Gruss an Alle,
ich bin hier neu .
Im Juli habe ich mit dem imkern begonnen und mir von einem alten Hasen
zwei Kunstschwärme geben lassen .
Die sitzen auf Zander.
Ich habe beide durchgängig gefüttert fast 14 kg pro Schwarm.
Wir hatten im Verein darüber gesprochen ob Wildbau noch mit gutem Gewissen ,
möglich wäre zu dieser Jahreszeit und
wir haben uns darauf geeinigt wegen Wachsskandalen und möglichst naturnaher Haltung,
dass ich ein Volk auf Mittelwände setze und eins auf Anfangsstreifen mit 2 Futterwaben jeweils.
Das eine Volk ist jetzt auf 5 Waben und das andere auf 2!
Das schwache Volk baut aber fleissig aus hat aber eine extrem geringe Volksstärke fast wie zu Beginn.
Dazu kommt andauernde Wespenräuberei trotz eingeengtem Flugloch im schwachen Völkchen.
Die fliegen seit einem Monat ein und aus , an den besetzten Waben vorbei zur Futterzarge als ob sie darin wohnen ,
beim anderen Volk nicht. Ab und zu wird eine Biene gekillt aber es geht ganz klar nur um Futter (Apikel Flüssigfutter).
Von Varroa Behandlung wurde mir momentan abgeraten ,nur Milchsäure im Winter.
Gleich mehrere Fragen dazu:
Schafft es das Völkchen noch vor dem Winter eine überlebensfähige Stärke aufzubauen oder soll ich vereinigen
oder sogar Zweiköniginnenbetrieb versuchen?
Was kann man gegen die Wespen tun ?
Wie kann man dem Volk doch über den Winter helfen?
Liegt's am Futtersirup??
(Wetter ist hier an der Saar seit zwei Tagen auf Herbst um gesprungen 15°C , Nebel, davor 30°C Sonne.
Falls das was hilft bzgl. Wespen)
Viel Text aber ihr währt eine große Hilfe.
Gruss Andreas