Warum soll eine TBE gemacht werden? Das ist entscheidend für die Frage: Wie soll eine TBE gemacht werden?
Dann kommen noch die verschiedenen Voraussetzungen dazu und die Möglichkeiten potenzieren sich. Also: Was ist das Ziel?
Warum soll eine TBE gemacht werden? Das ist entscheidend für die Frage: Wie soll eine TBE gemacht werden?
Dann kommen noch die verschiedenen Voraussetzungen dazu und die Möglichkeiten potenzieren sich. Also: Was ist das Ziel?
Moin Berggeist,
mein Ziel der TBE ist in der Reihenfolge:
Grüße aus Cuxhaven
Bernhard
Warum soll eine TBE gemacht werden? Das ist entscheidend für die Frage: Wie soll eine TBE gemacht werden?
Dann kommen noch die verschiedenen Voraussetzungen dazu und die Möglichkeiten potenzieren sich. Also: Was ist das Ziel?
Reicht es nicht zu wissen, dass dadurch der Altwabenbestand in der Kiste entledigt wird bzw welchen Unterschied macht es?
Was mich interessieren würde, ob es zwingend ist Anfangsstreifen in die Rähmchen zu setzen oder einfach nackt rein? Drohnen-/ Baurahmen werden ja auch so ohne Anfangsstreifen ausgebaut?
Drohnen-/ Baurahmen werden ja auch so ohne Anfangsstreifen ausgebaut?
Ja, aber davon hängst Du ja nur einen ein. Da können die Bienen gar nicht anders, als sauber rein zu bauen, weil daneben kein Platz ist.
Bei vielen leeren Rähmchen wollen die dummen Dinger aber meist einfach nicht verstehen, was der Imker von Ihnen will, und machen das, was sie für sinnvoll halten, der Imker aber Wirrbau nennt.
Wolfgang
Achja, da war ja was!:)
Danke..
Da kam jetzt beide Male der maximale Honigertrag nicht vor. Dann ist der Zeitpunkt zwei Wochen vor dem Ende der Haupttracht nicht schlecht gewählt und ein guter Ratschlag. Bei Wabenhygiene und Ablegerbildung klemmt es dann schon wieder, weil man die alten Waben dabei ja nicht entsorgt. Da muss man dann noch mal entscheiden. Sollen primär die Waben erneuert werden, muss nach auslaufen der Brut noch mal ein ganz neues Brutnest angelegt werden. Das braucht Futter und Bienen und bleibt ein Kraftakt. Da könnte man auch noch früher mit beginnen. Oder eine Wiedervereinigung der zwei Teile. Dann werden es wieder nicht mehr Völker...
Will ich die Brut vernichten, (wegen erwarteter hoher Varroabelastung) würde ich bis ganz zum Schluss der wesentlichen Tracht warten.
Der Möglichkeiten gibt es viele. Das Primär-Ziel sollte vorher genau festgelegt werden. Ob man das erreicht, steht dabei immer noch in den Sternen.
Ergänzung: Nicht nur der Zeitpunkt variiert, sondern schon bei der Aufteilung (sofern man eine machen will, und nicht nur Brut entnehmen) muss man das Ziel im Auge haben. Bestmögliche Varroabehandlung geht dabei in Richtung "Teilen und behandeln" und es bleiben möglichst viele Bienen im brutlosen Volk (mit Königin) um zeitnah möglichst viele Varroen zu erwischen und dem Teil einen guten Start mit der Resttracht zu ermöglichen.
Möchte ich noch mehr Honig abschöpfen, sollte der Teil mit der Brut die Sammelbienen erhalten und am Platz stehen bleiben, da dieser Teil ja später behandelt wird und noch Zeit hat Honig zu sammeln.
Auch muss man sich dann schon entscheiden, ob man nach "Was ich hab, das hab ich" handeln will, oder unter Verzicht auf Honigernte die besten Voraussetzungen für das nächste Jahr schaffen möchte.
Imkern ist schon kompliziert...
Was mich angeht, ist Honigertrag die allerletzte Priorität, Varroabehandlung an 1. Stelle.Außerdem ist die Haupttracht hier bei mir vorbei und ich möchte gerne bald mut der TBE beginnen ( Nächstes Wochenende)
Wabenhygiene relativ unwichtig, da ich alle Völker erst im Frühjahr auf den Ex-Honigraum vom Vorjahr eingeengt hatte. Daher nochmal die Bitte, ob mir jemand was zu meinen Fragen von #14 sagen kann?
Ich wollte nicht extra einen neuen thread beginnen, und dieser hier schien seit dem 18.5 nicht mehr aktiv, dehalb bin ich hier reingegrätscht, sorry dafür , Cuximker.
Alles anzeigen1. Wie füttert ihr den Spender? Die Mittelwände sollen ja zügig ausgebaut werden und es wird empfohlen , dünn flüssig in kleinen Portionen zu füttern.. Nachdem ich etliche Honigwaben mit Pollen bzw virtuellem Brutnest (also zuwenig drin zum Schleudern )
auf den Völkern habe, wäre es am einfachsten und räubereitechnisch doch am sichersten, ich nehme diese und hänge sie an den Rand? Oder hat das negativen Einfluß auf die Bautätigkeit?
Oder stelle ich gleich den Honigraum mit diesen paar Waben oben drauf und lasse ihn da zur Einwinterung? Um dann später aufzufüttern?
