Hallo liebe Imkerfreunde,
Bin noch relativ neu hier.
Hatte bisher keinen Ausfall in meiner zweijährigen Imkerkarriere - bis jetzt.
Anbei ein paar Fotos von meinem Ableger den ich heute ausgeräumt habe...
Hatte ihn noch 2-3 Wochen vor Weihnachten mit Oxalsäure behandelt (beträufelt).
Dabei waren 4-5 Waben besetzt (im nachhinein betrachtet wohl eher weniger).
Mir ist bei der Reinigung aufgefallen, dass die Rähmchen recht große Kotflecken auf den Oberträgern haben.
Futter war genug vorhanden. Varroa praktisch nicht vorhanden - in der Windel sowohl auch nachher bei der Durchsicht des Totenfalls.
Habe eine Wabe am Rand des kleinen Brutfelds gefunden mit ein paar wenigen Bienen drauf (der rest lag tot auf dem Gitter). Interessant hierbei die Konsistenz des Honigs. Kristalisiert und sehr körnig. Hab mir eingebildet so etwas schonmal gesehen zu haben mit dem Hinweis auf Efau-Honig der offenbar Ruhr oder Nosema fördert.
Die ersten 4 Waben habe ich bereits vorsichtshalber verbrannt.. keine Ahnung ob das zu viel des guten war.. aber wollte auf Nummer sicher gehen
Wäre aber vorteilhaft zu wissen ob ich die verbleibenden 3 Waben Honig an schwächere Völker verfüttern könnte - oder ob ich diese auch besser entsorgen sollte bzw. einschmelzen.
Was sagt das Forum dazu? bzw. kann man hier von etwas ableiten?
Grüße,
Tobi