Der Futterverbrauch ist natürlich abhängig von der Region. Um zu zeigen wie extrem die Unterschiede sind, habe ich untenstehenden Gewichtsverläufe von mehreren Standorten in der Schweiz seit Anfangs August aufgezeichnet. Die Variation beträgt von +15kg bis -18kg! Die violette Kurve entspricht dem Durchschnitt in der Schweiz, welcher -8kg beträgt.
Schaden für die Winterbienen??
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Meine zwei Wägevölker zeigen einen sehr unterschiedlichen Verbrauch, obwohl beiden nebeneinander stehen.
Eines hat innerhalb von einem Monat etwas über drei KG an Gewicht verloren, das andere nicht mal die Hälfte davon:
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Zahlen, vor allem welche mit Kommastellen, verleiten zu falscher Sicherheit
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Ich habe mit extra gestern Abend die Waagen des KIV-HS.de angesehen.
Zwischen nix und -4kg ist alles drin.
Die Stockwaagen bieten relativ verlässliche Daten und bieten mir ein gute Orientierungshilfe.
Natürlich hängt das noch von vielen anderen Gegebenheiten ab.
Welche Rasse, spezielles Trachtangebot, Volksstärke etc spielen da eine Rolle!Auch Schleuder ich die Völker nicht bis auf den letzten Tropfen Honig aus.
Deswegen ist wiegen das beste Mittel.
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Was ich ja in dem Zusammenhang auch spannend bis bedenklich finde: bei uns im Umkreis blühen jetzt noch z.T. riesige Flächen Phacelia, dort scheint nochmal nachgesät worden zu sein. Ist das nicht etwas spät? Die Völker sind eigentlich fertig eingefüttert und sollen langsam mal den Pyjama anziehen - das Zeug in Verbindung mit Tagestemperaturen um 20 Grad lockt sie aber natürlich noch wieder raus, erkennbar auch an den lila Pollenhöschen... Klar, "die Bienen werden's schon wissen", aber "normal" bzw. natürlich sind diese Phacelia-Schläge ja nun auch nicht.
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Hier in meiner Ecke hat es bis Oktober bisher ganz schön Futter gekostet. Tellergroße Brutflächen sind in meinen Kisten im mom die Regel. In den letzten Wochen gabs endlich mal Pollen! Ich weiß auch nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Meine Prognose: im Frühjahr wird hier und da sicher das Futter knapp, OBACHT!
ICH werd jetzt nicht mehr nachfüttern denn nächste Woche wirds zu kalt, allerdings Futterteig bunkern.
Ich will keinen in Sicherheit wägen, Milben/Vieren sind in meinen Völkern bisher eher unproblematisch.
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Hi,
also macht auch den Milben die hohe Temperatur nichts aus - ABER - ich hab da mal irgendwo gelesen, es gibt so eine Wärmebehandlung gegen die Milben. Keine Ahnung wie das Teil hieß. Die Waben und der Stock wurde irgendwo knapp über 40°C erhitzt, dann sterben die Tierchen, bla bla bla... Ich glaub eh nicht an das, aber egal, steht eh nicht zur Debatte
Wenn also Milben eine gewisse Temperatur nicht vertragen, dann stelle ich mir einen Stock vor, welcher bei dieser Wärme zusätzlich in der prallen Sonne gestanden hat. Klar, die Bienchen kühlten auf "Teufel komm raus" alles hinunter, ich kann mir vorstellen die knapp über 40 hatte es gegeben.
Wenn also irgendwas an dieser Wärmebehandlung dran ist, müssten die Krabbler doch wenigstens teilweise abgetötet worden sein usw.
Ihr versteht wie ich das meine!?!?
Zumindest sollte eine Mehrbelastung nicht der Fall sein ...
Lg
G.
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Ich weiß "vom hören sagen" zu reden bringt nichts, ABER ...
