
GLYPHOSAT, die drölfte.
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6 knackig Seiten, damit es kurz und prägnant auch die Monantobosse beim Frühstückstoast von den Socken haut.
Wir überlegten es ja bereits:
kommt er jetzt der Dicke Riegel?
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Ich denke, ja. Nicht zwingend weil es begründet ist, aber es ist einfach, was mit Bienen und es bringt Wählerstimmen.
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Es ist engstirnig kleindenkerisch aber ich freu mich auf Anblicke von kratzend-flämmend-zupfenden Nachbarn und mähenden Weihnachtsbaumkulturbesitzern oder Schäfchen da drinnen
Und wie bekommt man jetzt auf einen Schlag Korn und Kartoffeln erntereif geballert?
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Vielleicht doch mal der Strategiewechsel: Statt immer weiter die Natur den Bedürfnissen der industriellen Landwirtschaft anzupassen, einfach mal wieder versuchen die Landwirtschaft an die Bedürfnisse der Natur anzupassen.
Da waren die Landwirte früher auch schon mal näher dran, auch wenn man zugeben muss, dass Lebensmittel im Verhältnis da teurer waren und der Ertrag pro Hektar sowie die Ausfallsicherheit der Ernten viel kleiner. Außerdem reicht es dann vermutlich fürs erste leider nicht für Essen und Energiepflanzen....
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Das ist super-spannend...vor allem weil das Microbiom ja auch in der menschlichen Gesundheit ein aktuelles Thema ist. Was mag das Zeug wohl bei den Solis anrichten die noch mehr auf ein gutes Microbiom an ihren eher "schmutzigen" Nestorten angewiesen sind.
M.
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...einfach mal wieder versuchen die Landwirtschaft an die Bedürfnisse der Natur anzupassen.
Da waren die Landwirte früher auch schon mal näher dran, auch wenn man zugeben muss, dass Lebensmittel im Verhältnis da teurer waren und der Ertrag pro Hektar sowie die Ausfallsicherheit der Ernten viel kleiner...
Das ist eine interessante Überlegung.
Sie fordert gleichzeitig dazu auf, auf die drei Finger zu sehen, die auf einen selber zeigen... Es gibt zu tun/unterlassen, vor unseren eigenen Türen. -
Moin Marion
Kartoffeln werden zur Ernte nicht mit Glyphosat behandelt. Das Zeug wirkt systemisch in der Pflanze und wird erst in die unterirdischen Teile verlagert, bevor es auch da tötet. Das hat bei Kartoffeln keinen Sinn, die vergammeln dann.
Dort verwendet man Deiquat: https://www.syngenta.de/produk…enschutz/herbizid/reglone . Das tötet benetzte Pflanzenteile, wird aber nicht in der Pflanze transportiert und wirkt nicht über den Boden.
Was da nach 2019 kommt, weiß ich nicht, Paraquat ist m. W. schon länger vom Markt, da es auch auf den Anwender wirkte...
Glyphsat aber wird es nicht sein.Gruß Clas
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Gestern im BR in der Sendung "Unkraut" über Imker in Rumänien:
https://www.br.de/mediathek/se…:584f4c173b467900117bf1e8
So was ist zwar immer ein wenig reißerisch aufgemacht "Gift im Honig, tote Bienen", aber trotzdem nicht uninteressant.
VG
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Krtoffeln werden zur Ernte nicht mit Glyphosat behandelt. Das Zeug wirkt systemisch in der Pflanze und wird erst in die unterirdischen Teile verlagert, bevor es auch da tötet. Das hat bei Kartoffeln keinen Sinn, die vergammeln dann.
Das ist das Problem, einfach, griffig, Wählerstimmen. Egal, änder ich auch nicht. Es war wohl die Uni in Austin, Texas, die da geforscht hat. Seit Monsanto deutsch ist, läuft's irgendwie nicht mehr so richtig rund für die.
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Moin Marion
Kartoffeln werden zur Ernte nicht mit Glyphosat behandelt. Das Zeug wirkt systemisch in der Pflanze und wird erst in die unterirdischen Teile verlagert, bevor es auch da tötet. Das hat bei Kartoffeln keinen Sinn, die vergammeln dann.
Dort verwendet man Deiquat: https://www.syngenta.de/produk…enschutz/herbizid/reglone . Das tötet benetzte Pflanzenteile, wird aber nicht in der Pflanze transportiert und wirkt nicht über den Boden.
Was da nach 2019 kommt, weiß ich nicht, Paraquat ist m. W. schon länger vom Markt, da es auch auf den Anwender wirkte...
Glyphsat aber wird es nicht sein.Gruß Clas
Du wieder mit Deiner kätzerischen Sachlichkeit..., das wäre den Schreihälsen doch garnicht aufgefallen...
Ja, Deiquat ist schon älter. Bin aber froh das ich das Zeug NOCH nicht brauchte...
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Die bei Monsanto sind noch immer besoffen vor Glück, daß sie in Bayer einen Deppen gefunden haben, der ihnen noch rechtzeitig die rechtlichen Risiken abnimmt.
Da Bayer aber auch nicht gerade ein Hinterhoflabor ist, frage ich mich, ob sie nicht irgend eine andere "Wunderwaffe" in der Pipeline haben.
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Die bei Monsanto sind noch immer besoffen vor Glück, daß sie in Bayer einen Deppen gefunden haben, der ihnen noch rechtzeitig die rechtlichen Risiken abnimmt.
Vielleicht sind da noch mehr besoffen vor Glück; M und B ähneln sich. Beide wissen was sie machen.
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Da Bayer aber auch nicht gerade ein Hinterhoflabor ist, frage ich mich, ob sie nicht irgend eine andere "Wunderwaffe" in der Pipeline haben.
da brauch es keine Wunderwaffe.
Ohne Glyphosat wird der Absatz selektiver Alternativen in der Kultur statt davor/danach steigen.
Damit läßt sich mehr verdienen als mit dem Glyphosat, das längs ohne Patentschutz ist und von jedem Billigheimer nachgebaut wird.
Den Preis zahlt letztenendes der ideologisch verblendete Verbraucher.
Doof aber glücklich halt...
Als kleines Dankeschön gibt es das Forum in einer nahezu werbefreien Version.