mit Mörtelrührer und Spirale
- Honig ins Lager
- Passend zum Absatz Honig eimerweise erwärmen und abfüllen mittels Abfüllkübel
Die Schwachstelle, die ich meine identifiziert zu haben, ist das Rühren. Funktioniert es, die Hobbocks nach der Ernte erst mal ungerührt ins Lager zu packen, dann bei Bedarf leicht zu erwärmen erst dann in einem CFM-50kg-Rührwerk cremig zu rühren und im Anschluss abzufüllen? Und macht in der Kombination so ein Ding https://www.holtermann-shop.de/Honigernte/Abf…100-W-5234.html Sinn? Würde sowohl unter den Abfüller als auch unter das Rührwerk passen und bei passender Druchmischung auch gleichmäßig wärmen.
Viele Grüße, Timo