Hallo liebe Imkerkollegen,
ist es OK wenn die Beuten mit Gitterboden auf geschlossenem Bretterboden stehen oder sollte von unten zwingend Luft dran?
Hintergrund:
Ich habe im Juni dieses Jahres mit dem Imkern angefangen und halte mir drei Carnica-Völker (2 Ableger, 1 eingefangener Schwarm) in einem vom Schwiegervater selbstgebauten Freistand.
Der Freistand ist bis auf den Fluglochbereich und ein paar Lüftungsschlitze an den oberen Seitenwänden geschlossen (sehr schrankähnlich).
Die Liebig-Zander-Beuten stehen momentan auf einen Bretterboden. Somit haben die Gitterböden keine direkte Luftzufuhr von außen, sondern nur durch die Innenluft die, wie ich annehme, wenig zirkuliert. Bei nicht eingeschobenen Bodenschieber bleibt der Bodenfall deswegen auf den Bretterboden wenige Zentimeter darunter liegen. Natürlich habe ich deswegen auch ein paar Ameisen dort rumkriechen, weswegen ich den Schieber nur mit Öltüchern belegt einlege damit die Milben nicht weggetragen werden.
Ich überlege mir nun sehr stark ein paar der Bretter herauszunehmen, glücklicherweise liegen diese einzeln im Metallrahmen, damit die Beuten von unten direkt Luft bekommen.
Ich frage mich halt ob bzw. wie wichtig dies ist. Weniger Bretter heißt auch weniger Stabilität. Frage mich ob zwei davon, je Links und Rechts im Sommer vier volle Zargen aushalten.
Außerdem müsste ich die Bienen jetzt dafür noch mal stark herum schieben.