2. Zwei Königinnen sind jetzt 2 Jahre alt und ich möchte sie aber nicht abdrücken, weil sie immer noch sehr gut sind.
Kann ich denen das zumuten, auf 9 neuen Mittelwänden die volle Leistung bringen zu müssen? Ich könnte sie natürlich später mit einem der Sammler rückvereinigen, wenn sie es nicht schafft, ein einwinterungsfähiges Volk zu "bauen"
Aber irgendwo las ich mal, dass man alte Kö nicht so fordern sollte vor der Winterruhe.
Ich schließe mich mal nicht der philosophischen Debatte nach dem Warum an und versuche es mal mit meiner Antwort auf die Fragen:
1. Ich habe sie mit Flüssigfutter gefüttert, Flugloch eingeengt. Da ja gleich gefüttert wird, ist die Kopfstärke noch ausreichend so dass Räuberei kein Thema war. Aber ich würde es wohl nicht wagen, mit offenem Honig (also lose in Futterzarge) zu füttern - Honigraum drauf sollte kein Problem sein.
2. Ich halte diese Debatte um Leistung der Königin für sinnlos - nur die Bienen können eine Königin wirklich bewerten und werden erbarmungslos jede teure Reinzucht-Linie abmurksen die ihnen nicht passt. Zudem habe ich selber gute Erfahrungen mit einem Königinnen-Mix gemacht, d.h. ich habe immer Königinnen aus den letzten drei Jahren am Stand; aktuell also weiss, gelb, rot und sogar noch eine grüne (womöglich sogar älter, 2016 als Vorschwarm gefangen). Letztere dreht nun ihre Rentnerinnen-Runden im Schaukasten und das zusammen mit ihrer inzwischen rot markierten Tochter, die dort schlüpfen durfte und vermutlich das Erbe antreten soll:
[Blockierte Grafik: https://www.hymenoptera.de/sites/hymenoptera.de/files/queenduett.jpg]
Ich mag diesen Mix und habe tw. die ersten großen Völker des Jahres von älteren Damen... daher meine Empfehlung: Lass sie machen. Wenn sie umweiseln wollen, wirst Du es bemerken und kannst ggf. eine Lady anbieten....
M.
Hallo Melanie,
1. Ich habe sie mit Flüssigfutter gefüttert, Flugloch eingeengt. Da ja gleich gefüttert wird, ist die Kopfstärke noch ausreichend so dass Räuberei kein Thema war. Aber ich würde es wohl nicht wagen, mit offenem Honig (also lose in Futterzarge) zu füttern - Honigraum drauf sollte kein Problem sein.
Flüssigfutter - ist Zucker:Wasser (3:2, 1:1 oder gar 2:3) oder Sirup? Oder Sirup verdünnt? (letzteres halte ich wegen Gärungsgefahr für problematisch)
Gruß
Ludger
Hallo Melanie,
1. Ich habe sie mit Flüssigfutter gefüttert, Flugloch eingeengt. Da ja gleich gefüttert wird, ist die Kopfstärke noch ausreichend so dass Räuberei kein Thema war. Aber ich würde es wohl nicht wagen, mit offenem Honig (also lose in Futterzarge) zu füttern - Honigraum drauf sollte kein Problem sein.
Flüssigfutter - ist Zucker:Wasser (3:2, 1:1 oder gar 2:3) oder Sirup? Oder Sirup verdünnt? (letzteres halte ich wegen Gärungsgefahr für problematisch)
Gruß
Ludger
Ich präzisiere: fertiges ApiInvert - keine selbstgemachten Lösungen. Zum einen braucht es zum Ausbau von Mittelwänden wirklich keine dünneren Lösungen und zum anderen gärt es tatsächlich zu schnell bei sommerlichen Temperaturen.
M.
Alles anzeigenHallo Melanie,
1. Ich habe sie mit Flüssigfutter gefüttert, Flugloch eingeengt. Da ja gleich gefüttert wird, ist die Kopfstärke noch ausreichend so dass Räuberei kein Thema war. Aber ich würde es wohl nicht wagen, mit offenem Honig (also lose in Futterzarge) zu füttern - Honigraum drauf sollte kein Problem sein.
Flüssigfutter - ist Zucker:Wasser (3:2, 1:1 oder gar 2:3) oder Sirup? Oder Sirup verdünnt? (letzteres halte ich wegen Gärungsgefahr für problematisch)
Gruß
LudgerIch präzisiere: fertiges ApiInvert - keine selbstgemachten Lösungen. Zum einen braucht es zum Ausbau von Mittelwänden wirklich keine dünneren Lösungen und zum anderen gärt es tatsächlich zu schnell bei sommerlichen Temperaturen.
M.
was ich gelesen und auch mir propagieren habe lassen, je dünner desto größer der Bautrieb und, wenn die Völker, KS o.ä. groß genug sind, so dürfte eigentlich doch nichts gären...?
Hallo,
ich habe heuer meine Schwärme mit verflüssigtem Sirup (pi mal Daumen 1:1) im Futtertrog gefüttert. Mengen, die sie in zwei Tagen abnehmen, gammelten nicht. Meine Erfahrung.
Gruß,
Tom
@ Sonnenblume: Und wieviel Menge nahmen sie bei dir ab in 2 Tagen? Und man soll das ja kontinuierlich machen, wie oft hast du es gegeben?
Da so eine TBE ja doch ganz anders ist als Ableger füttern oder TUB, ist das alles noch neu für mich.
Ludger Merkens : du gibst auch Sirup unverdünnt, oder?