Ich finde der Faden hier und das 'Bienensterben' passen ganz gut zusammen.
Komplett Unterschiedliche Völkerentwicklung im Frühjahr (Carnica Landrasse / Buckfast)
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Im übrigen hat Bruder Adam im Februar die Königinnen getauscht, steht in "meine Betriebsweise".
Absolut Falsch! Stimmt nich!!!Meine Betriebsweise Seite 20:
Ende März erfolgt das Ausgleichen und die Umweiselung der Völker. Beide Maßnahmen werden in einem Arbeitsgang verrichtet..........
weiters:
Von Anfang Oktober bis zum 1en März überlassen wir die Bienen ihrem Geschick............ Anfang März wenn es das Wetter erlaubt, beeilen wir uns mit dem Reinigen der Bodenbretter und gewinnen einen FLÜCHTIGEN Eindruck über die Völker...... (Also Deckel auf und wieder zu)
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weiters. Seite 24
Nach dem Ausgleichen und Umweiseln bleiben die Völker ungestört bis mitte April.
Sie werden bis zu diesem Zeitpunkt eng gehalten, denn auf diese Weide geht die Entwicklung besser voran
So hat der Große Meister das gemacht!
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Und nicht nur MEIN Dickkopf will einfach nicht einsehen warum ich was anderes machen soll!
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Einen wunderschönen guten Tag an diesem trüben,kalten wunderschönen Tag.
Robirot, ja ein verantwortungsvoller Züchter, hat "für seinen Betrieb" Königinnen da.
Aber selbst wenn 1 Königin am Boden liegt, geht verantwortungsvoller Züchter nicht an das Volk, da Er ja nicht weiß ob da nicht eine 2 Königin drinnen ist. Warum soll ich für ein Volk/Ableger eine Königin opfern? Ich warte bist ich reinschauen kann und das ist eben nicht im Februar. Und Entschuldigung, bei 13 ° C und evtl. erst den 2 oder 3 Flugtag reiß ich auch kein Volk auf. Außerdem möchte ich ,wenn soetwas passiert,auch wissen, wie die neue Königin legt. Ich knall doch nicht irgendetwas auf das Volk. Die können ruhig mal etwas warten, den Sie bekommen bei Bedarf,ja die Bienen und Brut vom Mini/Ableger dazu.
P.s. Vom Kieler überwintern,halte ich nichts. Kann man evtl. machen, aber warum? Ableger ist Ableger.
Naja, wenn ein Volk im Frühjahr absolut nicht mehr ruhig wird, machst du es auf und guckst dir die Bienen an, sind die Flügel aufgestellt --> neu Beweiseln.
Oder um einen Altimker der das schon ewig mit dne Reserveablegern praktiziert zu Zitieren: "Da komme ich Weihnachten ins Bienenhaus und Plötzlich brummt Volk 2 unentweg, den Tag vorher waren sie noch leise. Da wusste ich gleich was los ist, hab einen Ableger geholt, draufgesetzt und 5 min später war wieder alles ruhig". Das war für mich so ziemlich das prägenste Erlebniss weshalb ich grundsätzlich Reserveköniginnen überwinter, dazu aber auch Königinnen in M+/Kieler. Geht super und es gibt jedes Jahr anfragen für so frühe Königinnen. Was nicht weg geht, wird dann im Mai zu Kunstschwärmen verarbeitet und das BGK ist direkt fertig zum Beweiseln.
Wenn du bis in den März wartest hängt so ein Volk schon allen anderen Völkern hinterher und auch die Durchlenzung wird schwer, schnell beweiselt dann weist du das alles in Ordnung ist, klar vll. stirbt dabei doch mal ne Königin, weil plötzlich zwei drinnen sind, aber bisher hat immer die Zugesetzte überlebt und da weis man das sie in Ordnung ist.
Warum Kieler überwintern? Kieler Brutwaben fallen eh das ganze Jahr an, von daher warum wegwerfen? Ausserdem haben Kieler einen riesen Vorteil, sie sind klein und Handlich, ähnlich den M+ und man hat im Frühjahr Begattungseinheiten fertig, für die man keine Wirtschafftsvölker schröpfen muss. Außerdem sind Ableger wesentlich teurer für reine Reserveköniginnen. -
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wasgau immen Du bist mein persönlicher Held, wenigstens einer, der Bruder Adams Buch gelesen hat. Schade das nur Du mir widersprochen hast und du hast völlig Recht damit.
