wusste ich auch nicht. ...
Warum Anfängern sehr oft zu einem Imkerkurs geraten wird
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Wie hätte ich aus eigener Praxis jemals zu der Kenntnis gelangen können, dass Honigzellen und Brutzellen anders gebaut werden und die Königin auf ausgebauten Honigwaben beim Eierlegen Probleme bekommt und die Bienen paar Tage später diese Zellen nachkorrigieren?:)
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Wie hätte ich aus eigener Praxis jemals zu der Kenntnis gelangen können, dass Honigzellen und Brutzellen anders gebaut werden und die Königin auf ausgebauten Honigwaben beim Eierlegen Probleme bekommt und die Bienen paar Tage später diese Zellen nachkorrigieren?:)
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Den Link zum Thema hätte ich gerne
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Das wurde in einem Wachskurs vom letzten Jahr besprochen. Ich wüsste von keinem Link zu diesem Thema..?
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Schade, denn in meiner gesamten Laufbahn als Bienenhalterin habe ich davon noch nix gehört. Man lernt nie aus....!
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Der Neigungswinkel ist anders bei Speicherzellen. Und die Waben werden unten an den Unterträger angebaut.
Aber das ist beides reversibel. Problemlos.
Beste Grüße,
Ralf
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Das wurde in einem Wachskurs vom letzten Jahr besprochen. Ich wüsste von keinem Link zu diesem Thema..?
Es gibt wohl auch kein eigenes Thema dazu. Es ist aber definitiv in diversen Themen schon beitragsweise angesprochen worden, vorzugsweise rund um den Aufhänger "Anfangstreifen oder MW im Honigraum". Beispielsweise wenn es darum geht oder ging, restentleerte Honigwaben in den Brutraum zu hängen. Hat man Honigwaben mit Zellen in Naturbaumaß, weiß man vorher, wo die Drohnen nach dem Umhängen ausgebrütet werden...
Ich weiß es deshalb, weil ich vor einigen Jahren genau das gefragt hatte, diese Antwort bekam und es dann genau so passiert ist (Luffi, Kruppi oder der Kleingartendrohn hatte es damals sehr exakt angedeutet). Es ist aber auch zwischendurch schon in Themen während der Hochphase des Wachsbetrugs am Rande erwähnt worden.
Es ist weder ein Beinbruch, noch weltbewegend, wenn man es nicht wusste oder übersehen hat. Manchmal entdeckt jemand solche Zellen in der Honigwabe und fragt entsetzt, warum plötzlich Drohnenbau im Honigraum stattfindet, dann hat jemand genau beobachtet() und wurde darüber "aufgeklärt"
Große Zellen sind schließlich kein grundsätzlicher imkerlicher Fehler, von daher "Haaaaalt, bewahren Sie Ruhe!"
Gruß Andreas
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Naja, dass Drohnenbau auf Naturwaben im HR angesetzt werden, weiß ich. Aber dass der Neigungswinkel bei HW anders ist, wusste ich nicht.
Ich habe bisher immer ausgeschleuderte HW der KÖ zum bestiften gegeben und hatte das Gefühl, diese Waben werden ohne vorherigen Umbau sofort angenommen.
Ebenso wird ja auch Honig als Futterkranz eingelagert, später, wenn die Völker "gepresst" werden, ist darin auch Brut zu finden.
Meine Brutwaben sind oft größtenteils bis unten zugebaut (ohne Lücke), die Honigwaben ebenfalls.
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Ich erschrecke immer wieder wie ahnungslos manch Neuimker ist. Bei Facebook gibt es einige Anfängergruppen, wenn man dort die Beiträge liest stehen einem die Haare zu Berge. Viele pfeifen auf einen Vereinsbeitritt und auf einen Kurs erst recht. Diese Leute präsentieren stolz die Bilder wie sie Ende April Winterfutter geschleudert haben im glauben tollen Honig im Glas zu haben.
Andere kaufen sich einzelne Bienenköniginnen und wundern sich warum sich kein richtiges Volk entwickelt. Da fasst man sich nur an den Kopf.
Jeder der Lebewesen hält sollte verpflichtet sein zum Wohle der Tiere einen entsprechenden Sachkundenachweis durch einen Lehrgang zu erhalten.
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Moin zusammen,
Ich absolviere aktuell einen Imkergrundkurs und kann dies nur jedem Anfänger empfehlen!
Klar kann man sich die Theorie auch selbst einlesen, jedoch hält sich die Natur selten an Lehrbücher. Das wichtigste für mich als Anfänger ist also der Kontakt zu erfahrenen Imkern aus der Region.
Natürlich ist man nach Abschluss eines Grundkurses noch nicht Bienenreif, dazu gehört auch viel eigenes Lernen und Erfahrungen sammeln.
Doch halte ich es für unverantwortlich ohne Fachkenntnisse mit Lebewesen zu arbeiten und so ein Leiden derer billigend in kauf zu nehmen.
Liebe Grüße,
Fred
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Ich habe durch die fortgeschrittene Demenz meines Vaters mit dem Imkern angefangen.
Zeitweise war seine Imkerei bis auf 60 Völker gewachsen. Geimkert hat er auf jeden Fall ohne Unterbrechung über 50 Jahre (hatte zum Schluß noch die goldene Imkernadel bekommen).
Als der körperliche und geistige Zerfall einsetzte, hatte er bis auf vier Völker reduziert.Er war dann aber nicht mehr in der Lage diese letzten Völker im Herbst zu versorgen.
Eigenlich wollte ich die Völker nur behandeln, einfütteren und im folgenden Frühjahr verkaufen...
Zum Glück habe ich die 2 Völker, die noch überlebt haben, nicht verkauft. Mich hatte das Fieber gepackt.
Lernen konnte ich von ihm leider nichts mehr. Das bisschen, was ich aus meiner Jungend noch von dem gesehehen wusste, half mir nicht wirklich weiter...
Alles in allen habe ich aus 'Einfach Imkern' meinen Wissensgrundstock erlernt. (vor allem in Sachen Varroaschätzung und -behandlung).
Von meinen russlandsdeutschen Imkerkollegen Erwin erfuhr ich viel über die Behandlung mit Oxalsäure Verdampfung (was er schon über 20 Jahre ausschließlich macht) und über Vermehrung über Schwarmzellen. (Ohne die Russlandsdeutschen würde bei uns hier nicht viel in der Imkerei laufen...) Einen Imkerkurs habe ich nicht besucht, der war schon voll ausgebucht.
Von Vorteil einen Vater als Imker gehabt zu haben ist es schon. Die Verkaufswege sind schon vorhanden, Schleuder und Geraffel für 30 Völker auch...
Mittlerweile schreibe und aktualisiere ich mir meine eigenen Anleitungen für meine zwei Betriebsweisen, man vergisst ja auch mal was...
Allem in allem langen meines Erachtens ein paar gute Bücher, etwas Gefühl und Aufmerksamkeit für den Bien und vor allem ruhiges durchdachtes Arbeiten mit und an den Bienen. Dann kann man schon einiges erreichen und den Bienen geht es gut.Nur eine gesunde Biene bringt Honig...
LG Thomas
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