Bisher haben nur einmal die Bienen die Karte weggefressen, darum wohnen die jetzt in einer Folientüte.
arme Bienen - geht sofort in die Folientüte, geht nicht über los ...
Stockkarte fressen ist aber auch ein böses Vergehen.
sorry
Ludger
Bisher haben nur einmal die Bienen die Karte weggefressen, darum wohnen die jetzt in einer Folientüte.
arme Bienen - geht sofort in die Folientüte, geht nicht über los ...
Stockkarte fressen ist aber auch ein böses Vergehen.
sorry
Ludger
Selbstverständlich wohnt die Karte in der Tüte
Die Bienen würden das nicht mögen - zu holen ist da auch nix.
Grüße Ralf
Hallo,
ich trenne Ablegerstand und Wirtschaftsstand. Einmal, weil ich das Risiko, dass Ableger ausgeraubt werden reduzieren möchte. Zweitens, dass ich den Überblick einfacher halten kann, wieviele Ableger und Schwärme ich habe.
Dass man aus Vergesslichkeit einen Stand zwei mal anfahren muss, bevor man anfangen kann, kenne ich. Vor allem, wenn ich eh unter Zeitdruck stehe. Da beiß ich als ins Lenkrad.
Gruß,
Tom
Hallo in diese Runde,
ich werde ab kommendem Frühjahr zwei Außenstände in anderen Kleingartenvereinen haben.
Beide wollen aber auch Wirtschaftsvölker mit Honigproduktion haben. So werde ich an beiden Außenständen sowohl Wirtschaftsvölker wie auch Ableger stationieren.
Wie ich da die logistische Herausforderung bewältigen werde, wird dann die Praxis zeigen. Der Vorteil an den Standorten ist jedoch, sie liegen alle innerhalb unserer Stadtgrenzen und sind relativ schnell für mich zu erreichen. Dennoch, so glaube ich, wird es das Equipment zur Bienenhaltung um ein weiteres erhöhen, was bei einer Stadtimkerei schon zum Problem werden kann, da das Platzangebot halt auch begrenzt ist.
Grüsse von der Nordseeküste aus Cuxhaven
Bernhard
Getrennte Stände für Ableger und Wirtschaftsvölker sind die Kür, für mich ist ein zweiter Standort die Pflicht.
Es macht so vieles einfacher:
Bei Räuberei gibt es nur mit Verstellen eine Chance für das Volk.
Ableger können kleiner gebildet werden, da die Flugbienen gezwungen sind, dort zu bleiben, weil sie den bisherigen Heimatstandort nicht mehr finden.
Nicht in jedem Jahr sind die Trachtbedingungen überall gleich gut. Verschiedene Stände können Differenzen ausgleichen. So setzt sich der schlechteste Honigertrag ever nicht so stark von dem Rekorderntejahr ab.
Königinnenzucht kann ich gezielt an nicht so Ertrag reichen Orten durchführen. Da sind die Drohnen selektierter und die Zellen werden nicht so leicht mit Honig zugekleistert. Gezielte Fütterung kann natürlich notwendig werden.
All die Nachteile, die große Volksansammlungen an einem Platz mit sich bringen, können mit verteilten Ständen verringert werden.
Es gibt sicher noch mehr, was mir aber gerade nicht einfällt.
Worin wohl das größte Problem liegt, dem Vergessen. Die vor-Ort-Lagerung und reifliches Überlegen, bei durchgehend gleichem Kistenmaterial, sollten es aber beherrschbar machen.
Auch der Aufwand für vermehrte Fahrten ist nicht so gravierend, dass es die Vorteile ausgleicht.
Nicht wenige müssen auch zu ihrem ersten Bienenstand teilweise nicht unerheblich fahren.
... und die Totguckgefahr sinkt, die Bienen werden auch nicht so leicht zu Tode behandelt, weil jede Anfahrt Aufwand bedeutet. Ein nicht ganz unwesentliches Argument.
...
Nicht in jedem Jahr sind die Trachtbedingungen überall gleich gut. Verschiedene Stände können Differenzen ausgleichen. ...
Und man wundert sich über riesige Unterschiede im Trachtverlauf, Volksentwicklung und bei Winterverlusten. Obwohl alles nur im 10km Umkreis steht.
