Ich bin auf eine interessante Webseite aufmerksam gemacht worden.
Leider alles in englisch, aber schon die Aufnahmen sind einen Blick wert...

Ein Blick von innen, wie die wahre Ernährung der Varroa-Milben entdeckt wurde.
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Danke für den Tipp - wirklich geniale Bilder! Echt kleine Monster, diese Milben...die armen Bienen; das sind weniger Zecken, sonden Bremsen. Allerdings so groß wie ein Kaninchen auf unseren Maßstab umgerechnet. Das muss man sich mal vorstellen!!
M.
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danke Hartmut! Jetzt steht also fest, dass die Milben den Fettkörper anzapfen. Hoffentlich lässt sich daraus was machen, um effektiv gegen die Plage vorgehen zu können. Hauptproblem dürfte m.E. ja sein, dass die Wunde Einfallstor für Viren und Bakterien ist.
Jedenfalls sehr interessant!
Grüße
Roland
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Hm, bei aller Phantasie sehe ich gerade nicht, wie dieses Wissen zur Bekämpfung genutzt werden könnte. Zumindest wenn wir die Biene nicht aktiv verändern und keine Substanzen in die Völker schütten wollen. Beides bäh.
Dass die Milbe was ansaugt, war schon vorher klar, ebenso dass sie dafür Löcher in die Biene macht, die als Wunden empfindlich sind.
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danke Hartmut! Jetzt steht also fest, dass die Milben den Fettkörper anzapfen. Hoffentlich lässt sich daraus was machen, um effektiv gegen die Plage vorgehen zu können. Hauptproblem dürfte m.E. ja sein, dass die Wunde Einfallstor für Viren und Bakterien ist.
Jedenfalls sehr interessant!
Grüße
Roland
Vielleicht Bratenfett füttern
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Hm, bei aller Phantasie sehe ich gerade nicht, wie dieses Wissen zur Bekämpfung genutzt werden könnte.
Stell dir vor: nach wie vielen Jahren Forschung zur Varroaproblematik? Und die Biologen wussten nicht mal wie die Milben sich ernähren.
Ganz nebenbei. Samuels Vortrag (auf Englisch) wurde hier schon gepostet:
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Guten Abend, für mich heißt das die Milbe noch früher und intensiver zu bekämpfen. Die Winterbienen müssen möglichst unbelastet in den Winter gehen. Dieses Jahr hat es bei mir geklappt, hoffe es bleibt auch weiter so. VG aus der Börde
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Egal wo Du hinschaust bzw. hingehst alles dreht sich nur noch um die Milbe. Jeder fühlt sich berufen dem
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dem Imker der immer das Problem hinter der Kiste ist guten Rat zu erteilen . Ursächliche Probleme wzB. PSM die zu verlängerten Brutzeiten bei den Bienen und damit der Milbe bei der Vermehrung helfen werden kaum angesprochen dagegen wird versucht
hauptsächlich die Symptome zu bekämpfen. Das ist halt so mein Gefühl. Wie denkt ihr darüber?
Gruss Tom
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Richtig, Tom, es scheint so, als wüssten die Imker diesbezüglich nicht wirklich was sie machen. Wüssten sie es, wäre jenes Problem gelöst.
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https://entomologytoday.org/20…roa-mite-diet-discovered/
Sehr guter Bericht zum Thema Varroamilbe. Aber - ändert es etwas im praktischen Tun ?
... es scheint so, als wüssten die Imker diesbezüglich nicht wirklich was sie machen. Wüssten sie es, wäre jenes Problem gelöst.
Ob das so einfach beschrieben werden kann ?
Es ist ja nicht die übermäßige Anzahl der Imker halbwissend. Und Standort ist nun mal fest.
Dass PSM bei der Problematik belasteter und dahinscheidender Völker eine entscheidende Rolle spielen und die Milbe nur eines der Symptome, wenn mglw. auch ein ganz entscheidendes darstellt, haben wir ja schon mehrfach diskutiert (Was hilft, Völker in ihrer Überlebenskraft zu unterstützen?).
Bezieht man derartige Einflüsse ernsthaft mit in das Geschehen ein, erklärt sich mitunter warum ein Volk überlebt, ein anderes aber dahin scheidet; an der Varroa eingegangen, natürlich ! ? Ist das nun die Ursache oder das Symptom ?
Da scheiden sich dann die Geister...
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Welches Problem meinst du ? Das Problem PSM? Das Problem das nicht die Ursache sondern die Symptome bekämpft werden?
Das Problem das nicht mal die Ursachen angesprochen werden?
Das Problem das die einfachste Bekämpfungsform der Milbe verboten ist?
Das Problem das man mit der Milbe Fachzeitschriften, Imkerversammlungen, Bienensymposien und nicht zu vergessen die Taschen der Antivarroamittelhersteller gut füllen kann?
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@Leo Vielleicht Bratenfett füttern:/:/:/ schrieb:
Na vielleicht gibts irgendwann unwiderstehliche Braten-/Bienenfettfallen, die alle Milben magisch anziehen?
Grüße
Roland
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dem Imker der immer das Problem hinter der Kiste ist guten Rat zu erteilen . Ursächliche Probleme wzB. PSM die zu verlängerten Brutzeiten bei den Bienen und damit der Milbe bei der Vermehrung helfen werden kaum angesprochen dagegen wird versucht
hauptsächlich die Symptome zu bekämpfen. Das ist halt so mein Gefühl. Wie denkt ihr darüber?
Gruss Tom
Ich denke darüber, dass es immer leichter ist, das Problem woanders zu suchen. Ich habe im Winter 2 von 16 Völkern verloren und das Problem dabei stand sicherlich hinter der Kiste und nicht auf dem Hof des Landwirts.