Ich sehe das abdeckeln als schwachpunkt beim schleudern. Ich habe seit 35 Jahren im Mittel 30 Völker. Entdeckeln mit der Gabel, Waben in den 4 Wabenkorb, anschleudern, 2 Waben entdeckeln, Waben drehen und fertigschleudern, 2 Waben entdeckeln, 1. Wabenseite fertigschleudern. Der Honig läuft durch das Doppelsieb in den Eimer, wird nochmal durch Nylontuch gelassen, in den Hobbock und nach entsprechender Zeit cremig Rühren. Das alles mit der 4-Wabenschleuder, ohne Honigsumpf und habe, ohne abschäumen und sonstige Kunstgriffe einen einwandfreien sauberen Honig.
Eine, vom Eigengewicht, schwere Schleuder bleibt auch bei etwas Unwucht ruhig stehen. Der Bodenebene Auslauf ist zu vernachlässigen da die Schleuder nach Arbeitsende geleert wird. Und dazu kann man sie doch ankippen. Oder?
Natürlich kann man Eindruck schinden wenn man sagen kann: Ich habe eine 24 Wabenschleuder. Sie muss jedoch zur Völkerzahl passen.