Gruß Jörg
Und man wundert sich über riesige Unterschiede im Trachtverlauf, Volksentwicklung und bei Winterverlusten. Obwohl alles nur im 10km Umkreis steht.
Man lernt wahnsinnig viel. Was was ausmacht.
Und man wundert sich über riesige Unterschiede im Trachtverlauf, Volksentwicklung und bei Winterverlusten. Obwohl alles nur im 10km Umkreis steht.
Man lernt wahnsinnig viel. Was was ausmacht.
Und man versteht auch plötzlich, warum hier manche Leute riesige Probleme haben und bei anderen alles easy ist. Der Standort hat einen riesigen Einfluss!
Ich habe 3 Stände, da ich im Regelfall nicht mehr als 8 Völker an einem Stand zur Risikostreuung haben möchte.
Die Standorte versuche ich so zu legen, das sie in einer angemessenen Nähe zum Fahrweg Arbeit Heim liegen.
So kann ich immer mal ohne große Zeitverluste anhalten und kurz etwas erledigen.
Leider sind nicht alle Stände zueinander außerhalb des Flugradius.
Trotzdem bin ich bemüht ein 4. Stand zu erkunden, um die Völker pro Stand auf max 6 zu minimieren und noch mehr Flexibilität zu haben.
Liebe Grüße Bernd
20-25 pro Stand ist super, falls man keine Tankstelle besitzt. Die Schwierigkeit ist, so Plätze zu finden, die alle Völker auch satt machen. Plus das kleine x, was ich mir einzustreichen erhoffe. Diebstahl oder Frevel will man auch vermeiden. Und, und, und.
Irgendwas ist ja immer. Und wenn es der Nachbarimker ist.
Ich versuche nicht über 30 Völker zu kommen 😉
Effizienter ist es eine größere Anzahl von Völkern pro Standort, da stimme ich rase zu.
Darum bei mir die Prämisse mit dem Fahrweg, damit ich darüber mir etwas Effizienz verschaffen kann. Denn wie oft sind schnell 1,5h rum, wenn ich meiner Queen sage ich fahre mal kurz .....
Liebe Grüße Bernd
20-25 pro Stand ist super,
Das ist ja ein Plädoyer für einen einzigen Stand... für viele
Das ist ja ein Plädoyer für einen einzigen Stand... für viele
Von der Schere im Kopf muß man sich halt freimachen.
Zweitstand ist schön, denn brauchst du auch sehr schnell.
Mit zwei Ständen würde ich dir empfehlen:
Auf beide Stände kommen Völker, nach der Frühtracht räumst du einen Stand ab, alles was da bleibt ist ein Ableger vom jeweiligen Volk, am alten Platz. Noch besser du nimmst die Völker weg und bringst Kunstschwärme dahin.
Der zweite Stand ersparrt dir das ganze gefrickel um Ableger zu "Retten", welche geräubert werden. Was sich an dem Standort nicht durchsetzt, Kö Abdrücken und Abfegen und dann mit Ersatzkönigin aus 2-4 mach eins. Das gefrickel mit kleinen Völkern die nicht kommen, lohnt sich nicht. Im nächsten Jahr sieht es bei diesen meist wieder ganauso aus,
Dazu dann für jedes Volk mitbringen:
Bei Ablegern Zarge mit ausgebauten Waben, Leerzarge + Lochfolie oder Futterzarge, 15 Kg Futterteig. Boden, Deckel.
Ableger bilden, Folie + Leerzarge oder Futterzarge mit offenem Aufstieg drauf und die 15 Kg Futterteig rein. Nach 3 Wochen alles Völker mit Ox oder MS behandeln. Nach 5 Wochen alles was nicht in Eilage ist abräumen.
Bei Kunstschwärmen, Deckel, Boden, Zarge mit Mittelwänden, 14 kg Fertigfutter oder 2:1, Futterzarge.
Schwarm einschlagen, Futterzarge drauf und 14 kg Futter rein. Nach 14 Tagen, Kontrolle wie es um das Volk steht, zweite Zarge Mittelwände + 14 kg Futter geben. 4 Wochen später sind die Völker dann meist fertig für den Honigraum. Falls gut Tracht reinkommt, kann es sein das du früher erweitern musst und weniger Fütterst.