Bruder Adam schreibt sehr schön im Vorwort zur ersten Ausgabe 1969
"Die zweckentsprechende Anwendung des hier im Buch Gesagten bedarf zunächst der Durchdenkung, danach der Anpassung an die Standortbedingungen des eigenen Betriebes. Nicht zuletzt wird es sich als nötig erweisen, einige liebgewonnene, doch überholte Ansichten und Traditionen zu opfern. "
Die Frage ist also, sind alle Standorte gleich zusehen? Mallorca oder England sind einfach. Doch ich sehe bereits bei meinen beiden Ständen große Unterschiede. Sie liegen 9 km auseinander und da schwankt die Temperatur um mehr als 1 Grad. Da bei dem einen mehr Wind abgehalten wird etc. Natürlich ist das kein großer Unterschied. Nicht wie im Januar zwischen Bayern und hier bei uns. Dort hatten sie mit 2-3 Metern Schnee zu kämpfen und -3-0 Grad und wir hatten hier 7-8 Grad. Ich kann hier in meiner Gegend meinen Kollegen helfen, aber fragt mich nicht, wie man mit eingeschneiten Beuten umgeht. Wahrscheinlich in Ruhe lassen. bis es taut? Aber es beginnt schon im kleinen, steht eine Beute im Schatten oder in der Sonne? Holz oder Styropor? steht die Beute im Wind oder gibr es Bäume oder Häuse als Windabdeckung? Lacht nicht, ich dachte mal, dass ich einen idealen Platz gefunden hatte, bis mir auffiel, dass die zwei Völker nicht so richtig durchstarteten. Bis ich dann bei der Schubladenkontrolle eine Unmenge Wasser rauszog. Der Wind hatte den Regen anscheinend durch das Flugloch getrieben. Als ich die Beuten drehte, wurden es starke Völker.
Wir müssen uns den Standortbedingungen anpassen und wie es scheint auch veränderten Wetterbedingungen. Die Bienen sind flexibel.
Ich fand es richtig schwierig Rigotti zuzusehen und als ich die Kommentare unter dem Video gelesen habe, wurde mir Angst und Bange. Dort wird es als Lehrvideo gesehen und das finde ich, wird zu einem Problem bei Youtube. Nicht die Imkervereine oder imkerkurse oder Imkerbücher werden zur Informationsbeschaffung genutzt, sondern diese Videos. Und nur jemand mit Erfahrung differenziert die Informationen in diesen Videos.
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Einen wunderschönen guten Tag (....)
Naja, wenn (...)
Ist das schön, wenn sich Hobbyimker und langjähriger Profi und Züchterin auf Augenhöhe widersprechen 😂😂😂
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Kieler überwintern?
Kannst du das mal in einem neuen Faden genauer beschreiben? Hab auch schon überlegt...
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Kieler überwintern?
Kannst du das mal in einem neuen Faden genauer beschreiben? Hab auch schon überlegt...
Das klappt super mit den Aufsatzzargen. Beim Einfüttern pappt allerdings alles zusammen. Keine elegante Lösung jedenfalls. Und sicher kein Vergleich zu Mini+ mit einzelnen Rähmchen.
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Kieler überwintern?
Kannst du das mal in einem neuen Faden genauer beschreiben? Hab auch schon überlegt...
Hier ist das sehr schonmal Dokumentiert worden.
Den Bodenschieber so rausziehen, das dort ein Spalt von ca. 5-6 mm entsteht, als Notflugloch, und am besten vor der ersten Erwärmung (erste mal ca 4°C) und einmal ein zwei Tage vorm Reinigungsflug ziehen, damit er vom Totenfall gereinigt ist. Ähnlich M+ ist hier auch oft weniger ist mehr und besser nur mit 1-2 Zargen statt 3+ überwintern.http://imkerforum.nordbiene.de/viewtopic.php?…rwintern#p30507
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in Kielern ist zuviel Verbau. 2.Zarge mache ich nicht mehr.
Dann lieber auf 4-6 DNM-Ableger (aus den letzten Kielern und aufgefüttert) oder im Standmaß als Doppelableger zB in Flachzarge-LS - Styropor schadet auf jeden Fall nicht, genausowenig wie Futterloch im Zwischendeckel für Nachfütterung von Apifonda.
