Bei dem Bild, das du hier zeichnest, habe ich wenig Hoffnung, dass dieses Volk den Winter überlebt. Das Problem ist nicht der Futtereimer mit Schwimmhilfe. Das liegt woanders.Vermutlich ist die Volksstärke schon stark reduziert.
Bienen nehmen kein Futter ab.
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Bei dem Bild, das du hier zeichnest, habe ich wenig Hoffnung, dass dieses Volk den Winter überlebt. Das Problem ist nicht der Futtereimer mit Schwimmhilfe. Das liegt woanders.Vermutlich ist die Volksstärke schon stark reduziert.
Stimme ich zu. Völker mit ausreichender Stärke nehmen auch jetzt noch aus Futterzargen Futter ab. Sowas wie Futterspuren legen ist eigentlich nicht nötig. Die großen Völker finden auch den geruchsarmen Sirup sehr schnell. Bei kleinen Ablegern kann man mal Spuren legen.
Entweder haben die schon genug oder das Problem liegt woanders.
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Mach'n Kreuz auf die Kiste. Ich drücke die Daumen, aber im Frühjahr sind solche Kandidaten leider oft hin
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Hören die wirklich auf, wenn die genug haben? Eins meiner Völker hat das Futter gut abgenommen, an den letzten 3 bis 4 Litern nuckeln die jetzt seit einer Woche rum und es wird gefühlt nicht weniger.
Sie fliegen aus wie alle anderen und tragen auch noch Pollen ein, Varroen sind deutlich unter eine am Tag. Das Futter ist Zucker 3 zu 2 in einer Segeberger Futterzarge.
Sollte ich das Futter einfach noch drauflassen oder wegnehmen?
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Mein Futter-Kandidat nimmt jetzt zur Zeit noch tägl. ein Glas voll (900ml ), angewärmt, über Kopf in einer Nacht ab.
Es ist ein Ableger mit einer 2 jährigen (Reserve)Königin vom Umweiseln.
Ich versuche bis zum Zielgewicht zu füttern. Sie sind schon nah dran.
Ich vermute, wenn alles belegt ist, können sie nichts mehr abnehmen und einlagern
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Hören die wirklich auf, wenn die genug haben?
Nein, man kann zur Zeit Völker tot füttern.
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Ich weiß nicht, ob das hier schon zur Sprache kam aber ich habe gestern festgestellt, dass einige wenige Völker es dieses Jahr geschafft haben den Nico-Fütterer von unten so zu zu bauen, dass nur noch ein mini-kleiner Aufstieg übrig blieb. Wenn immer nur eine Biene an den 5 Litern nuckeln kann, dann dauert das auch ein wenig länger
Alles Schwesternvölker, ich vermute genetische Dummheit...
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Die kitten vor dem Winter alle Ritzen zu, um Zugluft zu vermeiden. Meine Dunklen machen das grundsätzlich so. Das ist sogar ziemlich clever , da braucht der Imker einen guten Stockmeißel
Ich hatte vor zwei Wochen auch das Problem mit der zögerlichen Futterabnahme eines späten kleinen Ablegers. Aus dem Fütterer haben sie fast nichts abgenommen. Ich hab denen dann ein Zuckerwasser- Honiggemisch in offener Schale gegeben und das hat dann geklappt. Bei einem Wirtschaftsvolk in Hinterbehandlungsbeute war es ähnlich, die wollten nix aus dem Fütterer. Honigdeckelwachsgemisch über Kopf wurde dann sofort abgenommen.
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wir hatten hier im Südwesten schon Frostnächte, die haben futter genommen, aber laaaangsam.
Ab Gestern ist das Problem aber gelöst. voller Apetit
Es war mal wieder ein komisches Jahr, ich musste schon sehr viel zufüttern, da denkt man nun endlich langts, und Pustekuchen.....
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Das Problem mit der Futterabnahme (ab Mitte/Ende September) in der Futterzarge hatte ich die letzten Jahre immer wieder. Habe dann immerwieder auf die Zipp Beutel Methode zurückgegriffen. Bei der Völkerzahl die ich jetzt habe ist mir das aber zu viel Aufwand. Seit diesem Jahr hat jedes Volk noch eine Futtertasche in den Brutraum bekommen. Dort nehmen sie das Futter wesentlich schneller und besser an auch bei Kälte.
Beste Grüße Uli
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Hören die wirklich auf, wenn die genug haben? Eins meiner Völker hat das Futter gut abgenommen, an den letzten 3 bis 4 Litern nuckeln die jetzt seit einer Woche rum und es wird gefühlt nicht weniger.
Sie fliegen aus wie alle anderen und tragen auch noch Pollen ein, Varroen sind deutlich unter eine am Tag. Das Futter ist Zucker 3 zu 2 in einer Segeberger Futterzarge.
Sollte ich das Futter einfach noch drauflassen oder wegnehmen?
Das Problem mit diesen Styrofutterzargen ist , dass die zu gut gegen die Wärme des darunter liegenden Brutnestes isoliert sind.
Es steigt zwar Wärme durch den Spalt von unten nach oben, aber wieder runter zum Futter geht es rein physikalisch nicht, da entsteht praktisch ein Kältesee.
Deshalb (nicht nur) füttere ich seit diesem Jahr nur noch mit den Plastikimgutfütterern, die auf einer Lochplatte aus paar mm Birkenflex oder Plexiglas stehen.
Der Fütterer wird in der Leerzarge (nur der kleine 1,4l Fütterer passt in das Futter Loch im Segeberger Deckel, die großen für 4l brauchen eine Leerzarge) nach oben hin mit einer passenden Schaumstoffplatte isoliert.
So bleibt das Futter warm, da langen die immer zu!
Bei den zwei Völkern, wo die Fütterer auf Styrolochplatten stehen (hab noch nicht genug von den anderen) , siehts anders aus, da kann ich zu dieser Jahreszeit nur so viel warmen Zuckersirup geben, wie sie innerhalb von ein paar Stunden abnehmen, sonst bleibt das dann auch liegen.
Wenn das Zeug da jetzt drin ist, würde ich es mal mit ein paar heißen Wärmeakkus probieren, kalt nehmen die jetzt nichts gerne mehr auf.
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Wenn Völker plötzlich kein Futter mehr abnehmen, owohl es nicht zu kalt ist, hat oft die Varroa wieder zugeschlagen. Sie arbeiten sich am Futter ab, aber es kommen keine gesunden Bienen nach und die Volksstärke sinkt rapide.
Gruss
Jan
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Futter in den Futtertrögen, auch wenn sie direkt über dem Bienensitz sind, ist jetzt ziemlich kalt. Das ist oft der Hauptgrund, weshalb jetzt nur geringe Futterabnahme erfolgt. Fette Völker haben da natürlich Heizvorteile. Genau so Völker, die jetzt noch ordentlich Brut pflegen.
Es ist Mitte Oktober. Das muss jetzt nichts mit der Milbe zu tun haben.
Gruss
Ulrich
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Ich habe festgestellt, dass die Aussage von Alpenbiene voll ins Schwarze getroffen hat. Wir hatten ein paar warme Tage und die Futterzarge ist ganz schnell leer gewesen.
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