Kannst du das genauer erklären? In wie weit unterscheiden sich die Zusammensetzungen?
Bekommst Du mit dem Kauf ein Analysenzertifikat ?
Kannst du das genauer erklären? In wie weit unterscheiden sich die Zusammensetzungen?
Bekommst Du mit dem Kauf ein Analysenzertifikat ?
Kannst du das genauer erklären? In wie weit unterscheiden sich die Zusammensetzungen?
Bekommst Du mit dem Kauf ein Analysenzertifikat ?
Denke mal nicht. Bei Mittelwänden aber auch nicht immer.
Die Aussage von butsche war aber auch "Zusammensetzung ist ungeeignet" nicht "Analysezertifikat fehlt" oder "genaue Zusammensetzung nicht bekannt". Daraus folgt für mich nicht was er genau meint, drum habe ich nachgefragt.
Wobei ich es für sehr fraglich halte, ob Mittelwände ein relevanter Übertragungsweg sind.
1. Wozu sonst besteht die Vorschrift, Seuchenwachs bienenunzugänglich zu verwahren und entweder zu vernichten oder unter vorgeschriebenen Bedingungen zu entseuchen?
Frau Prof. Dr. Genersch hat durch Genanalysen Fälle aufgedeckt, in denen ein und diesselben AFB-Sporen nach vielen Jahren (ich meine, es waren 10) an demselben Stand wieder AFB-Ausbruch ausgelöst hatten.
2. Mglw. ist mein Hinweis auf Blindflug auch nicht deutlich genug. Wenn bspw. Bienen räubern und sich dabei AFB einholen, kann dies v.a. bei Erregertyp ERIC I (tötet Brut schneller und im früheren Entwicklungsstadium) infolge einer funktionierenden Sozialhygiene im Bien u.U. erst nach mehreren Jahren vom Imker bemerkt werden. Deshalb ist eine jährliche AFB-Beprobung des Standes - v.a. nach Räuberei - gute fachliche Praxis.
1. Wozu sonst besteht die Vorschrift, Seuchenwachs bienenunzugänglich zu verwahren und entweder zu vernichten oder unter vorgeschriebenen Bedingungen zu entseuchen?
Mit ging es um die Verwendung eigenen Wachses ohne nachgewiesenen AFB-Befall.
Es macht doch keinen Sinn, mit Mittelwänden so zu verfahren, wenn das bei frischen Waben nicht gemacht wird.
Dass Wachs Träger von AFB-Sporen sein kann, ist bekannt.
Dass eine regelmäßige Beprobung des eigenen Standes Sinn macht, bestreite ich auch nicht.
Es macht aber keinen Sinn, an einem Punkt (Wachskreislauf) einen Aufwand zu betreiben, der durch eine an anderer Stelle weit kritischere Praxis unterlaufen wird.
Wolfgang
Dann haben wir uns mißverstanden. Bei jährlicher AFB-Beprobung des Bienenstandes dürfte also der Wachstausch zwischen den Völkern dieses Standes in Form von HoRWaben bzw. in Form von MW aus dem Wachskreislauf desselben Standes in etwa gleich risikoarm sein.
Hallo Martin
kein Problem.
Wachspastillen werden nach der Norm der Kerzenindustrie gefertigt und enthalten bis zu 18,5% Kohlenwasserstoffe.
Reines Bienenwachs sollte so um die 14% liegen.
Gruß
Butsche
Wobei ich es für sehr fraglich halte, ob Mittelwände ein relevanter Übertragungsweg sind.
1. Wozu sonst besteht die Vorschrift, Seuchenwachs bienenunzugänglich zu verwahren und entweder zu vernichten oder unter vorgeschriebenen Bedingungen zu entseuchen?
weil am/im Wachs anhaftender Honig vorhanden ist. Immer. Das reine Wachs wäre egal, oder hast Du schonmal räubernde Bienen an einer Kerze gesehen?
O.K., O.K.
ich habe verstanden.
Ich kaufe die Mittelwände.
Danke
Ich habe mir 2016 Mittelwände gekauft. Im frühen Frühjahr 2017 brachen dann alle 15 Bienenvölker zusammen.
Danach habe ich 11 neue Kunstschwärme gekauft zu je/125€. Und habe neu angefangen.
Das war mir eine Lehre.
Jetzt gieße ich meine Mittelwände selber, nach dem ich das Wacks 1 Stunde auf 150 Grad C erwärmt habe.
Ich bin der Meinung das diese Geräte sich für einen Imker nicht lohnen, aber genau dafür sollte es doch eigentlich den Imkerverein am Herzen liegen seine Mitglieder mit solchen Geräten, (die jeder nur einmal im Jahr benötigt), aktiv zu unterstützen. Dafür gibt es auch immer wieder Zuschüsse aus der EU. und vom DIB. Müssen aber vom Verein beantragt werden.