Ich hatte irgendwo gehört oder gelesen, dass einem Imker ein paar Waben im Stock nach unten gesunken wären als es so warm war. Pralle Sonne, dunkler Beute usw.
Wann schmilzt Wachs? Glaube das ist so um die 60°C oder?
Also, es ist nicht geschmolzen, es wurde nur weich, lassen wir es 55° gewesen sein... somit müsste der ja einen totalen Milbenausfall gehabt haben!?!?
Soweit ich weiß, hat das Volk überlebt ...
Lg
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Da kommen verschiedene Sachen zusammen.
z.B. Senkrechtdrahtung, parafinverunreinigte Waben (niedrigerer Schmelzpunkt), schweere Honigwaben ....
Da findet sich im Forum auch sehr viel darüber.
Einfach mal die Suche bemühen, auch zum Thema "Bienensauna"
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Sorry,
Das mit der.Bienensauna halte ich für ein Märchen erster Sahne.
Ich mutmaße eher das die Milben eher feuchteres Klima benötigen und deswegen nicht in die übliche Vermehrungsrate kamen.
Allerdings befürchte ich das durch die viele Brüterei jetzt eine höhere Milbenlast entsteht. Da heisst es abwarten und kontrollieren. -
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Bier kalt stellen und Salzbrezeltüte öffnen .....
Vielleicht nutzt man mal die Suchfunktion zu den betreffenden Themen ?! Ist ein bisschen Arbeit für den Suchenden
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Sorry,
Das mit der.Bienensauna halte ich für ein Märchen erster Sahne.Das wollen wir ja jetzt hier nicht diskutieren.
Deshalb schrieb ich ja an happygerd den Verweis auf die Suche.
Da wurden ja die Sachen schon hinreichend diskutiert.
Wenn man sich dann durch die Beiträge gearbeitet hat, kann man vielleicht konkretere Fragen stellen.
Man merkt ja, dass er sehr wissbegierig ist und das ist gut so.
Aber er kann sich nicht bis zum Winter all das Wissen aneignen, was hier im Forum schlummert.
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Hi
haaaaaaaaaaaalltt
ihr habt mich toootal falsch verstanden oder ich mich falsch ausgedrückt ... so oder so ...
mit der texterei bezüglich Wärme und so meinte ich ganz klar: wenn das mit der Bienensaua funktionieren würde, dann dürfte in diesem "geschmolzenen" Stock keine Varoa mehr leben ...
Wenn das auch einfach gehen würde, warum dampfen dann alle mit Säure im Stock herum ... eben darum, weil es nicht klappt
Ja, ich kenn die Suchfunktion ... und man glaubt`s nicht ... die hat mir schon vieles erklärt ...
Im Ursprung ging es ja nicht im die kleinen, bösen Krabbler irgendwie hat sich das dann so ergeben
Lg
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wenn es oben zu heiß ist, überleben die Milben immer noch in klimatisierter Brut. und die Waben reißen infolge Gesamtgewicht trotzdem ab. Volle Sonne auf Balkon, mangelnde Kopfisolation, keine Drahtung oder auch Paraffin, tun dazu.
Die Bienen passen ihre Wohnung in 1-2 Tagen wieder an oder sterben oder ziehen aus, wenn sie es nicht regulieren oder neu ordnen können. Diese "Sauna" war ehe vom Imker bestimmt!
Oder wieviel bienenboxler haben auf Südbalkons schon Schwärme rein gelockt?
Ein Kollege hatte Zargen mit leeren Honigwaben mit Acrylplatte aufgesetzt- das ist ein Sonnenwachsschmelzer! Bei 3 von 10 Beuten war die Sonnenscheindauer zu groß oder zu wenig Beschattung- und die oberen 2-3 Zargen wurden eingeschmolzen. Unten ging es munter weiter- auch weil nach einer Brutzarge über ASG Leerzarge mit Nassenheider und Futterschale eingesetzt waren.
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