Bei bienengerechter Haltung 2-5 kg Honig pro Volk in der Ganzzargenbeute.
Und dann rumpupsen, dass Flachzargenimkerei nichts taugt.
Traurig.
Gruss
Ulrich
Bei bienengerechter Haltung 2-5 kg Honig pro Volk in der Ganzzargenbeute.
Und dann rumpupsen, dass Flachzargenimkerei nichts taugt.
Traurig.
Gruss
Ulrich
Die im gelinkten Beitrag Nr. 31 beschriebene Kippbetriebsweise funktioniert nach meiner Erfahrung so nicht. Bei zwei Zargen ja, bei drei bedingt und alles andere ist nicht durchführbar. Wenn Euch der erste Turm verrutscht ist..... Zweitens hab mal das Gewicht von 2 HZ auf der Vorderkante. Also Abheben oder anderweitig zur Seite stellen.
Wie will man auch erkennen ob da ne Weisel ist, die nicht unten hängt. Demnach ist das leider auch etwas unsicher mit dem Kippen.
Wie will man auch erkennen ob da ne Weisel ist, die nicht unten hängt. Demnach ist das leider auch etwas unsicher mit dem Kippen.
"Etwas unsicher" ist beim imkern oft schon überdurchschnittlich gut.
Was ist denn ein fairer Preis für eine Langstroth 2/3 Zarge? Bei mir in Spandau wollen die 32€. Bergwinkel und Vogtland sind die Hersteller. Die Konkurrenz in Berlin sagte mir 18,90€, mehr weiß ich nicht. In Österreich habe ich sie für 14,60 gefunden aber da würden ja noch 80€ Versand drauf kommen. Gibt es Empfehlungen die preislich auch für Studenten okay sind?
Oder ist alles qualitativ okay was Geld bezahlt um auf der Magazinimker Seite zu werben?
Was ist denn ein fairer Preis für eine Langstroth 2/3 Zarge? Bei mir in Spandau wollen die 32€. Bergwinkel und Vogtland sind die Hersteller. Die Konkurrenz in Berlin sagte mir 18,90€, mehr weiß ich nicht. In Österreich habe ich sie für 14,60 gefunden aber da würden ja noch 80€ Versand drauf kommen. Gibt es Empfehlungen die preislich auch für Studenten okay sind?
Oder ist alles qualitativ okay was Geld bezahlt um auf der Magazinimker Seite zu werben?
Der Preis setzt sich aus vielen Aspekten zusammen (Angebot, Nachfrage, Qualität, Abnahmemenge...). Das sollte man auch als Nicht-BWL-Student wissen. Fair ist, auf was sich der Verkäufer und der Käufer einigen.
Quantität der Werbemaßnahmen und Qualität der Produkte sind von einander unabhängig.
Grüße vom Apidät
Verbindung Geplattet, Gezapft, zusätzlich geschraubt, Kiefer , Fichte, Weihmutskiefer, Keilverzinkt geleimt, Wandstärke,das alles macht Preisunterschiede
Ich finde der Preis ist schon der größte Nachteil und passt hier gut rein.
Als "starter" dieser Diskussion muss ich feststellen, dass wor aktuell ziemlich weit weg von der eigentlichen Fragestellung sind.
Vielleicht noch etwas zum Thema:
Das Buch "Der Magazinimker", Josef Bretschko, von 1973 konnte ich mir besorgen und habe es gelesen. Neben dem Aspekt der geringeren Gewichte, die zu stemmen sind, wird seitens Hrn. Bretschko ausführlich die Entwicklung der Völker und gem. biologischen Anzeigen (Blühzeiten von Trachten) bestimmte Empfehlungen anhand von Volksstärken für die jeweiligen "Korrekturen" gegeben. Wenn ich das richtig verstehe, geht's immer um die Optimierung der Brutnester hinsichtlich Wärmeversorgung und Ausdehnung. Dazu werden bspw. schwach bebrütete Zargen im Umschichtverfahren von unten nach oben gehängt, so dass durch die aufsteigende Wärme das Bestiften dieser schwächer bebrütete Zargen erreicht wird. Insgesamt erfolgt dadurch eine Optimierung des jeweiligen Brutnests und damit der Volksstärken.
Mein Fazit: Durch Anpassung des einräumigen Brutraums in DN1,5 bzw. DD mittels Schied erreiche ich auf andere Weise dicht gepackte Brutnester, ohne allzuviel in den Beuten zu hantieren. Gegenüber dieser zeitgemäßen Imkerei sehe ich derzeit keine Vorteile, die mich zu einer Umstellung auf Flachzargenbetriebsweise bewegen würde. Natürlich sind Flachzargenbetriebsweise als Honigräume einfacher zu handhaben.
Beste Grüße
Rainer
Im Lorenz, Löffler Buch steht an Vorteilen:
- Gewicht
- einheitliches Maß
- besserer Wabenumtrieb
- Gewinnung von Sortenhonig
- Schichtenbeweglichkeit und Anpassung des Brutnestes
Nachteile die ich sehe:
- Preis für Zargen und Rähmchen
->mehr Teile = mehr Arbeit
Vorteile die ich begrüße:
Wabenumtrieb, Einheitliches Maß und kleinere zu bearbeitende Objekte kenne ich aus der Hobby Mykologie und hat mich dort schon überzeugt.
Zu den anderen Punkten von Löffler kann ich noch nicht viel sagen, hab bisher nur bei anderen Imkern mitgearbeitet.
Ich habe 25 Jahre nach Bretschkow gearbeitet, und alles war gut. Dann habe ich die Dadant Betriebsweise übernommen und bin dabei nicht unbedingt glücklicher geworden. Selbst ausprobieren ist sicher ein guter Weg
RalfK der Punkt ist gut aber von was gingen die aus, der Link geht nicht mehr.
Das bei 2 DNM die Verbindung schlechter ist ja gut das glaube ich aber bei kurzen Flachzargen?
Die kommunizieren ja auch über mehrere Waben denke ich, man hat ja nicht nur eine riesen Wabe. Aber ist ne interessante Sache.
Aktueller Link:
http://jeb.biologists.org/content/jexbio…2/2585.full.pdf