Hallo zusammen,
mal wieder ein Gedankenspiel mit eurer Bitte um Einschätzung und der Bitte um Aufzeigen der möglichen Nachteile und Klippen.
Man nehme: ein starkes Volk auf zwei Bruträumen DNM, darüber zwei Honigräume, auch DNM 1.0 Die Honigräume verbleiben nach Rainer am Platz, die Bruträume werden am Stand verstellt. Die Zuchtlatte wird nach zwei Stunden gegeben, alles nach Plan. Jetzt die Abweichung: Man lasse alles für 5 Tage so stehen, das Brutvolk bekommt zur Sicherheit einen Honigraum. Das lässt sogar Luft, um noch nichtangepflegte Zellen am Honigraumstandort zu ersetzen. Danach erfolgt die Teilung des Brutvolkes in einen Königinnenableger am Standort, auf den es verstellt wurde - die Königin behält alle in den 5 Tagen eingeflogenen Flugbienen, das Volk wird rückvereinigt und behält später eine veredelte Zelle, wenn die gekäfigten Zellen aufgeteilt werden.
Die Königin, die dieses echt starke Volk gebaut hat, hat am neuen Standort bestimmt die Kraft, einen ordentlichen Ableger aufzubauen. Das Brutvolk bekommt eine ausgesuchte Jungkönigin, die im Volk schlüpft und genug Vorsprung vor Nachschaffung haben sollte, die jedoch als Backup (wahrscheinlich?) doch angelegt wird. Die Zellen wiederum sind durchgängig weisellos gepflegt worden bis zur Verdeckelung.
Kling das nach nem Plan?
Grüße
Holger