Und im Übrigen, wie die Mittelwände aussehen ist den Bienen egal. Ich breche meine sowieso gerne mal längs durch, dann können die Bienen bauen wie sie möchten. Ich schneide auch keine Drohnen mehr. Aber das ist eine neue Geschichte.
Liebe Grüße
Euer Hausmeister
...... Wachspastillen werden nach der Norm der Kerzenindustrie gefertigt und enthalten bis zu 18,5% Kohlenwasserstoffe.
Reines Bienenwachs sollte so um die 14% liegen.
Gruß
Butsche
Hallo, dann gibt es Wachshändler die mischen Pellettwachsund und Imkerwachs, erhalten dann 16% und sind ganz stolz auf ihre Mittelwandqualität. Im Taunus ist auch einer der schreibt, das alle unter 18 gut sei......
Bis bald Marcus
I nach dem ich das Wacks 1 Stunde auf 150 Grad C erwärmt habe.
...Du 'erwärmst' Dein Wachs eine Stunde auf 150 Grad C!
Äh, wie machst Du das? Wie muß ich mir das vorstellen? Mit welcher Technik?
Jonas
Thermoölkessel?
Alles anzeigenHallo Martin
kein Problem.
Wachspastillen werden nach der Norm der Kerzenindustrie gefertigt und enthalten bis zu 18,5% Kohlenwasserstoffe.
Reines Bienenwachs sollte so um die 14% liegen.
Gruß
Butsche
Ich erlaube mir einmal hier auf´s Energischste zu wiedersprechen. Der Grund ist in der Beilage erkennbar.
Wachs darf als Bienenwachs verkauft werden, wenn bis zu 14% fremde Kohlenwasserstoffe beigemengt sind. Dies ist, je nach Land unterschiedlich, teils sind es 18% im Lebensmittelhandel.
Was, wie man sieht, nicht Notwendig wäre, würde man nicht aus Geldgier, Dummheit, oder welchem Grunde auch immer, fremde Wachse beimischen.
Paraffin kostet halt in Großmengen nicht mal 2€, als Abfallprodukt der Erdölindustrie eine gewaltige Gewinnspanne, wenn man dieses dann als Bienenwachs bis14% verkaufen kann.
Nein, diese Mittelwände, mit 0% Paraffin brechen nicht im Volk zusammen, wenn´s wärmer wird.
Das hat im Versuch allerdings ein 16,5% "Paraffinwachs" getan.
"Reines" Bienenwachs enthält somit unter 1 % fremde Wachse !
Alles andere ist Gewinnmacherei.
Jedoch würden die Wachskreisläufe bei den Händlern zusammenbrechen, würde man diesen %-Satz reduzieren, da man Tonnen von reinem Bienenwachs benötigt um den %-Satz im Handel zu verringern.
Jedoch fehlt mir eigentlich die Info, warum jemand sein Wachs entseucht.
Hatte er überhaupt Faulbrut ?
Oder einfach Müll gekauft und die Bienen draufgesetzt, wobei das Wachs die Bienne "umbrachte" ?
Oder im Varroamanagement Fehler ?!
Egal,
ich wollte diese Mär nur richtigstellen.2019 Sonderuntersuchung ausgeschnitten-neutral.pdf
Der Versuch war den Bienen unterschiedliche Wachsqualitäten anzubieten.
Hier ein "Standard" Wachs, als Rückstandsfrei in den Handel gebracht.
Sonderuntersuchung beschnitten.pdf
Abwechselnd in die Beuten gehängt war es spannend zuzusehen, welches Wachs sofort, und welches Wachs verzögert angenommen wurden.
Im Honigraum waren die 16,5% eine Herausforderung und erst im laufenden Jahr angenommen.
Beginnt eure Wachskreisläufe selber zu betreiben.
Paraffin ist unnötig, Stearin in höheren %-Sätzen tödlich für Larven.
Da hilft auch ein erhitzen über 150°C nicht´s.
Was sich bei der erhitzung an zerfallsprodukten bildet, weiss da wer drüber Bescheid ?
Im übrigen frage ich mich, warum man glaubt, dass eine Mittelwandpresse "vom Verein" keine Faulbrutsporen anliegend haben darf.
Im übrigen frage ich mich, warum man glaubt, dass eine Mittelwandpresse "vom Verein" keine Faulbrutsporen anliegend haben darf.
versuch doch mal ein Volk durch umgearbeitetes Wachs zu infizieren? Gab es das schonmal?