Hallo,
vielen Dank für die Aufnahme in diesem Forum.
Ich habe auch gleich eine Frage zu Honigschnaps, da ich solchen demnächst ansetzen möchte.
Letztes Jahr habe ich auch Met angesetzt, der auch gelungen ist. Nun habe ich noch etwas Honig der zu nass war und gekippt ist. Kann ich solchen auch für Honigschnaps verwenden oder muss dieser noch gut sein? Ich kann mir vorstellen, dass der Geschmack des gekippten Honigs Auswirkungen auf den Schnaps hat.
Hat einer von euch schon Erfahrungen hierzu gemacht? Ich kann mit dem Rest natürlich wieder Met ansetzen aber ich habe mich auch gefragt, ob ich damit Schnaps ansetzen kann.
Vielen Dank im Voraus für eure Rückmeldungen.
mit gekippt meinst Du gärig?
Der Alkohol wird's richten
Hi Beeny, alle,
vorsicht wenn er schon gärt, haben wilde Hefen gewonnen.
Könnte sein, der gut Likör schmeckt stichig. Wäre schade diesen dann den Stadtwerken zu schenken (über den Orkus).
Dann lieber Turbohefe rein und auf guten Met warten!
Zum Likör besser "sauberen" Honig verwenden.
Knäcke
Hallo,
vielen Dank für eure Tipps.
Ich werde nun doch Met daraus machen und für den Schnaps dann guten Honig verwenden.
Gruß Beeny
Aber vorher einmal erwärmen um die wilden Hefen zu töten!
50 Grad reichen um wilde Hefen zu killen.
Gefäß für Met bitte bitte mit kochendem Wasser spülen, und den Ansatz warm einfüllen. Hefe erst nach abkühlen dazu.
Auf 70°C erhitzen, dann verfliegt auch der gärige Geruch.
Schritt 2: Honig erwärmen.
Der Honig kann zwar auch nur bis 40°C erhitzt werden, um die Inhaltsstoffe zu bewahren, aber das kann in einer Fehlgärung enden. Da kannst Du besser bis 70°C erhitzen und später nach der Gärung beim Nachsüßen Honig einrühren - dann hast Du auch wieder die Inhaltsstoffe drin. Also im Kochtopf schnell auf 70°C erhitzen.
Ich hatte es vor zwei Jahren so gemacht, wie Bernhard empfohlen hatte.
wenn du auf 70 heizt brauchst du das Gärgefäß nicht sterilisieren.
Keine Hefe hält 50 Grat aus! Ich bleib dabei, bilde mir ein das es besser schmeckt.
Wenn su Sekt machst gehts eh nicht anders.
"50°C oder mehr tötet die Hefe nicht"
schreibt hier jemand bei Chefkoch.de ...
erst ab 60 °C behauptet jemand bei "gute Frage..."
"Bei Temperaturen über 45 °C beginnt Backhefe zu sterben"
Also wenn man sicher gehen will...
Aber am Besten ist es natürlich gar nicht erst zu dünnen Honig gärig werden zu lassen, sondern entweder sofort mit sehr trockenem Honig zu mischen, oder gleich Met oder Bärenfang daraus zu machen.
Hätte, hätte, Fahrradkette....
N'Abend
Gutes Thema, auch wenn der Titel eigentlich Honiglikör heissen müsste. Aber ich habe mal ne Frage zu echtem Honigschnaps, als gebranntem aus Honigwein. Hat das also schonmal jemand gemacht/machen lassen ?
Bin gestern beim Surfen an einer Whiskyliebhaberseite hängen geblieben und hatte überlegt, ob man nicht auch nen Honigweinbrand ein paar Jahre im Fass reifen lassen könnte. Aber dafür müsste man erstmal nen Honigbrand haben
Grüsse, Robert
Schmeckt außergewöhnlich.... langweilig. Kann am langweiligen Met liegen. Hatte hier einer mal brennen lassen. War teuer und (über Geschmack usw.) - meins war's nicht.
Vielen Dank für die Tipps. Werde alles berücksichtigen.
meins war's nicht.
Meins scho
Kommt sehr darauf an wie du das machst. Fehlgärung schmeckst du besonders gut raus.
Honig mit Pollen drin gibt besondrs viel Vorlauf und VIIEEL Fusel am Ende.
Da der Brennende keine Erfahrung damit hat, wird er nicht scharf genug getrennt haben.
Sowas mit dem Passenden Honig gesüßt schmeckt scho
mein tipp Robinie und/ oder Meli.......