Hallo aseufert!
Hast Du schon einmal 40 oder 50 Zargen Melezitose "geschleudert"?
Den Stress mit dem ganzen Ausschmelzen gebe ich mir im August nicht mehr...
Hallo aseufert!
Hast Du schon einmal 40 oder 50 Zargen Melezitose "geschleudert"?
Den Stress mit dem ganzen Ausschmelzen gebe ich mir im August nicht mehr...
hier geht der "Spaß" nach einem Tag Regen wieder von vorne los - wieder ein max. Eintrag von 3.2 Kilo , manche in der Gegend haben gar 5Kilo Eintrag / Tag
Hallo aseufert!
Hast Du schon einmal 40 oder 50 Zargen Melezitose "geschleudert"?
Den Stress mit dem ganzen Ausschmelzen gebe ich mir im August nicht mehr...
Das heißt, du lässt das Zeug in den Völkern? Überleben die das? 2016 hatten wir hier im Erzgebirge auch so eine furchtbare Meli-schwemme... alles voll damit... ein Stand im Wald war besonders schlimm betroffen.
Ergebnis: von 10 Völkern überlebte eines, dass dann im Mai aufgrund der niedrigen Volksstärke erfroren ist... Die Bienen waren völlig hinüber... und die Zargen allesamt verschissen und dass, obwohl ich im BR die Hälfte mit MW ersetzt und ordentlich gefüttert habe
Ich glaube, wir werden uns in Zukunft mehr und mehr damit beschäftigen müssen. Ob es an der Erderwärmung liegt, an der geänderten Flora, keine Ahnung.
In verschiedenen Gegenden Deutschlands war Meli immer ein Thema, aber ich habe das Gefühl, so großflächig wie in den letzten Jahren ist sie noch nie aufgetreten.
Hallo Falk!
Nö, die Melezitosewaben kommen natürlich raus. Am besten gibst du die den Völkern aber erst im Frühjahr zurück. Dann wenn die Mädels wieder fliegen können. Du glaubst gar nicht wie gut sie durchstarten, wenn du ihnen die Waben als Futterwaben untersetzt oder auch hinter das Schied hängst. Wobei eine ganze Honigzarge untergesetzt gibt auch tollen Frühjahrshonig. Die Zarge wird komplett verbraucht. Ein Teil kann dann aber auch im Honigraum landen.
Umtragen im Sommer ist zuviel Stress mit Räuberenden Bienen...
Moin,
Ob das nun Melizitose war, weiß ich nicht. Ich schieb das auf den Efeu. Aber ich hatte das zweite Jahr in Folge Ärger mit kristallisiertem Honig, den die Bienen im kalten Februar nicht verbrauchen konnten, weil fest bis schmalzig.
Das Tückische: Wenn das Zeug warm ist, erkennt man es nicht und es kann später zum Futterabriss kommen.
Blos gut, dass ich den Magazinen noch je einen halben Eimer Sirup zugegeben hatte, so haben sie gut überwintert und das Ergebnis gerettet.
Das Problem habe ich erst seit zwei Jahren. In den davor liegenden 40 Jahren trat das nicht auf. Nun hatten wir früher keinen blühenden Efeu - und jedes Jahr ist hier im September nicht so‘n schönes Wetter wie 2016 und 17.
Grüße Ralf
HalloLuffi,
danke für den Gedankenanstoß.
Das ist natürlich eine gangbare Idee.
Mir ging nämlich im vorletzten Jahr furchtbar auf den Keks, bis Ende Oktober fast täglich am Honig-Wachs-Seperator zu stehen und den Honig im Endeffekt doch zu nichts Gescheiten benützen zu können.
Ein Kollege hier vor Ort hat seine Waben in einem großen Fass eingeweicht, ausgeschleudert, die Plörre entsorgt und die Waben dann anschließend in einer Sauna bei einem Freund wieder getrocknet. Bevor ich das mit 500 Waben anfange ....