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Nicht wie im Januar zwischen Bayern und hier bei uns.
Ein Plädoyer für die Beachtung des jeweiligen Standorts mit - fehlendem - Eintrag der Region im Profil. Sehr hilfreich.
Bayern kann man so wahrscheinlich schonmal ausschließen. Bleiben ja nur noch 15...
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Ich fand es richtig schwierig Rigotti zuzusehen und als ich die Kommentare unter dem Video gelesen habe, wurde mir Angst und Bange. Dort wird es als Lehrvideo gesehen und das finde ich, wird zu einem Problem bei Youtube. Nicht die Imkervereine oder imkerkurse oder Imkerbücher werden zur Informationsbeschaffung genutzt, sondern diese Videos. Und nur jemand mit Erfahrung differenziert die Informationen in diesen Videos.
Hatte vor 2 Jahren mal ähnliche Probleme mit einem Ableger, erst alles Super bestiftet, dan auf neuen Mittelwände keine Stifte mehr.Nach der Chance zum Naturbau plötzlich starker Bautrieb im Volk, in den neuen Flächen mehrfach bestifftete Zellen, teils 3 und 4 Fach, allerdings auch immer relativ Mittig, bei nachfragen im Imkerverein oder bei anderen bekannten Imkern (vor Ort anwesend) wurde immer gesagt: Abkehren, Buckbelbrütig, Königin unfähig, spar dir den Stress etc.
Das Volk lebt immer noch, mit exakt dieser Unfähigen Königin da das Volk nicht buckelbrütig war, sondern einfach nur durch Schadwachs bedingt die Königin nicht legen wolte und erst bei der Chance zum Naturbau konnte die gute wieder loslegen und hatte es dabei wohl übertrieben.
Hatte der Verein immer Recht? Nein.
Hatte der begutachtende Imker Recht? Nein.
Haben die Fachbücher immer Recht? Nein.
Kann ich als Unerfahrener Fachbücher immer richtig deuten? Wohl kaum.
Haben die YouTubers immer Recht? Nein
Was ist besser:
-Ein unterhaltsames Video mit 70% Richtigen Infos was 60k Leute sehen die keine Ahnung haben
-Ein Fachbuch mit 90% richtigen Fakten das 1000 Leute lesen die davor 70% schon kannten
-Ein Verein mit der 15 neuen Leuten pro Jahr, und über die Qualität von Paten oder Vereine wurde wohl genug geschrieben.
Ich würde zu gern dem ein odere anderen Kollegen hier mal bei der Arbeit über die Schulter schauen... ne Stirnkamera würde schon reichen.
Genug OT....
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Münster..... tiefstes schwarzes Münster. Wo entweder die Glocken läuten oder es regnet. Wo der Bischof noch etwas zusagen hat und wir drei Käfige am Kirchturm zum ewigen Gedenken haben, was mit Leuten passieren kann, die zu frei im Denken sind. Uns wird Sturheit und Ignoranz nachgesagt und Beamte regieren unsere Stadt. Doch ab und zu kommt auch ein Lichtblick, wie eine Imkermesse zustande. Auch soll jetzt ein Prüfstand mit der Möglichkeit der instrumentalen Besatzung in Münster aufgebaut werden. Es bewegt sich, wenn auch langsam.
@Bee-geistert Du hast schon recht, aber wenn man gerne Königinnen nachzieht, kennt man das Bild mit den vielen Stiften in den Waben. Da fehlt der Platz zum stiften oder die Bienenmasse reicht einfach noch nicht für ein grösseres Brutnest aus. Die Königin kann mehr, hat aber Begrenzungen und kann dann nicht einfach stoppen, sondern legt in eine belegte Zelle. Rigotti hat einfach das vorhandene Brutnest mit Arbeiterinnenbrut nicht beachtet. Das kann nur eine Königin anlegen, auch wenn man sie nicht sieht. Und solange da keine Weiselzellen angelegt werden, sind die Bienen zufrieden mit der Königin und diees ist auch noch da. Damit ist so ein Volk nicht als buckelbrütig zu bezeichnen. Denn wo ist die Buckelbrut? Na, ich rege mich da auf, weil es so augenscheinlich falsch war und es trotzdem mit soviel Sicherheit vorgetragen wurde. Das war zu viel für mich😀
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